| Hallo zusammen,
dieses Mal nur ein kleiner Bericht zum Auftakt der DSC-Süd
Am Freitag/ Samstag durften wir nochmals kurz nach der DM zum Eröffnungsrennen der DSC-Süd
beim SRC Region Stuttgart e.V. zu Gast sein.
Leider mussten wir auf Grund der erhöhten Coronaauflagen in Bayern,
in Wendelstein bei der Slot-Connection den Auftakt absagen.
Es war für Einige natürlich ein Ansporn zu zeigen, ob die Resultate aus der DM nochmals wiederholbar sind.
Um 14:00 bereits begannen Kai Spachmann und seine Helfer vom SRC Stuttgart den Bahnraum vorzubereiten.
Wie bei der DM wurde der Schrauberplatz im Vorraum vorbereitet und das Catering auf der Empore.
Dadurch war für ausreichende Entzerrung und Abstände bei der zur erwartenden Anzahl von Startern realisierbar.
Es hatten sich 25 Starter für den Lauf angemeldet, leider gab es kurzfristig 3 Absagen zu verzeichnen, so dass wir mit dem Norden mit der Startzahl gleichzogen.
Die Bahn wurde nur mit einem leichten Glueauftrag versehen, da wir einen sehr guten Moosgummigripp bereits auf der Bahn hatten.
Kurz vor 16:00 trafen die ersten Teilnehmer ein, jedoch bevor diese den Bahnraum betreten durften, mussten sich diese incl. den Helfern (die waren natürlich schon vorab getestet worden) einem Schnelltest unterziehen.
Hierzu Danke an Dieter Mühlmann der mir die Tests schon unter der Woche zugesendet hatte.
Schnell war der Schrauberbereich dann nach der Wartezeit am Eingangsbereich belegt und die ersten
Fahrer trainierten schon eifrig.
Die Zeiten waren am Anfang noch ein wenig verhalten, aber im Laufe des Abends waren dann die Zeiten der DM schon erreicht.
Auch unserer Fahrer aus Österreich haben sich schnell auf der Bahn eingefunden.
Aber was man sagen muss, in der Coronazeit wurde nicht nur im Süden, sondern auch dort viele Fahrzeuge neu aufgebaut.
Hier ist zu erwähnen, dass die einzigste Frau in der DSC-Süd, Kertsin Panek beachtliche Autos zu bauen versteht. Da muss selbst ihr Vater Ronald den Hut ziehen.
Der Concoursrichter hatte an dem Abend genügend zu tun, so dass leider für ihn wenig Zeit blieb um seine Autos vorzubereiten.
Doch er nahm es gelassen, es entschädigte doch, dass so viele Starter nach Stuttgart gekommen waren.
Und es zählt ja auch der Spass, mal wieder zusammen an der Bahn zu stehen.
Was zu erwähnen ist, es gab diesmal Freitags Chilli Con Carne von unserem Dieter Mühlmann, der es sich nicht nehmen lies, den SRC Stuttgart für den kurzfristigen Ersatz zu unterstützen.
Der Abend ging ohne nennenswerte Schäden an den Fahrzeugen um 24.00 zu Ende.
Pünktlich am Samstag um 9:00 war wieder Strom auf der Bahn.
Das Training lief ohne größere Vorkommnisse ab und auch die letzten Samstagsanreiser waren bereits an der Bahn zu sehen.
Schön zu sehen war, dass es Ralf Braun wieder besser geht und er ohne Stützschlaufe an der Bahn seine Runden drehte.
Auch Andreas Durm aus der DSC-Mitte lies es sich nicht nehmen, kurzfristig trotz nachfolgender Nachtschicht am Samstag Abend, nach Esslingen zu kommen.
Hat er sich ein wenig in die Bahne verliebt? Werden wir noch sehen.
Das Training wurde um 15 Minuten noch verlängert.
Die Abnahme ging zögerlich von statten was sich leider auf den Zeitplan auswirkte, hier war doch bemerkbar dass Corona wohl das Zeitgefühl ein wenig verändert hat.
Nach der Abnahme gab es eine kurze Ansprache er Organisation.
Diese war notwendig, da ab der neuen Saison angepasste Regelungen im Concours zum Tragen kommen.
Diese wurden kurz erläutert und wurden von den Teilnehmern befürwortet.
Dadurch wurde schlichtweg der BOS „vergessen“.
Der wurde aber nach dem Qualifying der Klasse 1 nachgeholt.
Dieser wurde in Klasse 1 durch das Modell von Yves Rittener schon vorab eigentlich gewonnen.
Wer denkt auch, dass man an einem Mini Cooper den kompletten Motor mit zu öffnender Haube darstellen kann. – einfach überwältigend – die anderen Fahrer mit neuen Modellen in der Klasse 1 bitten wir um Nachsicht.
In der Klasse 2 wurde ebenfalls der BOS verkürzt ausgeführt und es wurden Autos durch eine Vorauswahl den Teilnehmern vorgestellt. Hier war Ralf Braun mit seinem Porsche 908 Spyder der Gewinner.
– Wir werden uns beim nächsten Lauf um einen ausgiebigeren BOS bemühen.
Danach aber zügig zum Start der Rennen der Klasse 1.
Bei der ersten Gruppe war wie nicht anders zu erwarten der BOS-Gewinner am Start.
Und man konnte es schon vorher erahnen – Yves versuchte das Hochhaus so gut es ging um den Kurs zu tragen.
Der Rest der Fahrer waren so eng positioniert, dass es oft in den Gruppen der Fall war, dass weniger als eine Runde zwischen dem 1. und 5. der Gruppe Abstand war.
Aber immer ein fairer Wettkampf ohne Schäden!
Der Schreiberling aber stellte fest, es liegt bei ihm wohl nicht an den Autos, sondern am Reglerfinger,
denn sein Leihauto war vor ihm platziert.
Also muss dieser wohl in der nächsten Zeit, wenn es möglich ist mehr Trainieren.
Sieger in der Klasse 1 Andreas Mühlmann gefolgt von Dieter Mühlmann und Holger Burth
Zum Catering gibt es zu vermelden, es gab ausreichend Tortellini mit scharfer Tomatensoße und zum Nachtisch Kuchen von der DSC Orga.
Die von Martin Habermann und Andreas Schweikhardt zur Unterstützung des SRC gestiftet wurden.
Hier musste man schnell sein, denn offensichtlich hat es sich schnell rumgesprochen und teilweise sicherten sich Genieser sogar 2 Stück Kuchen zur Stärkung.
Im Qualifying der Klasse 2 zeigte sich Erstaunliches – hier wurde bunt das Starterfeld durchgewürfelt.
Ob die Führenden im Qualifying das auch im Rennen umsetzen können?
Werden die Reifen durchhalten?
Das Rennen zeigte dann recht schnell, der Sieg geht nur über die Reifen.
Alle hatten damit zu kämpfen, ausser wohl unser Gaststarter Andreas Durm
– der lies nichts anbrennen, gewann die Klasse 2 vor Peter Berg und Holger Burth
Andreas Mühlmann wurde 4. und sicherte sich somit den Tagessieg vor Andreas Durm und Holger Burth.
Der Renntag verlief trotz immer noch anhaltenden Coronabeschränkungen aber harmonisch ab und alle waren wenn man in die Gesichter sah zufrieden.
Hoffen wir, dass wir uns im Neuen Jahr gemeinsam wieder an der Bahn sehen und diese unschöne Zeit uns endlich mal verlässt.
Dem SRC Stuttgart mit seinen Helfern rund um Kai Spachmann nochmals recht herzlichen Dank!
In diesem Sinne schon mal Schöne erholsame Feiertage im Kreise der Famile
und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr
Änderungen durch jedwegliche Unwägbarkeiten werden von der Orga sofern es nötig ist, rechtzeitig bekannt gegeben, damit sich mögliche Teilnehmer darauf einstellen können.
Euer DSC-Schreiberling aus dem Süden
Schweiky
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