Was für ein Wochenende…
3 Tage, die wieder mal den Beweis erbracht haben, dass die DSC DM etwas ganz Besonderes ist und tatsächlich als Höhepunkt der Saison angesehen werden kann. Die nunmehr 11te Auflage der Deutschen Meisterschaft in diesem Format, diesmal ausgerichtet von der Region „Mitte“ in der nordhessischen Documenta Stadt Kassel ist nunmehr Geschichte. Anstatt eines umfassenden Berichtes, hier meine Eindrücke in kurzen Stichworten zusammengefasst:
- Eine Location im Herzen Deutschlands mit einer tollen Bahn Und hier noch ein paar Worte zu den einzelnen Teilnehmern und deren Platzierung: 40 Fabi Trautman: die einzige Frau im Starterfeld und Newcomerin 2023, noch ganz vorsichtig unterwegs, aber da kommt bestimmt noch mehr in Zukunft 39 Thomas Schinkel: kann wunderbar im Sitzen schlafen, tolle Corvette auf die Bahn gestellt 38 Nils Dürholt: der jüngste im Feld mit 12Jahren, Ziel ist es den Papa beim nächsten Mal zu schlagen, aus Erfahrung kann ich sagen, das wird schon… 37 Ralf Braun: der Mann mit den gefühlt meisten DSC Kilometern im Reglerfinger, haderte mit dem Kontakt zwischen Auto und Litze 36 Andreas Manke: der bullenreitende Maler aus dem Norden mit ner tollen Corvette im Gepäck 35 Andreas Schweikhardt: Verantwortlicher der Region Süd, BoS in KL2 mit seinem Porsche 908 geholt – Glückwunsch zu diesem tollen Modell 34 Martin Behrendt: leider mit einem Defekt am seinem Porsche 908 und dadurch nur letzter Platz in KL2, da war so viel mehr drin – echt Schade 33 Rudolf Muhr: der zweitschnellste Österreicher mit dem netten Dialekt, punktgleich mit… 32 Ronald Panek: dem schnellsten Österreicher, der eine Runde mehr vorzuweisen hatte (übrigens mit dem gleichen netten Dialekt) 31 Richard Hahmeyer: wie immer gut gelaunt und mit schönen Autos dabei. Ich glaube Richard ist einer der entspanntesten Teilnehmer gewesen 30 Thomas Ehrhardt: was soll ich sagen, das war für Thomas ein gebrauchtes Wochenende, ich hatte ihn in den Top10 gesehen, aber irgendwie war von Anfang bis Ende der Wurm drin – kann nur besser werden. Einziger Lichtblick war sein Porsche 917PA, der es in die Vorauswahl zum BoS geschafft hatte 29 Thomas Umbach: schnellster Schweizer im Feld, aber auch da geht mehr, ich denke, da fehlte einfach die notwendige Trainingszeit auf der für ihn neuen Bahn 28 Andreas Scharmacher: der Mann, der Quali mit Warm up verwechselt – tolle Story, aber auch tolle Autos, sein 904 in der Vorauswahl zum BoS 27 Thomas Preuss: der Nachrücker aus dem Osten und dann gleich in die Top30 – nicht schlecht 26 Hanko Völkel: Mister Euregio, diesmal mit zwei gelben Autos am Start aber ich glaube nicht so ganz zufrieden mit dem Resultat im hinteren Mittelfeld, das nächste Mal bestimmt mit nem neuen Exoten am Start 25 Jan Dürholt: schnellster Fliesenlegermeister in der DSC mit einem seltenen Dino am Start, noch 13 Plätze vor dem Sohnemann, aber dieser Vorsprung wird schmelzen 24 Uwe Hartmann: muss noch an seinen Emotionen arbeiten, hat versprochen seinen grünen Jaguar einzumotten, ich nehm dich beim Wort 23 Frank Trautmann: Newcomer aus der Mitte und dann so ein tolles Ergebnis, da hat er selbst nicht mit gerechnet – weiter so 22 Jörg Gleitsmann: Serienverantwortlicher aus dem Osten, leider ohne seinen Bruder dabei, dafür aber mit zwei tollen Autos, die beide in die Vorauswahl zum BoS gekommen sind
21 Heinz Meißner: mir tun immer noch die Augen weh, wenn ich an den Jaguar denke 20 Holger Burth: einmal Opel – immer Opel, naja vielleicht wird ja beim nächsten Mal doch noch der 904er Porsche fertig, in der KL2 hat das ja auch geklappt und da war er dann auch sauschnell unterwegs 19 Peter Berg: ein Platz vor seinem Clubkollegen und mit seinem KL2 McLaren in die Top10 und Vorauswahl zum BoS gefahren, sein Jaguar war da schon bedeutend langsamer 18 Jens Wagner: amtierender Ost-Meister und mit einem Grello Chevron B8 gestartet. Damit hat er es auch in die BoS Auswahl geschafft und war schneller unterwegs als mit seinem 917PA 17 Michi Wilke: schnellster Starter aus dem Osten (eigentlich ist Michi ja überall unterwegs), leider betroffen von einem Kurzschluss auf Spur 1, was aber nachträglich gut geschrieben wurde, punktgleich aber eine halbe Runde vor seinem Regionskollegen 16 Wolfgang Kottsieper: Nein, nicht der älteste Teilnehmer diesmal, aber nah dran. Die Erfahrung macht‘s halt wie man am Ergebnis sehen kann 15 Michael Kaltenpoth: der schnellste Metzgermeister der DSC, war vorher noch nie in Kassel und dann so schnell unterwegs – tolles Ergebnis. Bei ihm steigt die nächste DM auf seinen beiden Holzbahnen 14 Kay Reinhardt: auch hier hatte ich mit einer Top10 Platzierung gerechnet, aber das sollte diesmal nicht so sein. Dafür hatten wir viel Spaß abends an der Bar
13 Dirk Strottmann: Nachrücker und DSC DM Neuling, superschnell unterwegs und punktgleich mit Kay, ein perfekter Einstand. Und endlich mal jemand der meinen Humor auf Anhieb versteht 12 Ralf Zawiasinski: wieder mit 2 tollen Autos am Start, der Porsche 908 in die Vorauswahl zum BoS, kam in der kleinen Klasse aber nicht in den richtigen Rennfluss, trotzdem eine tolle Platzierung 11 Martin Habermann: das Training hat sich bezahlt gemacht, super schnell in Kl2 mit dem Porsche 917 unterwegs, noch Potential in Kl1 10 Dieter Mühlmann: der einzige Papa, der in diesem Jahr von seinem Sohnemann geschlagen wurde (mir geht das ja normalerweise auch immer so), aber Top10, was will man mehr, super starkes Rennen 9 Matthias Parke: Regionsverantwortlicher des Nordens und auch schnellster Starter aus dieser Region mit seinem Jaguar E (ebenfalls Kandidat der BoS Vorauswahl) zwei Runden vor seinem Porsche 908 8 Daniel Drangusch: Regionsverantwortlicher des Westens aber nein, nicht der schnellste Starter dieser Region, auch wenn seine beiden Wagen höllisch schnell waren. War zum ersten Mal auf dieser Bahn unterwegs und da war der ein oder andere Abflug dann zu viel für eine bessere Platzierung 7 Markus Bergemann: jetzt aber der schnellste Starter aus dem Westen, auch hier hat sich das Training ausgezahlt. Bei ihm und Daniel kann man dann mal gespannt sein auf nächstes Jahr, wenn die beiden zu Hause antreten 6 Dieter Jens: der erfahrenste Teilnehmer und Abonnent auf die 2ten Plätze, diesmal knapp geschlagen von seinen Kollegen aus der Mitte, aber trotzdem wie immer eine Bank und super schnell unterwegs. Sein Jaguar E auch in der Vorauswahl zum BoS 5 Robert Schulz: zum ersten Mal auf der Bahn unterwegs und mit wenig Erwartung angereist, dann auch noch mit einem VW Käfer (allerdings aus dem Hause Brau) am Start. Aber es lief dann viel besser als angenommen, super schnell mit beiden Autos unterwegs und keine Abflüge in Kl2 (sein Porsche 908 hat es zudem auch in die Vorauswahl für den BoS geschafft) – das hat gepasst. Kart fahren und Bullenreiten wurde auch nicht ausgelassen, war also ein prima Wochenende 4 Andreas Mühlmann: auch zum ersten Mal auf der Bahn und dann so ein Ergebnis. Wahnsinn wie schnell die jungen Leute das raus haben und Zeiten vorlegen wo unsereins stundenlanges Training benötigt. Bester Starter aus dem Süden, hat mir 5min lang wie der Wahrhaftige im Nacken gesessen und meinen Puls in ungeahnte Höhen gejagt
3 Andreas Durm: Na also, diesmal hat sich kein Fehlerteufel eingeschlichen und das kommt dann dabei raus. Kaum zu halten in Kl1 mit seinem Jaguar E und auch in Kl2 superschnell unterwegs, da allerdings mit 2 Abflügen zu viel. Für einen Platz auf dem Treppchen hat es trotzdem gelangt – Gratulation. Und dann noch die Abende an der Bahn – ich kam aus dem Lachen nicht mehr raus 2 Juergen Schulz: ja was soll ich über mich selbst groß sagen, als Verantwortlicher der Region Mitte und diesmal mit der Orga betraut hatte ich leider viel zu wenig Zeit für Gespräche mit allen Teilnehmern. Meine Autos waren der Knaller und ich bin selbst noch überrascht über meine tolle Platzierung, dazu noch den BoS in der Kl1 mit meinem Chevron B8 gewonnen, viel mehr geht ja fast gar nicht – ich bin super happy 1 Patrick Brau: Seriensieger und zum 6ten Mal Deutscher Meister – ganz großes Kino und herzlichen Glückwunsch. Eigentlich ist es fast unmöglich ihn zu schlagen, vielleicht ein wenig unter Druck setzen, aber mehr auch nicht. Zumindest hat er sich nicht so recht getraut seinen neuen VW Käfer zu fahren und hat auf bewährtes Material zurückgegriffen, eindrucksvoll beide Qualis und Rennen gewonnen und auf allen Spuren die schnellste Runde gefahren – mehr geht nicht. Naja auch er hat Kart fahren und Bullenreiten nicht ausgelassen – wir hatten viel Spaß und vielleicht gibt er uns ja im nächsten Jahr mal ne Chance…
Hier die beiden BoS:
Alle Ergebnisse sind online auf der DSC Seite verfügbar und schaut in den nächsten Tagen einfach immer mal wieder auf die Homepage des SRK, da werden bestimmt weitere Bilder gepostet und dort könnt ihr auch die detaillierten Rennergebnisse nachschauen. Vielen Dank an alle, die dieses Wochenende zu etwas besonderem gemacht haben und ich freue mich schon auf die nächste DM. Bleibt bis dahin alle gesund und wir sehen uns spätestens in Heiligenhaus
Juergen |
- Re: DSC DM 2023 in Kassel – eine kleine Zusammenfassung Matthias Parke 31.10.2023 17:53
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- Re: DSC DM 2023 in Kassel – eine kleine Zusammenfassung Dieter Jens 31.10.2023 10:31
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