| Der einzigen vertanen Chance, der ich nachtrauere, ist das Nichtgründen eines Verbandes. Auch wenn es viele unterschiedliche Rennserien gab, so war doch immer ein oder mehrere Personen stärker involviert als andere. Martin Bartelmes für SLP, Mario Kreim in den letzten Jahren für GT Masters/DTSW, Alex Ortmann und Sebastian Nockemann für moderne LMP, Ronald Eidecker für alte Formel und Panamericana, Michael Niemas für modere Formel 1, die drei von der Tankstelle für die Historic Challenge und viele andere für MiniZ, Scaleauto, Nascar usw. Unter einem Dachverband hätte man auf der einen Seite für eine Vereinheitlichung sorgen können: Ablauf, Technische Abnahme, Rennmodus etc. Auf jeden Fall Absprachen, Diskussionen, vielleicht 1x im Jahr treffen und wenn es nur zum Austausch und der Diskussion von Neuerungen und Änderungen gewesen wäre. Und auf der anderen Seite hätte jede "Fachrichtung" genügend Eigeninitiative und Spielraum für das eigene Reglement gehabt. Aber schließlich bleibt immer (fast) alles an einer oder wenigen Personen hängen, siehe Tennisclub, Fussballverein oder bei uns Slottern. Und verständlicherweise haben die vielen Leute, die über teilweise Jahrzehnte eingebunden sind, freiwillig und ohne Entgelt natürlich, irgendwann keine 100%ige Lust und Engagement mehr. Weil sie sich die blödesten Mafia-Machenschaften, Vetternwirtschaft und ähnlich nette Dinge anhören müssen im Gegensatz zu denen, die immer schreien, immer nur sagen, wie etwas nicht funktioniert, keine Verbesserungsvorschläge bringen aber noch nie etwas proaktiv für das Hobby und die Gemeinschaft gemacht haben. Und trotzdem, auch ich werde weiter machen, Autos bauen, mit Kollegen fahren und auch die geschäftlichen und ehrenamtlichen Tätigkeiten wahrnehmen. Dieter
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- Re: Zukunft Slotbahn-Landschaft ?! Matthias Parke 26.11.2020 13:29
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