Bericht der DSC vom 2-Liter-Rennen am 24.09.2022 in Heiligenhaus 2L Europameisterschaft Langstrecke. Im Vorfeld hatten sich 12 Teilnehmer zum Rennen angemeldet. 12 Teilnehmer!!! Für das erste Jahr in dem ein Langstrecken-Rennen eingeführt werden soll, gar nicht so schlecht. Das sind 2 volle Startgruppen. Einfach klasse.
Leider kam es anders als erwartet und so verbuchten wir 5 Ausfälle 3 aufgrund von privaten Der Freitag verlief sehr entspannt, die Bahn wurde präpariert. O-Ton Michael Kaltenpoth „so viel Glue hat die Bahn noch nie gesehen“. Die Zeiten sprachen, nachdem die passenden Reifen gefunden wurden, dafür. Freitag trainierten nur 2 Fahrer, da tauchte auch noch der Jan D. mit einer wunderschönen Lola T212 auf. Samstagmorgen wurden die Türen etwas später geöffnet, als es der ein oder andere gewohnt war. Wir standen pünktlich um 9 Uhr vor der Tür, da gab es eine freudige Überraschung: Ralf B. war im Gepäck von Hanko. Ein Glück, denn so hatten wir 9 Starter zum ersten 2l Langstrecken-Rennen. Die ersten Trainingsrunden wurden gedreht und schon tauchten die nächsten Starter auf. Michael Knippschild (Knippi darf nur er sagen) stand um 9:30 Uhr an der Bahn und fragte nach, welches denn nun sein Leihwagen sei. Er hatte die Wahl zwischen schnell oder schön und etwas Langsamer er entschied sich für „schnell“. Der „schäbige March“ hat ihm dann aber doch Spaß bereitet. Die restlichen Teilnehmer waren dann auch rechtzeitig da. Udo Jindrich war im Training auch sehr gut unterwegs. Markus Bergemann drehte um 10:30 seine ersten Runden, nachdem er das Auto fertiggestellt hatte. Der richtige Reifen musste aber noch gefunden und angepasst werden.
Der Rennstart erfolgte etwas später, da wir auf 2 Teilnehmer gewartet haben, die noch arbeiten mussten, aber technische Abnahme startete um 12 Uhr. Kurz danach gab es ein sehr leckeres Mittagessen. Um 13 Uhr startete die Qualifikation. Keine Zeit unter 10 Sekunden, was für ein Schock!!! Sind die Autos tatsächlich so langsam oder liegt es an der Bahn? Keine Ahnung. Quali-Reihenfolge Markus B., Michael Ka., Daniel D., Michael Kn., Hanko V., Jan D., Ralf B., Udo J., Andreas K. Gefahren wurde in einer 9er Gruppe, alles lief sehr Harmonisch ab. Die Leistungsdichte war sehr gut und gefühlt waren es sehr wenig Abflüge. Gefahren wurde im bekannten Modus mit Strafzeit. Als Renndistanz waren 120 Minuten Fahrzeit angedacht so sind wir 2 Durchgänge a. 6 x 8 Min. und ein Sprintrennen 6 x 5 Min. gefahren, jeweils mit einer kurzen Schrauber-Pause zwischen den Durchgängen. Einzige Reparatur musste von Daniel absolviert werden, da 15 Gramm aus dem Auto fielen. Dieser Fehler kostete ihm 4 Runden.
Das Endergebnis könnt ihr hier nachlesen http://www.deutscheslotclassic.de/ergebnis/617 Was soll ich noch sagen? Vielen Dank an alle Teilnehmer und hoffentlich sehen wir uns im nächsten Jahr zum 2 Liter Langstrecken-Rennen am 30.09.2023
Euer Daniel |