Oldtimer Grand-Prix 2003 in Mettmann - Rennbericht Part III


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Geschrieben von schleichender Schreiberling am 02. November 2003 18:28:06:

Als Antwort auf: Oldtimer Grand-Prix 2003 in Mettmann - Rennbericht Part II geschrieben von schleichender Schreiberling am 01. November 2003 23:27:10:

Hi Folks,

kommen wir zum dritten und letzten Renntag des Oldtimer Grand Prix 2004 in Mettmann. Es standen noch die zwei High-Speed-Klassen Superslot und Can-Am auf dem Programm. Gefahren wird - im Unterschied zu den zwei Vortagen - auf Moosgummi.


OGP Mettmann 2003 - Rennen 9 - Superslot
19 Starter waren am Rennsonntag 2002 in der Superslot Klasse zu bewundern. Jörg Rehse gewann damals mit 104,77 Runden und satten 3,5 Runden Vorsprung vor Martin Wiese. Heute kamen jedoch nur 14 Slotcars zusammen.
In der ersten 7er Startgruppe gerieten sich die zwei SRC Weser-Ems Racer JJ Janke und Ralf Rieger in die wenigen übrig gebliebenen Haare. JJ konnte sich letztlich knapp durchsetzen und Ralf lief knapp vor Johannes Hiltrop ein. Die zweite Startgruppe sah den Dreikampf der Titanen aus der 26D Gang. Thomas Sasse, Jörg Rehse und Martin Wiese wurden sich bis zum Rennende nicht so recht über die Platzierungen einig. Derweil sich Jörg und Martin hart duellierten, konnte sich Thomas leicht absetzen. Thomas stieg nach 6 Heats als Erster aus und gab den beiden Anderen 104,17 Runden als Hausaufgabe mit auf den Weg. Letztlich beendete Martin Wiese seine Aufholjagd auf Jörg Rehse nicht erfolgreich und musste sich mit Rang 3 zufrieden geben.
Den Concour entschied Johannes Hiltrop mit der King Cobra II für sich. Rang 2 ging an Helmut Reinschüssel.

Rennergebnis:
104,17 Sasse, Thomas
102,41 Rehse, Jörg
101,91 Wiese, Martin
101,42 Schmeußer, Stefan
100,00 Bolz, Stephan

Concours:
1. Johannes Hiltrop
2. Helmut Reinschüssel



OGP Mettmann 2003 - Rennen 10 - Can-Am
Die letzte Renn-Klasse bildeten die Can-Am; 13 Teilnehmer stellten sich dieser Herausforderung. In 2002 kamen 12 Can-Ams zum Einsatz und Stephan Bolz gewann mit 130,25 Runden.
In der ersten Startgruppe legte Rudi Kamieth gewaltig los und war auf Kurs für eine neue Bestmarke deutlich oberhalb der 130 Runden . . . bis im letzten Heat das Getriebe Probleme bereitete und er bei „nur“ 127 Runden das Rennen beendete. Darüber hinaus lebte diese Gruppe vom Dreikampf, den Johannes Hiltrop, Helmut Reinschüssel und JanS austrugen. Die Führung in dieser Gruppe wechselte laufend und vor dem letzten Heat war noch keine Entscheidung in Sicht; auch wenn Johannes ca. eine Runde vor JanS und dieser wiederum eine weitere Runde vor Helmut lag. Mit Getriebeschäden waren bereits Alex Schwab und Christian Zoch zurück gefallen.
In der zweiten Startgruppe setzten sich Christopher Schwab, Stephan Bolz und Jörg Rehse leicht von den restlichen drei Kollegen ab. Zur Rennmitte schloss Werner Bolz zu diesem Trio auf, da Stephan’s Getriebe mit zuviel Spiel nachließ. Die Rundenzahlen nach 2/3 des Rennens deuteten nicht auf einen gigantisch neuen Bestwert hin; aber 130 Runden lagen noch im Bereich des Möglichen. Letztlich konnte Christopher die Führung vor Jörg und dem getriebe-geplagte Rudi Kamith verteidigen.

Ein Concours Preis wurde - wie üblich - nicht ausgelobt.

Rennergebnis:
131,24 Schwab, Christopher
128,37 Rehse, Jörg
127,15 Kamith, Rudi
126,72 Bolz, Werner
124,59 Bolz, Stephan

Concours:
kein Concours


Gegen 15:00h schickte Werner Bolz die Teilnehmer nach der letzten Siegerehrung für dieses Jahr nach Hause.

Zum Ende noch ein paar Bemerkungen am Rande:


In diesem Sinne
SrS


P.S.: Die vollständigen Rennergebnisse sind wie immer in den ‚Rennserien West’ als PDF hinterlegt. Die Fotos der Concours Sieger werden im Laufe der kommenden Woche eingepflegt.







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