| Moin Matthias, ja, die Regelwerke bei der SCALEAUTO-Rennserie sind schon regional etwas unterschiedlich. Wobei ich immer wieder sehe, dass die Unterscheide zum offiziellen DGTSM-Reglement gering sind. Hier mal ein anderes Karogewicht, dort mal andere Räder, das wars im Grunde schon. Beim EWC Cup gibt es 3 Änderungen zum DGTSM-Reglement: 1. Es dürfen andere Vorderräder gefahren werden, 2. das GT3-Chassis mit festgesetzter Federung ist zulässig und 3.: Wir fahren mit Poolmotoren von Umpfi. Diese Änderungen beflügeln nicht nur die schönen Modelle, sondern sorgen auch dafür, dass noch mehr Modelle konkurenzfähig sind. Ich fahre jetzt seit 2013 Scaleauto. Bisher habe ich nirgends gesehen, dass ein MERCEDES SLS mit der Spitze mithalten kann. UND: Durch die anderen Vorderräder fahren alle Modelle noch sicherer. Der EWC-Cup wurde ja als regionale Veranstaltung ins Leben gerufen. Als wir aus dem Braunschweiger/Wolfsburger Raum 2019 auf diese Rennserie aufmerksam wurden, waren wir sofort begeistert. Warum fahren für eine Freitagsveranstaltung vier verstrahlte Sloter aus "Mittelerde" nach Ardorf, Hude (anfangs auch Delmenhorst) und nehmen mehr als 300 km Anfahrt unter die Räder? Weil alles passt! Zu allererst die Menschen, die Location und das ausgewogene Regelwerk. Nicht umsonst hat dieser regionale Cup mittlerweile so eine tolle Resonanz, was bis zu 16 Starter eindeutig belegt. Vielleicht regt dich mein Statement an, ein Fahrzeug nach dem EWC-Reglement aufzubauen, wie du schon angedeutet hast. Ich würde mich sehr freuen, mich mit dir und anderen Freunden aus der Hamburger Region zu batteln.
Herzliche Grüße
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