Das DSC Nord Finale 2020 aus Sicht des Eiskellers… Ursprünglich für Ende März datiert, war das DSC Nord Finale im Hamburger Eiskeller eines der ersten Opfer der Corona Pandemie. Eine neue Bahn war bestellt und sollte rechtzeitig zum Finale fertig sein als uns der Lockdown kalt erwischt hat. Immerhin waren nun fast sechs Monate Zeit die Bahn aufzubauen, die Lichtschranken auf Infrarot umzustellen und vieles mehr. Traditionell „gluefrei“ musste zudem intensiv Grip auf die neue Bahn gefahren werden aber dazu kommen wir noch. Ende August konnten wir den Rennbetrieb dann mit Eischränkungen wieder aufnehmen was ohne die zahlreichen Eiskeller „Retter“ nicht möglich gewesen wäre. DANKE!. Es musste ein Schutzkonzept erarbeitet werden, zusätzliche Tische & Desinfektionsspender sowie ein Pavillion angeschafft werden. Maßgabe war, einen verantwortungsvollen und gleichzeitig entspannten Rennbetrieb ohne Maskenpflicht möglich zu machen. Das ist uns mit Eurer Hilfe geglückt. Ein weiteres DANKE dafür! Am Freitag wurden die Tore des Eiskellers dann um 18:00 für das Freitagstraining geöffnet. Die Delmenhorster standen wie immer pünktlich vor der Tür, der Harburger Maler hat sechs Kilo Hack innerhalb vier Stunden in die unverzichtbaren Malerdellen verwandelt, der DSC Nord Chef hat den Nudelsalat gespendet, acht Fahrer inklusive Heimascaris standen an der Bahn und unser Präsi stapelt tief von wegen nicht konkurrenzfählg und so. Soweit alles wie immer also...! Der Samstag sah dann 17 hocherfreute Fahrer an der Bahn, viele haben seit Monaten das erste mal den Drücker in der Hand gehabt und so mancher war daher auch ein bißchen nervös. Ausnahmslos alle haben sich an unser Schutzkonzept gehalten was uns wirklich sehr gefreut hat. DANKE! Die leckeren Dinkelbrötchen zum Frühstück und der Kuchen wurden wie immer vom hauseigenen Bäckermeister Jörg G. und seinem Team geliefert >> Dankeschön! Die Haithabus Lars & Jan erschienen wie immer gutgelaunt und mit frechen Sprüchen, Helmut S. experimentiert auch wie immer mit einem halben Dutzend Autos und ebensovielen Radsätzen, bei Leo weiß man nie genau ob er gerade einen perfekten Reifensatz präpariert oder komplett daneben liegt, der Maler schraubt ebenfalls an einem halben Dutzend Autos, Corona Beauftragter Frank W. hält sich beim Training zurück um die vermeintlich perfekten Reifen zu schonen was wieder einmal nur zu 50% gelang und unser Präsi Wolfgang H. behielt souverän den Überblick über alles und jeden und polierte hier und da auch selbstlos die Reifen der Konkurrenz. Unser Sternekoch Martin war diesmal nicht am Start sondern hat sich zusammen mit Leo vom Frühstück bis zum Kuchen großartig um Verpflegung und Tresen gekümmert. Nach dem Training dann die Frage, wird der Grip auf der neuen Bahn halten oder soll man nochmal Haftmittel auftupfen? Nach einigem hin und her, für und wider wurde vom Delmenhorster Gluemeister Kay dann doch nochmal getupft. Am Ende sollte sich das als einzig richtige Entscheidung herausstellen. Die Zukunft des neuen Hanserings bleibt aber gluefrei! Das erste Rennen der Klasse 1 GT- und Tourenwagen sah dann mit drei Runden Vorsprung auf die gefürchteten Delmenhorster Chevrons unseren Präsi Wolfgang H. und seine Lister Corvette auf P1. Auf P4 dann der DSC Nord Chef Matthias P. mit einer der zahlreichen Großkatzen. Frank W. hatte beschlossen sich den Frust vom 50er Jahre Rennen vom Leib zu fahren und das ist mit P5 auch (fast) fehlerfrei gelungen. Puhhh… Darauf folgten Helmut S. mit einer weiteren Katze auf P6 und Fast-Heimascari Jens B auf P7 mit einem wunderschönen Lotus 23 der auch gleichzeitig den Best of Show holte. Auf P8 bzw. P9 dann der Harburger Maler alias „Big7“ und Leo. Die Mittagspause wurde von unseren Sterneköchen Martin R. und Leo am Grill bestimmt. Von hausgemachtem Kartoffelsalat über verschiedenstes Grillgut inklusive gegrillten Maiskolben war für jeden etwas dabei. Das Klasse 2 Rennen der Sportwagen, Prototypen & CanAm sah die Gefürchteten Porsche 908 aus Delmenhorst vorne wobei LWM die Nase diesmal am weitesten vorne hatte. Auf P2 konnte der DSC Nord Chef den blauen Matra stellen. Auf P4 wieder einmal der angeblich nicht konkurrenzfähige (Höhö…) Langheck 917 mit Wolfgang H. am Drücker. Leo konnte den Ferrari 512S auf P5 stellen und musste sich dabei mit entsetztem Blick noch beim Ausrollen vom Langheck 917 des Clubpräsi um einen hundertstel Teilstrich überholen lassen… Das ist bitter. Jens B. hatte mit dem wunderschönen 917K einen weiteren Best of Show Sieger dabei und fuhr den souverän auf P6 gefolgt vom Harburger Maler ebenfalls mit einem Porsche 917K. Frank W. war durch den P5 Ritt im Klasse 1 Rennen hochmotiviert, hatte aber mit den Reifen verwachst und so war mit zuwenig Grip nur P12 für den P917 PA ganz knapp vor Jan R. drin. Grmpfff… Überhaupt war es nicht das Wochenende der Haithabus, Lars S. musste gar noch vor Rennende mit technischem Defekt aufgeben. So konnte auch nicht abschließend geklärt werden ob die Doppellinks „Viking Flat Out by Haithabu slotracing“ mit dem neuen Hekla Chassis nun wirklich „flat out“ geht oder nicht. Das werden wir nachholen. Last but not least kurz vor dem Regen die Jahresabschlusstombola, die von zahlreichen Gönnern reich bestückt wurde. Besonders begehrt waren natürlich die neuen Hekla Chassis der Haithabus. Keiner ging leer aus und manch einer hatte am Ende der Tombola im wahrsten Sinne des Wortes schwer zu tragen… Unser Fazit >> Das war auch unter erschwerten Bedingungen ein sehr entspannter und spannender DSC Saisonababschluss und wir, das Eiskellerteam, freuen uns schon auf die Saison 2020/2021. Der Sternekoch hat für die nächste Saison seine Teilnahme angekündigt und soll auch schon Autos angekauft haben… Das Eiskellerteam
Die Fotos
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- Re: Das DSC Nord Finale aus Sicht des Eiskellers mit Fotos! BIG 7 20.09.2020 11:10
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