Moin, ein Rennwochenende, das es in sich hatte. Mit zerknittertem Serienchef und einem Klasse 2 Überraschungssieger, der mehr denn je das Kürzel „Mr. Cool“ im Namen tragen darf… Gleich 8 DSC-Fans standen bei grauer Kälte bereits am Freitag vor der Tür, als Holger um 15.59 Uhr aufschloss.
Doch zunächst die kleine Auflösung für die Skandale vom Freitag. –Die natürlich keine waren. Eher Rubrik charmant und begeistert. Gerade nicht „Pu-ler“, wie es ausgerechnet die Heimascaris Michael und Holger nun mal sind, haben an diesem Wochenende extrem viel gelernt. So war Michael mit den Tipps von Andresa und Martin so erfolgreich im Schliff, dass es einerseits sein Auto um 8 Zehntel schneller machte. Nix mit anderer Übersetzung, anderem Motor oder gar ganz anderem Auto. Nein, einfach nur ein Feinschliff auf dem gleichen Reifen. –Und andererseits mit dem Ergebnis: Cheffe wollte auch einen Satz von ihm geschliffen haben. Gesagt, getan und ? Na? Definitiv nicht bewusst 4/Zehntel „in den Koffer“ gesteckt. So hat Cheffe dann wieder selber geschliffen. -Mit dem Gesamt-Resultat, dass es ein Streichergebnis wird. Am Trainings-Freitag war es schon wirklich voll; 15 von schließlich 21 Startern hatten unterschiedlich viel Freude beim Erlernen der Strecken-Knackpunkte, als da wären die Ecke rechts auf roter Spur vor der Unterführung/Auffahrt; am Ende der „Auffahrt“ den engen Schwenk nach links auf gelber Spur, der Links-Knick nach dem Leuchtturm auf gelber Spur oder aber eben immer wieder die Senke auf 2/3 in der langgezogenen Linkskurve vor der Start-Ziel-Geraden, die zum Lupfen zwingt. Charmant erwidert Richard auf diesen Tipp, dass all seine Autos so langsam seien, dass er das wohl nicht brauche. Samstag, 8 Uhr: Club-Fan Peter ist Tagesgast 1 und hat dankenswerterweise einen guten Draht zum PC, um ihn hochzufahren.
Flugs waren die Brötchen geschmiert, der Kaffee gekocht und die Testerei konnte fortgesetzt werden.
Zwischenzeitlich sorgten die selbstlosen Clubmitglieder Christian, Jens und Joachim für leckeres Catering und Rennleitung.
Mit JJ als Technikdirektor an seiner Seite zog Matthias die Wagenabnahme von gleich beiden Klassen ohne großartige Beanstandungen durch. Autos und Ergebnis findet ihr „natürlich“ auf den DSC-Seiten.
Die Quali-Ergebnisse/ GT und Tourenwagen: 3 Gruppen entspricht ja dann auch schlicht 3 Einzelrennen, die mit je 7 Startern kopfmässig immer so ne Sache sind. Dank großem Monitor und fast reibungslos funktionierender Technik konnten so Stefan, Michael und Torsten von roter Spur 1 aus die Rennleitung übernehmen. Brauchte die Maggi-Gruppe ein paar mehr Terror-Phasen, kann aber deutlich betont werden, dass auch die schnellen 7 nicht ohne auskamen. Schnell legendären Schmandkuchen und Kaffee zwischen den beiden Rennen „eingeworfen“ und gegen 17 Uhr dann die großen Autos auf die weiße Quali-Spur gestellt.
Die Quali-Ergebnisse/ Prototypen, Sportwagen und CanAm:
Hier gingen Ralf, Holger und Matthias jeweils als Rennleiter von roter Spur ins Rennen und kamen dabei auch unterschiedlich gut in Fahrt… Matthias hatte in seiner Gruppe leider überraschend schnell den direkten Anschluss an vor allem Michael verloren, der mit einer Hand in der Tasche stets so aussieht, als wenn ihn die Rennen nur am Rande etwas angehen. Daher bekommt er zukünftig auf den ostfriesischen Parc Ferme-Schildern den Zusatz „MC“?! Mister Cool. So wie Kay zukünftig den Zusatz Schnulli auf den Parc Ferme-Schildern erhält.
Egal, welches der 6 Einzelrennen. Es hat schlicht Spaß gemacht, zuzusehen und dabei zu sein. Bisheriger Tabellenführer Wolfgang konnte diese Position durch zwei solide 3. Platzierungen verteidigen. Sein größtes Ärgernis war der Schmandkuchen, von dem er viel zu wenig abbekommen hat. Der DSC-Tross will bereits in zwei Wochen seine Motorhomes im Eiskeller ohne Eiskeller an neuer Adresse aufschlagen. Vielen Dank auch an den gastgebenden Club, der sich erneut über einen Zugang freuen kann. Mit Thomas Kettler-Semmler kommt ein DSC- und Ostfriesland-Fan in den Club, der nebenbei ein ausgeprägter Mercedes-Fan ist, und zudem grandiose Möglichkeiten besitzt, modellbauerische Träume umzusetzen. –Und sicherlich nicht ganz unschuldig daran ist, dass mit Thomas, Richard und Marcus der Westen erstaunlich stark vertreten war.
Kurzum: Schön Jungs, dass Ihr da ward, gekocht, gefahren, gecatert und „gerennleitet“ habt!
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- Re: fein fein fein fein Matthias Parke 20.01.2025 22:25
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- Re: Ergebnis vom DSC-Lauf 3 in Ardorf an diesem Wochenende Scuderia Rosso 20.01.2025 11:11
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