DSC-Süd Lauf 2 beim SRC P3 Forstern - ein kleiner Bericht


Slot/Scaleracing Forum


Geschrieben von DSC-Süd Berichterstatter am 26. Januar 2024 20:34:18:

Ein bisschen später als üblich hier noch ein kleiner Bericht über den
Lauf 2 im Umfeld der Bayrischen Landeshauptstadt München
Leider auf Grund von Influenca verspätet.

Am 19./20.01.24 trafen sich 25 Fahrer der DSC-Süd zum lockeren Beisammensein
in den Räumlichkeiten des SRC P3 in Forstern im Untergeschoss des Eicher Museums.
Der Bahnraum war schon komplett am Freitag mit 21 Fahrern (bzw. die 2 "Mühlmanner" liesen den Abend für die Anderen Fahrer) in Beschlag genommen als der Berichterstatter mit seinem Mitfahrer gegen 19:00 ankam.
Diese wurden auf der Schwäbischen Alb durch hohes Verkehrsaufkommen fast eine Stunde aufgehalten. Im Nachhinein stelle es sich heraus, dass in Merklingen und Umgebung von einer Demo der Verkehr unterbunden wurde.
Ich dachte Freitagstraining kann vernachlässigt werden.
Aber nichts destotrotz – wir wollen ja nur spielen und Spass haben – natürlich auch ein bisschen mit Ehrgeiz. Dies wurde aber gleich wieder durch den Duft aus der Küche in den Hintergrund gedrängt.
Denn mit leerem Magen lässt es sich nicht schnelle fahren, so der Gedanke des Berichtersatters.
Ergo wurden erst mal leckeren Spaghetti Bolognese verspeist.
Dies taten auch sehr viele im Raum bei lockerem Zusammensein.

Irgendwann so gegen 21:00 bemerkte man dann aber doch rege Tätigkeit an der Bahn, also ist am Samstag wohl doch ein Rennen geplant.
Die Zeiten purzelten und die üblichen Verdächtigen legten immer mehr nach, wohl immer im Hinterkopf, welche Zeiten werden wohl die beiden „Heimascaris“ am Samstag auf die Bahn brennen.

Der Berichterstatter kämpfte noch mit den Übersetzungen und leider auch schon wieder mit Blessuren an den Fahrzeugen. Aber nach kurzzeitigem Missmut wurde geflickt und die Übersetzung angepasst. Viel behaupten das Klasse 2 Fahrzeug sei von Anfang an „verhext“ und zieht das Pech magisch an. Durch die Unterstützung von Alterspräsident Kurt Rölli und Martin Habermann kamen aber auch die Fahrzeuge auf Zeiten um im Strom mitzuschwimmen.

Gegen 0:00 begaben sich dann die letzten dann mit Fahrgemeinschaften in die nahegelegene Unterkunft auf einem Weingut – was natürlich bedeutete, man saß noch gemütlich zusammen.

Am Samstag wurde der Bahnraum schon wieder um 9:00 geöffnet, und es wurde nochmals locker trainiert und aussortiert.
Auch das Catering hatte bereits mit Brötchen und durch den Bahnraum wabernden Kaffeeduft so manchen wieder gefangen und so gab es keine Anstellproblematiken.

Gegen 10:00 wurde dann die Trainingszeit pro Spur auf 2min reduziert. Auch wurde bei der Begrüßung die Abnahme auf 11:15 für beide Klassen festgelegt. Und somit Bahnstrom aus.
Die Abnahme verlief fast ohne grössere Anpassungen, es war nur 2x die Mindesthöhe zu bemängeln.
Dies wurde von den Fahrern behoben und somit waren alle konform.

Vor dem Qualifying erfolgte die Wahl des BOS in Klasse 1 und Klasse 2
Diesen gewannen Udo Steinbrenner mit einer A110 und sehr detailliertem Motorausbau,
sowie Klaus Kramer mit einem super gebauten Alfa 33 – die beide auch noch im Rennen sehr schnell bewegt wurden.

Das Qualifying verlief ohne grössere Probleme und die Positionen waren eigentlich wie immer bezogen, lediglich der Berichterstatter der in Ulm gut vorne im Quali mitmischte, hatte warum auch immer Kontaktprobleme und fand sich plötzlich in der letzten Startgruppe wieder.
Leider konnten auch beide Fahrer mit unterschrittener Mindesthöhe ihre Fahrzeuge nicht mehr testen und hatten auf Grund der Änderung Probleme mit den Getriebeeinstellungen was sich dann im Qualifying auf die Zeiten auswirkte. Trübte bei Beiden leider ein wenig den Spass.

Zügig nach dem Qualifying begann das Rennen mit der sogenannten Hausfrauengruppe.
Selbst hier wurde sehr eng gefightet so kam jeder sehr gut mit der super vorbereiteten Bahn zurecht.
Andres Schweikhardt fuhr nachdem er die Kontaktprobleme behoben hatte, so gute Zeiten, dass er im Endergebnis der Klasse 1 fast 2 Gruppen im Regrouping in Klasse 2 überspringen konnte.
Die 3 erstplatzierten Andreas Mühlmann, Martin Habermann, Dieter Mühlmann alle Anderen in engen Abständen hinten dran. Wie immer so eng zusammen wie schon lange nicht mehr.

Das Catering war noch genialer wie am Samstag – Braten mit Knödel und Salat – einfach Hammer!
Danke hier an Uwe Frühbauer und Mitglieder für die Verpflegung!

Aus Zeitgründen wurde auf ein Qualifying in Klasse 2 verzichtet und man begann sofort mit der Fortführung der Rennen der Klasse 2.
Hier gab es leider bei einem hoch motivierten Pepe Schnack der einen sauschnellen neuen Matra 650 auf die Bahn stellte technische Gebrechen und musste aufgeben.
Der Rest sehr diszipliniert und sauschnell unterwegs.
Auch hier wieder die 3 voraus nur musste sich Martin Dieter geschlagen geben.

Im Endergebnis lag dann Andreas Mühlmann vor Martin Habermann und Dieter Mühlmann.
Die Ergenisse könnt ihr unter der DSC-Süd anchlesen.

Leider dauerte der Renntag bis weit nach 20:00 und es verabschiedeten sich sehr viele Fahrer bereits bevor die letzte Startgruppe an den Start ging, sehr schade aber es waren auch lange Anfahrtstrecken.

Zum Schluss nochmals Danke an den SRC P3 für die Gastfreundschaft, das super Catering, die super vorbereitete Bahn durch Uwe Frühbauer, den unermüdlichen Einsatz vom SRC P3 um uns jeden Wunsch von den Lippen abzulesen, es war einfach super familiär und wir kommen nächste Jahr gerne wieder!

In diesem Sinne man sieht sich zum nächsten Lauf im Slotkeller in Kisslegg am 23./24.02
hoffentlich wieder mit so vielen Startern – es macht einfach Spass mit so einer großen Truppe.
Der Zusammenhalt ist einzigartig untereinander, an der Bahn wie auch daneben.

Gruss Euer Berichtersattter



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