Acht Komms Eins – DTSW-Lauf in Ardorf


Slot/Scaleracing Forum


Geschrieben von Deichkurier am 09. März 2025 08:16:35:

-Hubraum?
-Null auf Hundert?
-Oder etwa eine Rundenzeit mit Poolmotor?

Man nehme ein DTSW-Reglement, ganz viel Erfahrung, auch für die große Klasse 2 einen SRP 25-Motor und heraus kommen beeindruckende Rnndenzeiten, packende Zweikämpfe, wenig Bruch und spürbar ausgelassene Spannung.

So geschehen gestern zum 4. Lauf der DTSW-Saison auf dem Ostfrieslandring in Ardorf.

Es gab Zeiten, da hat man mit 8,1er–Zeiten in der großen Klasse nach der Qualifikation sicher gewusst, in der schnellen Gruppe zu sein. Heutzutage ist zum Beispiel ein Tobi Borrmann mi einer wirklich fixen 8,116 tatsächlich „Best of the rest“ in der Maggi-Gruppe. Während sein Bruder die fixe Gruppe einer 7,913 anführt; -gefolgt von einer weiteren Komma Neun und vier Komma Null-Zeiten!!! Das war echt atemberaubend. smile

-Wie letztlich der ganze Tag:

-Wenn Hartmut auf Tipp von Timo zwischen freiem Training und Quali sich für etwas breitere Schleifer entscheidet und damit sein Auto fast nicht mehr bändigen kann.

-Wenn Jens nach enttäuschendem Lauf in Hamburg endlich das Setup für seine Autos fand, die ihn wieder lächeln und brillieren liessen.

-Wenn das Jansssen`sche Vater-Sohn-Gespann u.a. ihre Lamborghinis rundenlang im Synchronflug über den Ring fliegen liessen, dass man nur anerkennend lächeln konnte. (Das Nervenkostüm muss man haben, um mit Vadderns Atem im Nacken die Runde Rückstand wenigstens nicht auch noch zu verlieren - und Vaddern hinter sagte, dass er noch ein wenig gekonnt hätte... oh)

-Wenn Jens Ruske zwischendurch einen Leihwagen pilotierte, der ihn deutlich zum Serienverbleib motivierte.

-Wenn Michael Sander doch nicht anders konnte, als mitzufahren.

-Wenn Serienchef 1 vom „Geist“ (powered bei Jens Herden ) im Knick zur Unterführung rausgekickt wurde.zwinker

-Wenn Serienchef 2 mit gleich 3 bildschönen Honda Civic in den 3 Rennen Spaß hatte…aetsch

-Und Wolfgang diesmal seine gute Laune dank ausreichendem Schmandkuchen und italienischem Salat durchweg behielt.

Wenn man für etwas richtig brennt, wird man Tagessieger. So hat Joachim mit insgesamt 3 Podestplätzen (2 x Gold , 1 x Silber) „nix“ anbrennen lassen und somit für ordentlich Tabellen-Punkte gesorgt.

In Sachen Tabellenstand ist Timo weiter vorne unterwegs und hat als unmittelbaren Widersacher Christian im Nacken. Ein wahrer Kenner und Könner der Szene hat kurzfristig absagen müssen: Thomas Vollmer. Mit fast 200 Punkten nach nur 2 Rennen war er auf dem Weg zum Titelgewinn!

Somit hofft nicht nur Stephan Große auf einen gebührenden Saison-Abschluss am 12. April in Wolfsburg. Die Voraussetzungen für ein spannendes Saison-Finale in Wolfgangs „Wohnzimmer“ sind jedenfalls vorhanden.
Möglicherweise kommen dann weitere DTSW-Fans dazu, die sogar ursprünglich ihren Start in Ardorf planten.

Für den Moment wird Joachim zum verdienten Tagessieg gratuliert und allen Startern für die Teilnahme ebenso gedankt, wie dem Orga-Team, das mit Catering (erstmalig nun auch Neu-Mitgleid Michael G.), Tresendienst und Rennleitung gerne unterstützt hat.

Ergebnisse /
Sprintrennen:
Joachim Janssen – 82,66 Runden
Hartmut Spormann – 82,40 Runden
Christian Janssen – 81,76 Runden
Wolfgang Kottsieper – 81,17 Runden
Jens Herden - 81,08 Runden
Timo Borrmann – 80,94 Runden
Michael Sander – 80,74 Runden
Stephan Große – 80,12 Runden
Oliver Schumann – 79,20 Runden

Klasse 1:
Joachim Janssen – 216,25 Runden
Christian Janssen – 215,26 Runden
Timo Borrmann – 214,83 Runden
Tobias Borrmann – 214,75 Runden
Hartmut Spormann – 212,81 Runden
Michael Sander – 212,17 Runden
Jens Herden - 81,08 Runden
Wolfgang Kottsieper – 209,88 Runden
Stephan Große – 204,15 Runden
Oliver Schumann – 196,59 Runden
Jens Ruske – 188,08 Runden

Klasse 2:
Timo Borrmann – 220,96 Runden
Joachim Janssen – 217,90 Runden
Jens Herden – 217,55 Runden
Michael Sander – 216,72 Runden
Christian Janssen – 215,84 Runden
Tobias Borrmann – 211,74 Runden
Wolfgang Kottsieper – 210,66 Runden
Stephan Große – 208,94 Runden
Hartmut Spormann – 207,74 Runden
Oliver Schumann – 206,06 Runden
Jens Ruske – 202,74 Runden
danke

Keep Racing
Euer Deichkurier



Antworten: