ARDORF 600 – die fünfte…

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Geschrieben von Deichkurier am 05. Oktober 2021 22:47:29:

Auflage mit ScaleAutos.

Mit bis zu 3 Slotfans auf der Warteliste – neben 20 fest eingetragenen – war seit Anmeldemöglichkeit schon ein gewisser Begeisterungstrend für dieses Rennen erkennbar.super
Dass es am 02.10. schließlich genau 18 wurden, ist dann sogar Ralle Rieger und Slotfreund JJ zu verdanken, die 4 Tage vor Rennbeginn sich erkundigten, ob denn noch ein Platz verfügbar sei…
-Ja waren sie.
Nicht genug, dass das ARDORF 600 ohnehin nur einmal im Jahr ausgetragen wird, nein, da kam auch noch die C-Pause hinzu. Flugs sind 2 Jahre vergangen, seit dem das letzte Rennen zum Tag der Einheit abgehalten werden konnte.
Im Gepäck dabei sind seit Umstellung von NASCARS nun seit 5 Rennen ScaleAutos, die nach aktuellem Reglement aufgebaut sind. Sprich, ProComp 3 oder 4 Reifen, die von einem 12/44er-Getriebe angetrieben werden. –Diesmal mit einem nagelneuen Poolmotor aus dem Hause Umpfi. Allesamt mit einem Einfahrprogramm über insgesamt 7 h und unterschiedlichen Voltstärken.
Optisch „gepimpt“ war es das bisher beste Jahr an customcolored Designs. Denn insbesondere die „PETRONAS“-Flotte von Dirk Polte hat alle anwesenden restlos – wie sagt man heute neudeutsch so schön – geflasht. Da muß man schon fast von Glück reden, dass es keine BOS gab. Denn gleich 5 unterschiedliche Designs auf 4 Modellen wußten durch Ausführung und Qualität nachhaltig zu beeindrucken. Selbst wesentlich teurere DTSW, oder wie auch immer GFK-Bodys haben selten so ein perfektes Finish aufzuweisen, wie diese ScaleAuto-Juwelen aus der Airbrush-Pistole von ihm…
Ebenfalls im Gepäck der unterschiedlich weit angereisten Slotfans waren Slotfieber und kollegialer Spaß, der „mal wieder so richtig gut getan“(Zitat Ralle) hat.
Mit einem Trainingsabend, an dem man sich bereits auf den neuen Motor einstellen konnte und man auch noch mal Slotgrößen, wie Holger Heinicke und Oliver Waltmann persönlich begrüßen konnte.
An dieser Stelle geht ein riesiges DANKESCHÖN an Holger, der erneut einen unfassbar tollen Pokal „aus dem Vollen“ gedengelt hat. Glücklicher Gewinner an diesem Wochenende kam aus Braunschweig und war schnellster Nicht-Ostfriese auf dem dem 4. Gesamtrang nach 2 Durchgängen.
Hartmut Spormann nennt den Leuchtturm nun sein Eigen und stellt ihn – je nach Wetterlage – entweder auf die Terrasse oder ins Wohnzimmer.
Der Renntag war bestimmt von glücklichen Menschen, die mal wieder „drücken“ konnten. Denn für manche war dieses Turnier das erste seit Turnierpause im März 20.
Schmunzelnswert bleibt Michael „Stocki“ Stock in Erinnerung, der zunächst die anwesende Mann- und Frauschaft bei seiner Quali-Runde in Atem hielt. Nach 2 Runden machte sich Unruhe bemerkbar, als noch immer keine Zeit auf dem Monitor aufblitzte. –Nicht das erste Mal hat Nervosität dafür gesorgt, dass statt der vierten Spur (weiß) die schwarze 3 gewählt wurde. Kurz bevor Rennleiter Joachim grübelnd seinen Rennleiter-Platz verlassen wollte, kam von Holger HP der Tipp der falsch gewählten Spur: Entspannung und erlösendes Lachen bei allen. Mit dem Ergebnis, dass Stocki seinen 911er pfeilschnell vor Kumpel Hartmut in Gruppe 1 auf Platz 5 abstellte.
Modellmässig waren Porsche 911, SLS und Z 4 jeweils 5 mal an die Startlinie gefahren, während die Viper mit 2 und der R 8 zahlenmässig eine untergeordnete Rolle spielten.

Übrigens findet Ihr Bilder und Ergebnisse auf den Seiten vom SRC Ostfriesland.

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Schon jetzt laufen bereits konkrete Realisierungspläne…
Die „West-Fraktion“ fühlte sich erneut so gut aufgehoben und versorgt, dass man schon jetzt eine Startgruppe zahlenmässig zusammen bekommt und nur darauf wartet, dass Burkhard die Startliste 2022 frei gibt. –Wohltuende Begeisterung.
Ist ja auch kein Wunder, wenn mit so viel Liebe zum Detail, einer liebevollen Catering-Unterstützung Lisa und dem reichhaltigen Salat-, Schnitzel- und Frikadellenangebot nicht nur gefahren, sondern auch üppig geschlemmt werden konnte. Die Mannschaft des SRC hat sich bemüht, den von Holger Heinicke, Burkhard und Oliver seinerzeit eingeführten Standard wenigstens annähernd zu halten. Zumal die SRC-Mannschaft besonders glücklich über den neuesten Zugang Marco aus dem benachbarten Holland ist. –Ein Mann, der schon in 1:1 Rennen gewann…
Wenn dann noch über alle Gruppen hinweg immer wieder Tür an Tür-Kämpfe Positions-unabhängig erfolgten, kann man von einem wirklich gelungenen Renntag sprechen.
Abschliessend konnte bei einer kurzweiligen Siegerehrung nach tollem Renntag ein positives Gesamtfazit gezogen werden und gleichzeitig ein hoffnungsvoller Ausblick auf eine erneut „ARD 600“-Auflage für das Jahr 2022 in Aussicht gestellt werden.
In der Hoffnung, dass einige Starter sich schon in wenigen Wochen am 23.10. zum DTM-Auftakt in Hude wiedertreffen können, bedankte sich Holger HP als Moderator bei allen Slotfans und Unterstützern und wünschte einen guten Heimweg.

Keep racing
Euer Deichkurier
danke

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