Am 12./13.04.24 trafen sich 26 Fahrer der DSC-Süd zum Abschluss der Saison 2023/2024
bei der Slot-Connection in Wendelstein.
Der Bahnraum war schon am Freitag mit allen 24 Fahrern um 17:30 voll besetzt als der Berichterstatter mit seinem Fahrer die heiligen Hallen betrat. Dann mit 26!
Respekt an die Teilnehmer – das nennt man Motivation bis zum letzten Lauf.
Wenn man es im Gesamtergebnis betrachtet, waren es 14 Fahrer die 5x,
8 Fahrer die 4x, und 4 Fahrer, die mindestens 3x gestartet sind
und dann och einige als Gast-/Wenigstarter – die DSC-Süd kann stolz auf ihre stabile
Starterzahlen sein. Und es sind nur ganz wenige die aus anderen Regionen bei uns fahren!
Bedeutet das evtl., dass die Auswahl der Bahnen gut gelungen ist?
Der Terminplan seit Jahren stabil ist?
Oder liegt es daran, in Erwartung einer Tombola, zum Saisonabschluss?
Wir wollen hier keine Schlüsse ziehen, sondern sind einfach Stolz auf den guten Zusammenhalt
der Truppe und das freut die Orga Süd außerordentlich, klar knistert es manchmal im Gebälk,
aber das wird dann mit einem klärenden Gespräch immer sachlich ausgeräumt.
So aber jetzt zum wichtigen, was bringt uns der Saisonabschluss?
Der Duft aus der Küche hat gleich mal das Training in den Hintergrund gedrängt.
Es gab Freitags Schnitzel Wiener Art mit Pommes – da war mehr im Cateringraum als an der Bahn geboten – sehr Lecker und vor allem die Portionen!
Mit leerem Magen lässt es bekanntlich nicht schnell fahren, oder war es anders herum?
Egal so der Gedanke des Berichterstatters, also erst mal Essen, der Abend ist ja noch lang genug.
Dies taten auch sehr viele im Raum bei lockerem Zusammensein.
An der Bahn kam aber auf – Gripp zu wenig. Also wurde nochmals leicht nachgegluet.
Danach war dann eine kurze Phase, wo logischerweise der Gripp fehlte, aber dann stabilisierte sich das Ganze und die Zeitenjagd wurde eingeläutet.
Leider gab es immer wieder Abflüge, die leider nicht ohne folgende waren. So manche Karo und so manches Fahrwerk haben da gelitten.
Die Zeiten purzelten und allgemein legten immer mehr nach, wohl immer im Hinterkopf, welche Zeiten werden wohl kommenden Tag auf der Bahn möglich sein.
Gegen 0:00 begaben sich dann die letzten dann mit Wandergemeinschaften dann auf den Weg in die nahegelegene Unterkunft – was natürlich bedeutete, man saß noch gemütlich zusammen.
Am Samstag wurde der Bahnraum schon wieder um 8:30 geöffnet, und es wurde nochmals trainiert und aussortiert.
Es gab keine Terminprobleme und so war lockeres Training bis 11:00 geplant
Zeit starteten wir um 10:30 mit der Abnahme.
Hier gab es keine Beanstandungen, lediglich mal wieder Reifenbeschriftungen fehlten, welche aber schnell und unkompliziert angebracht wurden.
Pech hatte Uwe Hartmann der seine beiden Einsatzwagen beim einstellen ins Parc Fermé auf den Boden „entsorgte“, dies führte leider zu Schäden die ihn im Rennen doch einiges an Zeit kosteten.
Vor dem Qualifying erfolgte die Wahl des BOS in Klasse 1 und Klasse 2
Diesen gewannen Peter Berg mit einem Datsun 240Z,
sowie Björn Wahl mit einem 908/2 Flunder im Martini Design.
Das Qualifying verlief ohne grössere Probleme und die Positionen waren eigentlich wie immer bezogen, lediglich mal wieder der Berichterstatter der eigentlich gute Zeiten im Training erreichte, hatte warum auch immer Gripp Probleme und fand sich plötzlich in der letzten Startgruppe wieder.
So auch Dieter Jens was uns alle überraschte, auch Ralf Braun gesellte sich dazu.
Die Gruppe war sehr ausgelichen unterwegs und es konnte hier nochmals Schadensbegrenzung betrieben werden.
Es wurde sehr eng und fair gefightet, lediglich auf der blauen Spur war ein wenig smoothes Fahren angesagt, denn in der Zielkurve war die Litze nicht das gelbe vom Ei und wenn man hier mal zu flott durchfuhr, rächte es sich dann bei der nächsten Durchfahrt oft mit einem Abflug durch die angehobene Litze. Leider brachte das Kleben mit Sekundenkleber nicht den Erfolg, den man erhoffte.
Doch wieder tackern?
Die 3 erstplatzierten Andreas Mühlmann, Dieter Mühlmann, Thomas Umbach alle anderen in engen Abständen hinten dran. Gut Andreas fuhr mal wieder vor seinem Werksmechaniker in einer anderen Liga.
Das Catering war am Samstag – Rindergulasch mit rohe Klöß â€“ einfach Hammer!
Danke hier Mama long nochmals für die köstliche Verpflegung, man darf hier nicht ausser acht lassen wie viel Mühe es mit sich bringt das Ganze zeitgerecht vorzubereten!
Hochachtung fürs Catering!
Aufein Qualifying in Klasse 2 wurde verzichtet und man begann sofort mit der Fortführung der Rennen der Klasse 2.
Wieder alls sehr diszipliniert und sauschnell unterwegs.
Auch hier wieder Andreas Mühlmann in eine anderen Liga, jetzt aber dicht gefolgt nicht ganz 3 runden Rückstand von Holger Burth und Markus Wurzer.
Im Endergebnis lag dann Andreas Mühlmann vor Dieter Mühlmann und Thomas Umbach.
Da es ja der Abschlusslauf der Saison 2023/2024 war gibt es natürlich hier auch ein Gesamtstand zu verkünden.
Platz 1 Andreas Mühlmann unangefochten- der „Wiederholungstäter“
Platz 2 Martin Habermann er Kämpfer – aber hat leider noch nicht gereicht.
Platz 3 Dieter Jens – der sich hier wohl richtig wohl fühlt
Alle andere Platzierungen entnehmt ihr bitte auf der DSC-Seite.
Mal sehen wieviel Starter die DSC-Süd jetzt mit ihrem konstanten Starterfeld in dieser Saison für die DM in Heiligenhaus stellen darf.
Wir können echt stolz sein so viele Stammfahrer in unseren Reihen zu haben.
Zeitgleich zum Letzten Lauf wurde die Tombola auf der Carrera-Bahn hergerichtet.
Hier möchten wir uns bei allen Sponsoren recht herzlich bedanken!
Die gestellten Sachpreise haben so manchen Teilnehmer erstaunt.
Hekla-Fahrwerk, 7 GFK-Bausätze, hochwertige Zurüstteile, Exklusivdecals,und und und…
Unsere Sponsoren waren und wir hoffen werden es auch in der neuen Saison wieder sein:
Haithabu Slotracing powered by Parke Slotracing
Jens Scale Racing
Bernie Drenowatz
Slotkeller Kißlegg
Dieter Mühlmann
Ralf Braun „the Decalmaker“
SBW Andreas Schweikhardt
Zum Schluss auch nochmals Danke an die Slot-Connection, an Thomas Lange, an Jürgen Mainka,
die für uns den Abschluss ermöglicht haben, das super Catering – Danke an Mama long nochmals, hier kann man nicht genug danken, es war einfach super und wir kommen nächste Jahr gerne wieder!
In diesem Sinne, man sieht sich spätestens zur nächsten Saison 2024/2025 hoffentlich wieder mit so vielen Startern – es macht einfach Spass mit so einer tollen Truppe.
Der Zusammenhalt ist einzigartig untereinander, an der Bahn wie auch daneben.
Gruss Euer Berichtersattter |