Rennbericht zum 1.Lauf der Grand National Nascars


[ Slot/Scaleracing Forum ]


Geschrieben von Sebastian am 26. Januar 2005 02:02:45:

Rennbericht zum Auftaktrennen der Grand National Nascar Serie von Manfred Stork am 22.01.2005

Wie jedes Jahr fand am Samstag zum Saisonbeginn der Auftakt der Grand National Nascar Serie im Dortmunder Do Slot statt.

Das Training
Die ersten Nascar Driver lassen sich bereits am Dienstag im Renncenter blicken. Am Freitag Abend trainieren dann ebenfalls zahlreiche bekannte Gesichter auf dem altbekannten DoSlot Track. So wurden Hermann Pasch, Jan Uhlig, Ingo Vorberg, Matthias Fölting, Lars Böhmer, Ralf Pistor, Caroline u. Christian Schnitlzer gesichtet.
Manni Stork leistete sein Vorab-Training dann durch einen kurzen Anruf nach dem Motto: Hat die Bahn Gripp? -Gut- Ich werde dann morgen kommen. Kurze Vorhersage: 30 bis 35 Starter kommen. Dann macht er sich im stillen Kämmerlein wohl wieder an die Vorbereitungen für den Renntag.

Die Bahn


Der Dortmunder Traditionskurs - 35m 6 Spuren – Anstatt Brücke die alt bekannte Unterführung

Der Renntag
Letzte Tainingsmöglichkeit
Die ersten Schwerter Nachbarn betreten die heiligen Hallen bereits überpünktlich um 8:45Uhr. Kurz darauf, wie immer gut gelaunt, trifft die gesamte S.R.I.G. Teuto Bande – Andreas Lippold, Sascha Schulte-Wilke, Frank Hermes, Cristoph Müller, Thorsten Florijan, Dennis und Ralf Koerbitz - ein.
Die Folks stürmen so an die Bahn, dass bereits um kurz nach 9Uhr ein Spurwechsel Modus eingestellt werden muß, damit alle Trainingswilligen Platz finden.
Kurze Zeit später steht Manni dann auch auf der Matte, läßt es aber erst einmal ruhig angehen, begrüßt alle, hält hier und da Smalltalk um dann tatsächlich doch, wenigstens einmal jede Spur kurz zu testen.
Hans Peter u. Oliver Basdorf, zwei Lokalmatadoren, erscheinen gegen 10Uhr. Beide sind Gesichtsälteste; leider nicht aufgrund einer Feier, viel eher wurde sich die Nacht beim Zahnarzt um die Ohren geschlagen – Wurzel Ziehung…

Abnahme

Letztendlich melden sich 35 Fahrer zum Start an und Manni beginnt mit Unterstützung von Walter Schäfer die Abnahme.
Einige Nascars werden aufgrund zu breiter, zu „guter, zu kleiner Reifen… zur Nachbesserung geschickt. Besonders auffällig sind hier Andreas Lippold und Sascha Schulte-Wilke, während der eine versucht mit einem breiten Formel Eins Reifen und einem Fahrrad-Reifen über die Abnahme zu kommen, kann man mit dem anderen Radsatz ganze Schienen anheben – eindeutig böhse ;) Absicht, wir kennen die zwei ja… ;)
Reiner Barm erscheint dann mit dem Meisterschaftsauto 2003 von Sebstian Nockemann, da dieser nach seinem Ausstieg aus der Serie auch auf seiner Heimstrecke nicht starten wird, an der Abnahme.
Nach ausgiebiger Diskussion über die Qualität der gestellten Reifen zwischen Fahrern, sowie Manni und seinem Co-Abnehmer Walter kann dann dass Rennen gegen 12.45 gestartet werden.


Das Rennen

1. Heat – „Hinrunde“
Gruppe F
Oliver Basdorf – 69er Ford Talladega
Andreas Thierfelder – 68er Plymouth
Werner Kimpel – 69er Ford Talladega
Marion Kimpel – 70er Buick GSX
Andreas Hartung – 71er Dodge Charger
Dummy

Oliver Basdorf (eigentlich RC-Car Driver), aber zwischendurch auch als Slot-Racer tätig und jetzt erst seit 14 Tagen wieder am Regler, setzt sich von Beginn an mit Sebastian´s ehemaligem Talladega ab. Die alte Kiste läuft auf seine alten Tage, nach leichten Modifikationen durch seinen neuen Besitzer, wider wie ein Uhrwerk.
Nach 3 Spuren sind Andreas Thierfelder und Oliver Basdorf gleich auf. Andreas, das erste Mal im DoSlot, mit einem Leihwagen von Manfred unterwegs – erweist sich als verdammt schneller Mann. Während Werner und Marion Kimpel um den Gruppen Dritten fighten, dreht Andreas Hartung unauffällig seine Runden.
Zum Heat Ende setzt sich Andreas Thierfelder leicht ab und gewinnt diese Startgruppe vor Oliver, Werner, Marion und Andreas Hartung.

Gruppe E
Frank Hermes – 70er Plymouth GTX
Dennis Koerbitz – 67er Dodge Charger
Jörg Gerbracht – 69er Dodge 440
Hans Peter Basdorf – 70er Plymouth GTX
Christoph Müller – 70er Plymouth GTX
Lutz Durdel – 63er Ford Galaxie

Direkt in der 2. Kurve beginnt das wilde Durcheinander. Jörg hat ein defektes Gewinde an einer Hinterrad Felge: das Rad wandert auf der Achse nach außen – die Spur wird immer breiter – das Rad lugt jetzt schon vorwitzig zur Hälfte aus dem Radkasten – als Jörg die Sache doch langsam zu mulmig wird und er das Auto von der Bahn nimmt. Er wechselt kurzzeitig auf einen Leihwagen der Schnitzler Gang, während Jan das Problem behebt.
Hape’s Training hat sich ausgezahlt, so unfit wie er aussieht, so fit ist er auf der Strecke und setzt sich direkt in Führung des Feldes. Frank fährt in Lauerstellung dahinter, dicht gefolgt von Jörg.
Hape legt auf seiner Lieblingsspur dann mal eben eine Reihe 9.2er Zeiten (bisherige Renn-Bestzeit) und einen 20er Turn hin und stellt damit unmissverständlich klar wer diese Gruppe gewinnen will. Dennis klebt an Frank’s Heck während er von Christoph mit seinem gelbem Plymouth verfolgt wird. Der schöne 70er Plymouth GTX sieht an diesem Tag seinen ersten Renneinsatz und wird später zum Concours Winner gekürt.
Am Ende gewinnt Hape vor Frank, gefolgt von Jörg und Dennis die nur 0,5 Runden auseinander sind. Auch Christoph´s erster Einsatz mit seinen Eigenbau Nascar und Lutz waren gut unterwegs.

Gruppe D
Horst Drath – 70er Plymuth GTX
Ingo Vorberg – 70er Plymouth GTX
Ralf Koerbitz – 69er Dodge 440
Reiner Barm – 70er Plymouth
Jill Pasch – 63er Ford Galaxie
Thorsten Florijan – 67er Plymouth GTX


Concours Winner DoSlot 2004 - Thorsten's 67er GTX

Reiner, Horst und Ingo fahren direkt auf und davon. Alle drei legen 9.1er Bestzeiten hin. Thorsten kann auf der Spur 6 noch recht gut mitgehen, Jill fährt ganz ruhig ihren eigenen Turn.
Auch im weiteren Verlauf fahren die Drei Türklinke an Türklinke und lassen keinen Zweifel aufkommen – Sie wollen ganz nach Vorne!
Während Thorsten und Ralf in Schlagdistanz dahinter um den Kurs fliegen, fährt Reiner die erste 9,0er Runde des Tages.
Vor der letzten Spur führt Reiner eine Runde vor Ingo, der mit einer knappen Runde Rückstand von Horst verfolgt wird. Thorsten kann sich in der Zwischenzeit langsam aber sicher von Ralf absetzen.
Der Zieleinlauf sieht dann keine Veränderung mehr: Reiner, Ingo, Horst, Thorsten Ralf, Jill. Fazit der Startgruppe, verdammt schnell, bleibt abzuwarten wie weit nach vorn es gehen wird.

Gruppe C
Justin Pasch – 62er Chevy Bel Air
Matthias Fölting – 65er Chevy Impala
Hans Bickenbach – 64er Pontiac GTO
Hermann Pasch – 66er Buick Wildcat
Sascha Schulte-Wilke – 70er Plymouth GTX
Lars Böhmer – 71er Dodge Charger


Sascha's 70er Plymouth GTX

Nach der ersten Spur ist alles nur keine Platzierungsreihenfolge erkennbar. Am Ende des 2. Turns sieht es nicht wirklich anders aus.
Matthias, Hans und Justin schenken sich nichts. Ganz knapp dahinter Hermann, richtig modern unterwegs, im Parallelflug mit Sascha und Lars.
4 Spuren später sind Sascha, Hans, Hermann und Matthias Rundengleich! Gefolgt von Lars und Justin – ebenfalls Rundengleich, spannender geht es kaum.
Matthias hat nach einem Abflug Schleiferprobleme und muss sich somit aus dem Kampf um den Gruppensieg zurück ziehen, reiht sich letztendlich aber immerhin noch als Gruppen Dritter ein.
Am Ende gewinnt Hans vor Sascha die Gruppe, gefolgt von Matthias, Hermann, Justin und Lars.

Gruppe B
Caroline Schnitzler – 70er Plymouth GTX
Patrick Meister – 63er Ford Galaxie
Andreas Lippold – 70er Plymouth GTX
Uwe Hartmann – 64er Pontiac GTO
Uwe Schulz – 70er Plymouth GTX
Rolf Krause – 65er Chevy Impala

Caro fährt dem Feld von Anfang an weg. Uwe Schulz kann den Speed der Anderen nicht ganz mitgehen und fährt in Lauerstellung hinterher. Die übrigen Vier sind Rundengleich.
Verdammt wenig Fehler Aller sind in der zweiten Startgruppe zu sehen. Auch zur Halbzeit gibt Caro ihre Führung nicht ab und ist auf dem besten Weg zum Gruppen sowie gesamt Ersten. Verfolgt wird sie von Patrick, der den Speed mit gehen kann, aber nicht ganz so sicher ist.
Rolf, Andreas und Uwe Hartmann fahren ein Klasse Rennen und werden sich bis zum Schluß nicht wirklich einig über die Rangfolge.
Am Ende gewinnt Caroline ihre Gruppe locker und geht mit einer Runde Vorsprung in Gesamtführung, gefährlich kann ihr nun nur noch die 1. Startgruppe werden. Gruppen Zweiter wird Patrick, gefolgt von Rolf, Andreas, Uwe Hartmann und Uwe Schulz.

Gruppe A
Manfred Stork – 62er Pontiac Catalina
Peter Recker – 70er Plymouth GTX
Jan Uhlig – 59er Chevy Imapla
Christian Schnitzler – Ford Galaxie
Ralf Pistor – 70er Plymouth GTX
Walter Schäfer – 70er Plymouth GTX


Manni setzte mal wieder seinen Catalina ein

Vom Startweg geht das Gedränge los. Die Zeiten sind nicht richtig schnell, aber verdammt konstant.
Die Diskussion um die gestellten Reifen ist noch nicht zu Ende. Jan, für den das DoSlot fast eine zweite Heimstrecke ist, hält seinen Impala nach 7 Runden an und verschwindet in der Box, während Ralf und Christian sich um die Turnführung balgen.
Zum Spurwechsel erscheint Jan, mit neu montierten alten Trainingsrädern zurück am Fahrerstand, sofort fährt der Impala fast 0,5s pro Runde schneller als zuletzt. Auch im weiteren Verlauf fährt Jan mit Abstand die schnellsten Runden, nur sind 13 Runden Rückstand aus dem Boxenstop, in der Nascar-Serie einfach nicht zu egalisieren.
Manfred, Walter und Peter kämpfen tapfer, können aber Ralf und Christian nicht ganz folgen.
Auf der letzten Spur ist eindeutig zu sehen, nur Ralf kann Caro’s Führung noch gefährden. Letztlich kommt er nur 1 Schiene hinter Caroline zum stehen. Als Gruppen Zweiter läuft Christian ein, gefolgt von Manfred, Peter, Walter und Jan.

Halbzeit
- Zur Überraschung aller führt Caroline das Feld an
- Ralf Pistor, der nach eigener Aussage die Strecke immer wieder gern fährt, ist nur ein Teilstrich zurück
- Von ganz hinten auf den dritten vorgefahren ist Reiner
- Auf dem Vierten, auf unbekannter Strecke, findet sich ein unzufriedner Christian wieder
- Ingo, mit einem Leihwagen von Matthias unterwegs, grinst über beide Ohren – verdienter Fünfter
- Ebenfalls in die erste Startgruppe vorgerückt ist Horst mit seinem heißen Ritt
- Manfred hat sich wohl mit dem wenigen Training, sowie der Fahrzeugwahl leicht verzockt
- Richtig gut Unterwegs sind die 24h DoSlot Renn-Erfahrenen Teutos

2. Heat - „Rückrunde“
Gruppe F:
Andreas Hartung – 71er Dodge Charger
Jill Pasch - 63er Ford Galaxie
Werner Kimpel – 69er Ford Talladega
Marion Kimpel - 70er Buick GSX
Dummy
Dummy

Matthias, wohl leicht unzufrieden mit dem erste Heat!?, den genauen Grund kennt keiner, ist nach Hause verschwunden, so dass die Rückrunde mit zwei Dummy’s begonnen werden muss.
Während die Dummys versuchen nicht im Weg zu sein, beginnt neben Ihnen der Platzierungskampf der Rückrunde. Als Dummy fährt eine intressante Mischung aus Sebastian mit seinem schnellen GTO, heute nicht am Start und Uwe Hartmann mit einem schönen Superbird „Flügelmonster“.
Um die Heat Führung fahren Andreas und Jill. Auf einem relativ sicheren Gruppen Dritten fährt Werner, dahinter fightet Marion, eine von heute drei Ladies im Feld, eifrig mit.
Am Heat Ende gewinnt Andreas eine halbe Runde vor Jill, verfolgt von Werner und Marion

Gruppe E
Jörg Gerbracht - 69er Dodge 440
Dennis Koerbitz - 67er Dodge Charger
Ralf Koerbitz69er - Dodge 440
Christoph Müller – 70er Plymouth GTX
Jan Uhlig – 59er Chevy Impala
Lutz Durdel - 63er Ford Galaxie

Eigentlich funktioniert die Neu-Sortierung in der Nascar-Serie immer super gut, so dass anschließend die Gruppen noch spannender sind. Durch Jan’s Boxenstopp im 1.Heat ist er jedoch deutlich schneller als der Rest der Truppe.
Nachdem ersten Turn führt Jan bereits über eine Runde. Christoph und Dennis versuchen sich von den übrigen Dreien abzusetzen. Lutz lässt sich dies nicht gefallen und nimmt so gleich die Verfolgung auf.
Jörg und Ralf wechseln ihre Platzierung munter hin und her.
Gegen Heat Ende ist langsam ein Trend erkennbar, der dann auch den letztendlichen Zieleinlauf zeigt. Hinter Jan ist Christoph gefolgt Lutz, Dennis, Jörg und Ralf.

Gruppe D
Andreas Thierfelder - 68er Plymouth Roadrunner
Uwe Schulz - 70er Plymouth GTX
Justin Pasch - 62er Chevy Bel Air
Hermann Pasch - 66er Buick Wildcat
Lars Böhmer - 71er Dodge Charger
Oliver Basdorf – 69er Ford Talladega

Andreas lässt keinen Zweifel aufkommen, er will den Gruppensieg und bläst vorn weg, dicht gefolgt von Justin, Hermann und Lars, die fast direkt nebeneinander um den Kurs fegen.
Zur Halbzeit liegt Andreas immer noch in Führung, Runden gleich gefolgt von Oliver und Uwe, die sich mittlerweile unauffällig nach vorn geschoben haben. Knapp dahinter kämpfen Justin, Lars und Hermann um jede Wagenlänge.
Bis zum Heat-Ende bleibt es sehr knapp und spannend. Oliver kann den uralt Talladega bis zum Ende konstant schnell mit bewegen.
Am Ende läßt Andreas nichts anbrennen und gewinnt die Gruppe. Rundengleich, spannender geht es kaum, Justin, Uwe und Oliver dahinter, verfolgt, ebenfalls Rundengleichen, von Lars und Hermann.

Gruppe C
Peter Recker – 70er Plymouth GTX
Manfred Stork – 62er Pontiac Catalina
Uwe Hartmann - 64er Pontiac GTO
Thorsten Florijan - 67er Plymouth GTX
Frank Hermes – 70er Plymouth GTX
Walter Schäfer – 70er Plymouth GTX

Die verkappte Startgruppe 1 ;) geht direkt ruhig und routiniert ins Rennen, nun haben auch Sie genug trainiert. *zwinker* Wenig Abflüge schnelle Rundenzeiten machen es unmöglich den Ausgang dieser Startgruppe vorauszusehen.
Manfred fuhr zwar im 1. Heat moderne Rundenzeiten, aber machte insgesamt ungewöhnlich viele Fehler, bleibt abzuwarten was er im 2.Heat noch gut machen kann. Ähnliches gilt für Peter und Walter.
Zu Halbzeit führt Manni nachdem er zu seiner berühmten sicher konstanten Fahrweise zurück gefunden hat. Dahinter Rundengleich Peter, Thorsten, Frank und Walter. Leicht zurück fightet Uwe um seine Gesamtplatzierung.
Vor der letzten Spur sind Manni und Thorsten Runden gleich, gefolgt von Peter, Frank und Walter ebenfalls gleich auf. Nicht weit dahinter kreist Uwe um den Kurs.
Letztendlich gewinnt Manni Rundengleich vor Peter, Frank und Thorsten. Weniger als eine Runde zurück fahren Walter und Uwe ins Ziel.

Gruppe B
Patrick Meister - 63er Ford Galaxie
Hans Peter Basdorf – 70er Plymouth GTX
Hans Bickenbach – 64ewr Pontiac GTO
Rolf Krause - 65er Chevy Impala
Andreas Lippold – 70er Plymouth GTX
Sascha Schulte-Wilke – 70er Plymouth GTX

Nach kurzem Startdurcheinander, erster und einziger Fehlstart des Tages, geht das gesamte Feld auf die Jagd.
Nun wird endgültig allen Zuschauern gezeigt wie Nascar Rennen aussehen. Am Ende des 2. Turns sind immer noch alle sechs Fahrzeuge innerhalb einer Runde.
Zur Halbzeit fahren Hape und Patrick Tür an Tür, an ihrem Heck klebt Sascha. Rolf fährt etwas im luftleeren Raum vor Andreas und Hans. Unter Berücksichtigung der Spurunterscheide ist immer noch nichts entschieden. Nur ein kleiner Fehler wird direkt mit einem Platzverlust bestraft.
Am Ende kann sich Hape durchsetzen und gewinnt die 2. Startgruppe vor Patrick. Die verbliebenen vier Hans, Andreas, Sascha und Rolf laufen mit einer Runde Rückstand Rundengleich ein.

Gruppe A
Caroline Schnitzler – 70er Plymouth GTX
Ralf Pistor - 70er Plymouth GTX
Reiner Barm - 70er Plymouth GTX
Christian Schnitzler – Ford Galaxie
Ingo Vorberg - 70er Plymouth GTX
Horst Drath - 70er Plymouth GTX

In der ersten Startgruppe sind fünf Roadrunner/GTX anzutreffen. Immmer wieder wird gezeigt, andere Karosserien sind mindestens genauso schnell, trotzdem scheint der Trend zu diesem Fahrzeug nicht aufhaltbar.
Die Favoritenrolle nach dem ersten Heat haben Caroline und Ralf. Caro setzt sich leicht vor Ralf, hat aber diesen die ganze Zeit im Nacken.
Nach der ersten Spur führt Reiner das Feld an, Caro und Ralf bleiben dicht an seinem Heck. Mit leichter Lücke Seite an Seite fahren Christian, Horst und Ingo.
Auch unter dem Druck von Ralf zeigt Caro keine Nerven und fährt Traumhaft sicher. Reiner versucht Ralf den Vorsprung aus dem 1. Heat abzunehmen, kommt aber nicht wirklich weg.
Während Horst und Ingo um die Platzierung mit dem Messer zwischen den Zähnen fighten – super spannendes Duell - versucht es Christian mit Gewalt und schmeißt den Galaxie des öfteren neben die Strecke.
Der Zieleinlauf sieht dann wie folgt aus: Caro gewinnt vor Reiner, somit auch absolut verdienter Gesamtsieg. Auf dem Gruppen dritten läuft mit knappen Abstand Ralf ein, somit gesamt Zweiter, gefolgt von Christian, Ingo und Horst.

Das Ende
Alles in allem ein gelungener Renntag. Tolle Leute, tolle Autos, spannende Duelle, mit einem Verdienten Sieger! – Siegerin !! Der fünfte Platz von Ingo, dem seine Freude sichtlich anzusehen war, ist mindestens genauso verdient und von allen beglückwünscht wie Ralf (Zweiter) und Reiner (Dritter).
Einzig der mit dem Vierten Rang gut platzierte Christian ist nicht wirklich zu verstehen, den Pokal nimmt er mit keinerlei Reaktion entgegen. Fotos von dem Auto oder ihm, untersagt er…

Endergebnis

1. Caroline Schnitzler - 230,86 – Traumhaft sicher gefahren, heute uneinholbar. Der Nachwuchs halt !!

2. Ralf Pistor - 230,11 – nach dem Sieg in Schwerte erneut verdammt flott unterwegs.

3. Reiner Barm - 229,55 – bester Heimascari, zeigte dass mit ihm immer gerechnet werden sollte.

4. Christian Schnitzler - 227,87 – unverständlicherweise SEHR unzufrieden !!

5. Ingo Vorberg - 225,92 – überglücklich ! Fahrerisch herausgefahrener Fünfter !

6. Horst Drath - 225,78 – auch ohne große Vorbereitung auf seiner Heimstrecke ganz vorne dabei.

7. Patrick Meister - 224,94 – zog unauffällig und schnell seine Kreise.

8. Hans Peter Basdorf - 224,75 – modern unterwegs, wie Manni sagen würde.

9. Manfred Stork - 222,93 – fuhr im 2. Heat wie gewohnt und konnte so immerhin den „Schaden“ noch begrenzen.

10. Rolf Krause - 222,64 – „cooler“ kann man kaum so weit nach vorne fahren!

11. Hans Bickenbach - 222,01 – Im DoSlot immer bei der Musik, Deutschlands schnellster Apotheker.

12. Andreas Lippold - 222,01 – Immer die Ruhe selbst, kennt das DoSlot aus vergangenen Tagen wie seine Westentasche.

13. Peter Recker - 221,96
14. Sascha Schulte-Wilke - 221,63
15. Frank Hermes - 221,20
16. Thorsten Florijan - 220,92
17. Walter Schäfer - 220,22
18. Andreas Thierfelder - 219,69
19. Jan Uhlig - 219,53
20. Uwe Hartmann - 217,67
21. Uwe Schulz - 216,65
22. Justin Pasch - 216,43
23. Oliver Basdorf - 215,97
24. Lars Böhmer - 215,11
25. Hermann Pasch - 214,99

26. Christoph Müller - 212,51 - Concours Winner

27. Dennis Koerbitz - 211,59
28. Jörg Gerbracht - 210,33
29. Ralf Koerbitz - 208,49
30. Lutz Durgel - 208,12
31. Andreas Hartung - 202,00
32. Jill Pasch - 197,89
33. Werner Kimpel - 189,14
34. Marion Kimpel - 177,89
35. Matthias Fölting - 108,39

Reiner & Sebastian

hier gehts zu dem ausführlichen Ergebnis





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