Die DSC macht einfach Spaß, leider war es an diesem Wochenende aber etwas schwierig sich zu entscheiden – bedingt durch komplett volle Kalender fanden in 3 Regionen gleichzeitig DSC Läufe statt, das versuchen wir im nächsten Jahr auf jeden Fall zu vermeiden, da es mittlerweile doch so einige Fahrer gibt, die gerne mal regionsübergreifend unterwegs sind. Und so waren insgesamt 51 DSC Verrückte an diesem Wochenende unterwegs, 26 im Süden, 10 im Westen und 15 in der Mitte, die Zahl kann sich sehen lassen… In der Mitte stand unser Lauf in Bischofsheim auf dem Kalender und pünktlich um 8:00 waren auch schon fast alle Teilnehmer an der Bahn, um Ihre Boliden noch final abzustimmen. Die Bahn sehr gut vorbereitet und mit ordentlich Grip versehen, der auch bis am Ende nicht verloren ging.
Bedingt durch die bereits beschriebenen Überschneidungen fehlten so einige der etablierten Mitte-Teilnehmer, da im Süden ja der Finallauf anstand, jedoch konnten wir mit Peter Vogt einen Gast (eher Heimkehrer) aus dem hohen Norden begrüßen und mit Benedikt Mager gab sich der Bahnbetreiber aus Idstein die Ehre zu seiner ersten DSC Teilnahme. Zusammenfassen kann man sagen, dass der ganze Renntag super entspannt war, bei tollem Wetter konnte man die Zeit zwischen Training und Rennen in der Sonne genießen, es gab lecker Spaghetti mit Salat zum Mittagessen und für reichlich Kaffee und Kuchen war auch gesorgt.
Die Rennen dagegen waren schnell wie noch nie, die Bestzeiten purzelten und mit einer Rundenzeit, die im letzten Jahr noch für die Pole gelangt hätte fand man sich in diesem Jahr auf P10 wieder, schon krass wie die Performance und auch die Leistungsdichte im Fahrerfeld zugenommen hat. Best of Show ging diesmal in Klasse1 an den VW Käfer von Patrick Brau, den er allerdings an Benedikt verliehen hatte und in Klasse 2 durfte sich Tristan Schulz über 2 Extrapunkte für seinen (meinen) Porsche 908/3 freuen. Einen neuen Rundenrekord mit einer sagenhaften 8,4er Zeit stellte Patrick auf, der auch wieder souverän beide Läufe für sich entscheiden konnte, dahinter ist es aber spannend und eng wie nie, sehr viele Fahrer und Autos sind da auf dem gleichen (hohen) Niveau unterwegs, das macht echt Spaß. Aber schaut selbst in den Ergebnissen auf der DSC Seite. So ging dann ein toller Rennsamstag dem Ende zu, Kompliment und Dankeschön auch besonders an die Clubmitglieder für die gute Verpflegung. Jetzt ist erstmal kurze Frühlingspause angesagt und dann geht es Ende Juni gemeinsam mit dem Westen nach Kassel auf die letztjährige DM Bahn, ich freu mich heute schon darauf. Bis dahin
Juergen |