EWC – Lauf Nr. 5 in Ardorf


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Geschrieben von Deichkurier am 20. Oktober 2024 20:45:27:

Kann es spannender zum Finale sein?

Wer auf den Ergebnis-Seiten des SRC Ostfriesland die Ergebnisse des 5. Laufes studiert, wird mit Begeisterung einen Punkte-Gleichstand von Michael Sander und Christian Janssen registrieren. Bereits vom „Ergebnisdienst“-Burkhard eingepflegte Runden zeigen, dass beide nun mit 206 Runden zum Finallauf anreisen werden. –Wohlweislich inklusive Streicher!!! Oder auch Porsche 997 gegen BMW Z 4…
Wie groß war das Gejole im ohnehin gut gefüllten und gut gelaunten Fahrerlager in Ardorf, als Michael schließlich mit einer 8,6er Zeit seinen Manthey-Porsche auf die Spur 1 setzte. Unmittelbar vor ihm war man verdutzt, wie Joachim seinen wunderschönen Z 4 mit einer 8,7er Zeit zunächst ganz nach vorne schob. Mini-Z-Teampartner „Liese“ und Christian , sowie Peter Vogt und Hartmut Spormann komplettierten die A-Gruppe.

Qualifikation:
Michael Sander – Porsche 997: 8,678 Sekunden
Joachim Janssen – BMW Z 4: 8,780 Sekunden
Christian Janssen – BMW Z4: 8,800 Sekunden
Carsten Liesner – Porsche 997: 8,860 Sekunden
Peter Vogt – Porsche 997: 8,870 Sekunden
Hartmut Spormann – Porsche 997: 8,878 Sekunden
Martin Schmitt – Porsche 997: 8,900 Sekunden
Louis Tonkes – Porsche 997: 8,942 Sekunden
Burkhard Bremer - Porsche 997: 9,066 Sekunden
Stephan Große – Chevrolet Corvette: 9,071 Sekunden
Jens Herden – BMW Z 4 : 9,202 Sekunden
Holger HP – Mercedes SLS: 9,267 Sekunden
Wolfgang Kottsieper – Porsche 991: 9,318 Sekunden
Michael Stock – Porsche 997: 9,334 Sekunden
Marco van Evert – Porsche 997: 9,407 Sekunden
Ulli Engelhardt – Porsche 997: 9,528 Sekunden
Jürgen Janke – Porsche 997: 9,595 Sekunden
Ingo Borst – BMW Z 4: 9,886 Sekunden
Ralf Rieger – BMW Z 4: 10,703 Sekunden

Mit 19 Startern war es der bisher stärkste Lauf der Saison. Die Leistungsdichte ist mittlerweile so hoch, dass dank SRP 25-Motor selbst ein Stephan Große mit einer wahnwitzig schnellen 9,071 Sek. Von P 10 ins Rennen ging. Mit dieser Starterzahl entschied man sich für den Einsetzer-Modus. Dank der TWL vom Folgetag kamen weitere „Gast-Starter“ hinzu.
Das präparierte Parc Ferme glänzte dazu mit einem Doppel-Plakat pro Fahrer, von denen 10 an beiden Renntagen ihr Können zeigten.
Insgesamt konnte in 3 Gruppen spannender, fairer und fixer Motorsport erlebt werden. Ausgerechnet Serienleiter Holger HP war der einzige , der die 3 Minuten-Strafe in Anspruch nahm. Sein „MOBIL“-SLS aus prominentem Vorbesitz war gerade frisch repariert vom Ardorf 600-Lauf, als „Jensens“ Z4 im Heck parkte. Bei Heckunfällen ist vorprogramiert, dass Diffusor und Heckflügel die Biege machen… Alles Schlechte hat auch was Gutes. Haderte Jens bis dahin mit brutal bremsendem Motor, war dieses „Problem“ nach der Kollision beseitigt. –Der Serienleiter suzusagen als mobile Pannenhilfe…; und das Wort Pannenhilfe erhält eine ganz neue Bedeutung aetsch
Toll war in jedem Fall die gesamte Abend-Stimmung. Noch spannender schließlich das Rennen samt Resultat! -Ohne, dass Christian und Michael mit 242 und 240 Runden wirklich weit weg waren, entpuppte sich um Platz 3 ein atemberaubender Dreikampf zwischen zwei Porsche 997 und einem Z4. Hinter den Lenkrädern sah man verbissene und zugleich glückliche Gesichter von Carsten, Hartmut und Joachim, die nach 239 gefahrenen Runden sich in den Teilmetern 50, 49 (!) und 27 unterschieden...!!! Beim Schreiben des Berichtes knistert es jetzt förmlich noch. -Mega, Jungs! ohohoh
Großer Dank geht sowohl an Helmut, wie auch ALLE anderen, die diesen Abend ermöglichten! Nebenbei war schön zu sehen, wie alle Fahrer, die bereits kurz zuvor am ARDORF 600-Klassiker teilnahmen, ihre Zeiten verbesserten.
Wer es dieses Jahr „rockt“ ? Kommt und schaut am 15. November in Hude. Der Bahn, bei der man sich ab sofort auf eine zuverlässige Strom-Abschaltung verlassen kann!

Keep Racing
Euer Deichkurierdanke



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