anbei ein kurzer Überblick über den ersten DSC-Süd-Lauf in der Saison
2023/2024, vom 17/18. November 2023 in Ulm.
Bahnöffnung Freitag 18.00 aber die Jungs waren schon vorher da, also
auch in den Tagen vorher und deswegen ein großes Kompliment/Dankeschön
an die Bahnbetreiber Peter Berg, und Holger Burth die uns den kompletten
Keller mit Schraubertischen und Heizung hergerichtet haben. Das Catering
mit Familienunterstützung vorbereitet haben das auch keine Wünsche offen
gelassen hat. Chilli, Kürbissuppe, Spezial-Leberwürstbrödele
Wahnsinns Brot vom Dorfbäcker, Kaffee/ super Apfel- und Schokokuchen. Es
wurden keine Kosten und Mühen gescheut.
Auch die Bahn war top geputzt und......, allerdings mit sehr guter Menge
Glue präpariert was hier und da Kopfzerbrechen verursacht hatte.
Gleich zum Auftakt in die Saison 28 Starter das haben wir schon lange
nicht mehr gehabt. Entsprechend betriebsam wars dann auch. Eine Menge
von neuen Auto die Andreas, Ronny und Peter zu Bewerten, Nachbewerten
hatten.
Das Freitagstraining verlief weitgehen problemlos.
Am Samstag ebenfalls ein ruhiger und durchdachter Ablauf der allerdings in der Mittagszeit
etwas nach hinten gerutscht war. Ansonsten alles wie immer, kurze Ansprache von Chef Schweiky, Wagenabnahme mit wenig Beanstandungen, Qualifying Rennen Klasse1, Regrouping Rennen
Klasse2. Ende der Veranstaltung 20.30 Uhr am Samstag, also ein richtig
langer Tag.
BOS:
BOS Klasse 1: Udo Steinbrenner AC Cobra
BOS Klasse 2: Martin Habermann Porsche 908/3 beim ersten Einsatz in der
Stichwahl gegen Björn durchgesetzt.
Zu den Fahrern:
Dieter Jens: Tagessieger
Was soll Mann hier noch sagen. Ein der erfahrensten Slotter der Szene
mit eigenem Shop. Da war einfach tolles Material am Start, Der Jaguar
machte nach perfekter Fahrt den ersten Platz, der 908er Porsche wurde
trotz perfekter Fahrt von Andreasdeutlich auf Platz zwei verwiesen. Wir
gratulieren dem DSC-Süd-Führenden zu Gesamtrang 1.
Andreas Mühlmann: Rang 2
Auch hier war gutes Material am Start. Andreas hatte sich
zwischenzeitlich mit Sortieralgorithmen für Multikernprozessoren auf das
Rennen vorbereitet. Fuhr dann einen perfekten ersten Lauf. Aber letztlich
nur Platz fünf. Performanceprobleme hatten sich vorher schon
abgezeichnet und das Technikteam hatte es einfach nicht auf den Punkt
hin gebracht. Dafür lief dann Gruppe 2 perfekt. Ab Mitte des Rennens war
das Ergebnis absehbar und Andreas hat den Lauf schnell und sauber
durchgezogen. Gratulation zu Platz zwei.
Holger Burth: Rang 3
Ja, was kann man von den Heimaskaris erwarten, starke Leistung auf
jeden Fall. Und so wars dann auch, Platz drei mit dem 904er Porsche der
nur so um die Bahn gerauscht ist und Platz vier mit dem McLaren. Hier
lieferte sich Holger auf blau
Runden lang einen Rad an Rad-Kampf mit Andreas auf gelb musste diesen
aber dann doch ziehen lassen.
Martin Habermann: Rang 4
Dieter's Mentor ist wieder auf dem Vormarsch. Nach einigen
durchwachsenen Jahren läuft es jetzt in den letzten Rennen immer besser.
Die Arbeit und das neue Material zahlen sich aus. Der weiße Porsche 914
war gut dabei ist aber im engen Vorderfeld mit einem Fahrfehler dann
doch auf Platz sieben hängen geblieben. Dafür ging der neue 908er
Gulf-Porsche umso besser, knapp hinter Dieter Jens Platz drei in Klasse
zwei reichen für den Gesamt vierten Platz.
Thomas Umbach: Rang 4
Thomas ist derzeit in Höchstform. Der Klasse 1 Jaguar läuft das alles zu
spät ist. Nach perfekter Fahrt in Rennen 1 nur eine Runde hinter Dieter
Jens Platz 2. Das Dilemma begann in Klasse 2 ab Rennmitte. Der weiße
917K fuhr schnell vom Start weg
brach dann aber zusehens ein so dass es nur für Rang acht gereicht
hatte. Wenn die Gruppe 2 Probleme gelöst sind gibt's Potential aufs
Trepperl.
Dieter Mühlmann: Rang 6
Dieter hat sich, man möchte sagen wie immer, beinahe zerlegt beim
"Full-Time" Schrauben, Reifen, Schleifer und dies und das aber irgendwie
war das richtige Setup nur schwer zu finden. Am Schluss kam der neue
selber gebaute rote Porsche 904 auf dem beinahe historischen MH-Chassis
auf die Bahn mit Erfolg. Ohne Abflüge auf Platz 5 zur Freude des
Besitzers. Klasse 2 war dann, wie erwartet, mit leichten
Performaceproblemchen aber Platz sieben noch so gerettet. Und ja, so
weit so gut, sind halt Hausaufgaben zu machen.
Kurt Rölli: Rang 7
Unser Schweizer Senior mit dem kleinen Lotus Elan schnell unterwegs aber
der Wagen ab und an etwas zickig. Durch einige Abflüge gebremst auf
Platz acht in Lauf 1 konnte im zweiten Lauf mit den bewährten
weiß/blauen 917PA dann nachlegen und Platz fünf holen was für
Gesamtrang sieben gereicht hatte. Fazit im allgemeinen OK aber in der
Klasse1 hätte es irgendwie gefühlt noch besser laufen können.
Peter Berg: Rang 8
Als weiterer Heimbahnfahrer mit dem Datsun auf Platz 6 gelandet, ein
sehr gute Leistung mit dem nicht so niedrigen Wagen. Dann in Lauf 2,
allerdings unerwartet, mit dem an sich schnellen McLaren nur 215 Runden
und nur auf Platz neun. Die Bahn hatte so eine ganz eigene Art
Performance zuzulassen oder halt nicht und sieben Runden auf die Spitze
war schon viel.
Michael Wilke: Rang 9
Im Osten immer ganz weit vorne und auch im Süden gut mit dabei konnte er
den Jaguar Roadster knapp hinter Kurt auf Platz neun stellen. Mit dem
Ferrari in der großen Klasse gings dann noch weiter vor, Platz sechs,
was im Gesamtergebnis zu Platz neun reichte.
Kai Spachmann: Rang 10
Der Bahnchef von Esslingen hatte all seine Erfahrung mit nach Ulm
gebracht und sich dort auch am Montag schon vorbereitet. Der Klasse 1
Chevron war schnell aber ab und an musste Kai der neuen Bahn Tribut
zollen. In Klasse 2 hatte der 917 PA leider die nötige Spritzigkeit
etwas vermissen lassen trotzdem reichte es im Gesamtergebnis noch die
Top 10.
Andreas Schweikhardt: Rang 11
Im Training noch etwas vom Pech verfolgt kommt Andreas ein Auto auf
Seiner Spur entgegen (unglückicherweise von einem der Einsteiger zum
Testen kurz auf die Litze gehalten und erschrocken losgelassen) und es
Crash auch noch, da war dann doch kurz erhöhte Spannung in der Luft. Man
konnte Andreas auch draußen hören. Nachdem sich da die Wellen gelegt
hatten hat Andreas ein Top Rennen gefahren und den kleinen Lotus Elan
auf den großen 11 Platz gestellt. Auch in Klasse 2 mit dem 908 Spyder
lief es ganz gut mit Platz 13. Vorderes Mittelfeld, Gesamtplatz 11 von
28 Startern, ein tolles Ergebnis.
Udo Steinbrenner: Rang 12
DSC-Fahrzeug-Vielbauer Udo hat zuvor den Concours gewonnen und konnte
dann mit Platz 17 im Rennen die AC Cobra auch noch gut platzieren. Auch
in Klasse 2 mit einem Exoten unterwegs, dem Bizzarini, kam Udo auf einen
respektablen 12 Rang.
Pepe, Hans-Peter Schnack: Rang 13
In Klasse 1 sehr schnell und gut unterwegs als auf der letzten Spur eine
Hülse des Federelements des 904ers verflüchtigte und Pepe direkt noch
einen Platz an Udo verlor, im Gesamtergebnis sogar vier Plätze verlor.
In Klasse 2 lief es umso besser. Pepe hat überlegen die Gruppe gewonnen
und sich lange an der Spitze gehalten konnte sich mit Rang 10
rehabilitieren.
Björn Wahl: Rang 13
Björn macht wieder ein solides Rennen, trifft genau die Mitte des
Starterfeldes mit Rang 14 Klasse 1, Rang 15 Klasse 2. Unglücklicherweise
wieder etwas vom Pech verfolgt hatte er nach einem Rennunfall einige
größere Blessuren an seiner Lola zu beklagen. Wir hoffen auf gutes
gelingen bei der Reparatur.
Markus Wurzer: Rang 15
Ruhig und bescheiden wie immer stellt er das Männerauto, den Porsche
911, in die zweite Startgruppe und im Rennen auf Platz 12. Der Ferrari
312 lief in Lauf 2 trotz konstanter Fahrt nicht so wirklich schnell,
Platz 17.
Ralf Braun: Rang 16
Als Samstagsanreiser oft mit etwas Trainingsdefizit aber dafür mit viel
Renn-/Bahnerfahrung konnte Ralf den Jaguar auf Platz 20 stellen, den
McLaren M6 auf einen respektablen 16ten Platz.
Ronald Panek: Rang 16
Der Gewinner der österreichischen Staatsmeisterschaftswertung(-;n Klasse 2 seineTochter
noch abfangen. In Klasse 1 lief die Cheetah
überraschend langsam, irgendwo haben ordentlich PS gefehlt, leider nur
Platz 22, Klasse 2 dann viel besser, Platz14.
Michael Duft: Rang 18
Mitbegründer des Slotkeller's Kisslegg und Vielfahrer führt auf der Bahn
das Team an. Mit dem Klasse 1 Jaguar auf Platz 13 hat das gut geklappt,
mit der Lola dann nicht mehr. Im zweiten Rennen vielversprechend
unterwegs aber dann auch vom Motorritzel gebremst nach Reparatur nur
noch Rang 24.
Rudolf Muhr: Rang 19
Im Rennen mit dem Chevron in Lauf 1 Platz 19, mit dem 917K Lauf 2 Platz
20, Gesamt Platz 19 mit 93 Punkten Punktgleich mit mit Kerstin.
Kerstin Panek: Rang 19
In Klasse 1 hatte Kerstin Ihre Landsleute mit der Cheetah mit Platz 15
im Rennen noch gut im Griff. In Klasse 2 lief es dann allerdings nicht
so gut, Platz 22 mit dem 917K warf Sie im Gesamtergebnis auf den 19
Platz zurück, im Familienduell hinter Ronald zurück.
Thomas Lange: Rang 21
Long, ja wo Long ist wirds schon mal zünftig und lustig, das ist Franken
wie wir es lieben, die Corvette auf Platz 21, laut wie eh und je, die
Getriebegeräsche übertönen den V8 der Corvette bei weitem aber wie man
hört ist für die neue Saison ein ohrenschonenderes Modell geplant.
Klasse 2 der McLaren schiebt sich auf Platz 19.
Frank Thomas: Rang 22
Ein weiterer Kisslegg-Mitbegründer immer mit sehr schönen Autos in blau
konnte in Klasse 1 den Chevron auf Platz 24 stellen. In der Klasse 2 den
McLaren sogar auf Platz 21.
Jürgen Mainka Rang 23
Nach langer Abstinenz gab Jürgen mit seinem weiß/goldenen
Hardtop-Jaguar ein sehr solides Comeback auf Rang 16. In Klasse 2 in
der Gruppe in Führung liegend mit guten 6,5er Rundenzeiten hatte dann
die Technik im 908er ausgesetzt. Das Plastikmotorritzel hatte sich
verselbständigt, ein Reparaturversuch konnte da auch nichts retten und
es reichte nur zu Platz 28 in Lauf 2. Schön das Du wieder da bist (-:
Klaus Kramer: Rang 24
Das Urgestein des Slottens und Mitbegründer des Slotkellers in Kisslegg.
In Lauf 1 mit dem schnellen silbernen Porsche 904 unterwegs aber leider
ein zwei drei Abflüge eingefahren Platz 25. Dann im Klasse 2 ein starkes
Rennen gefahren und 312er-Ferrari auf Platz 18 gestellt, das Mittelfeld
bereits in Sichtweite.
Michael Liebe: Rang 25
Michael vervollständigt das Österreicher Quartett. Er hat die Atmosphäre des Renngtages spürbar genossen. Mit dem gelben Jaguar Rang 23, die Reifen bereits besser als im Training aber immer noch mit Potential, mit dem McLaren ebenfalls Rang 23 aber durch einige Abzüge
bei den Concourspunkten auf Gesamtrang 25 gelandet.
Marcel Mähn: Rang 26
Marcel ist auch relativ neu beim Slotten hat aber 1:1
Motorsporterfahrung und richtig viel Biss und die Motivation das Thema
aufzurollen konnte beide Autos bei seinem ersten Rennen in Ulm je auf
Platz 26 stellen was auch die Gesamtplatzierung dann war. Wir sind sicher
das Engineeringteam wird das genau analysieren und die nächsten Rennen
werden noch deutlich stärker werden.
Gerhard Vinatzer Rang 27
Das österreichische Urgestein in der Kisslegg-Truppe war auch ganz neu
zum Thema DSC. Die Auto's noch nicht auf dem aktuellen Stand. Mit dem
Weißen Lotus Europa, Plastikbody, lief es der Gewichtsverteilung
geschuldet, nicht so ganz rund Platz 28, mit dem Klasse 2 Gulf 917K ging
es etwas weiter vor, Platz 25, aber die Reifen hatten so ger keinen
Grip. In Summe mit der Concourswertung ebenfalls Platz 26 und auf jeden
Fall noch viel Potential im Material.
Dirk Meyer: Rang 28
Gerade erst in die DSC gestartet sind die Renntage natürlich noch eine
Herausforderung für Material und Mensch insbesondere wenn dann auch noch
die Bahn unbekannt ist. Dirk war mit der nötigen Konzentration bei der
Sache, gut aber auch vorsichtig gefahren, der ein oder andere Abflug war
trotzdem nicht zu vermeiden. In den Klassen konnte er jeweils Platz 27
belegen, die rote Laterne vermeiden. Über die Concourspunkte hatte es
aber dann leider doch nicht gereicht. Also in Summe Rang 28 aber aller
Anfang ist schwer und das wird schon.
Schön war es, danke nochmal an alle die diese Veranstaltung zum dem gemacht haben, was sie war.
Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Bis zum 20. Januar 2024 in Forstern
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