Re: Neujahrsrennen 2020: Wann kann man sich für 2021 anmelden???


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Geschrieben von Falk Reichbott am 13. Januar 2020 09:55:10:

Als Antwort auf: Re: Neujahrsrennen 2020: Wann kann man sich für 2021 anmelden??? geschrieben von Matthias Parke am 12. Januar 2020 15:12:45:

Hallo Matthias

die 2 Punkte sind drin, Danke, dass hatte ich vergessen.

Beim Rest gebe ich dir soweit recht.

Zum Licht: Aber wenn man mit zu kleinen Rädern fährt werden doch auch Punkte abgezogen, denn das Auto dann nicht zuzulassen, weil es nicht der Ausschreibung entspricht, fänd ich etwas zu hart oder wie hast du dies gemeint?

Die Motoren würde ich gern zur Abnahme schon testen. Habe mir auch schon eine "einfache" Lösung (Rollenprüfstand mit Stromaufnahme bei 3, 6 und 9 Volt ausgedacht), wo man gleich noch die Lichtanalage mit Verifizieren kann.

Hab gestern schon ein wenig mit SRP25 und SRB30 getestet und an sich funktioniert das Prinzip gut, muss mich jetzt ans CAD setzten. Wichtig ist, dass die Abnahme schnell geht, an sich reicht die Messung bei 9 Volt gegen den gleichen Motor als Widerstand. Auto nehmen, draufsetzten, einschalten, ablesen, ausschalten fertig.

Da ich meine Einlaufvorrichtung dazu missbraucht habe, stellt sich noch die Frage ob man die Spannung und den Strom des getriebenen Motors (Generators) misst, oder ob die Stromaufnahme, welche am Netzteil angezeigt wird reicht. Die Stromaufnahme war an sich schon eindeutig, und es geht ja nicht um eine genaue Leistungsbestimmung sondern nur darum Ausreißer aus zusortieren.

In der GT24ERS haben wir ja die Motoren auch gelebelt, was viel Aufwand ist, weil man halt einen SRP25 von einem SRB30 optisch nicht unterscheiden kann und der Aufdruck über kurz oder lang nicht mehr zu lesen ist. Bei einem kostanten Wiederstand der Rolle hat ein Fox10 bei 9 Volt eine bestimmte Stromaufnahme und die war bei meinen ganzen ausgebauten Motoren bis auf plus minus 10 mA gestern Konstant. Der unterschied zu einem SRP25 und einem Fox lag bei gut 100mA im Lehrlauf und bei 600mA mit einem Fox10 als Widerstand. Also bei 1,2 zu 1,8 Amper und an sich braucht man gar nicht auf die Anzeige schauen, die Drehzahl und damit die Geräuchentwicklung sagt da schon alles. Wenn man jetzt einen SRP30 als Generator nimmt, wirds wohl noch deutlicher.

Jetzt muss nur eine preiswerte Lösung für so einen Prüfstand her, wo dass ganze Auto bzw. Chassi einfach draufgestellt und gehalten werden kann.

Mir schwäbt da einen geläserte Grundplatte mit zwei unterschiedlich hohen Achsböcken, welche direkt gekantet werden vor, der Motor (Generator) als Inliner gegen die niedrigere vordere Achse. In die Achsböcke kommen normale Lager nur mit den Flansch aber nach innen und Feststellringen, welche alles halten. Das Kronzahlrad für den Inliner in die Mitte. Zwei 70 mm Achsen 4 PU Räder mit 16mm und eine halbe C-Schine (mit Kupferband beklept) für die Stromversorgung, alles im Winkel von rund 30 Grad, damit die Grundplatte nicht auf die vordere Walze (Reifen) kommt. Über die 4 Räder und die 70mm Achsen kann man über einfache Achsdistanzen die Sache für alle Spurbreiten einfach einstellen, so das ein Autorad gegen die zwei Messräder läuft. Sprich man sich alles auf verschiedene Rennserien (Kampf der Zwerge bis SLP) einstellen kann.

Die Grundplatte wird auf zwei H-Profile geschraubt, damit alles stabil steht und dann braucht man noch mehrere ineinnader mit Flügelschrauben verbundene Winkel, damit man die C-Schiene in den passenden Winkel und Abstand bekommt. Ein Labornetzteil mit mA-Anzeige für die Stromaufnahme, zwei Bananenstecker und ein Stück zweiardiges Kabel, was an die C-Schiene gelötet und mit dem Netzteil verbunden wird. Zum Schluss noch eine Ruhige und feste Hand, die das Auto hält.

Das einzige was ich jetzt Zeichnen muss ist diese Grundplatte mit den beiden Achshaltern und dem einen Motorhalter. Im vorderen Bereich werde ich noch zwei Abkanntungen vorsehen, wo man die Winkelkonstruktion gleich festmachen kann. Denn Rest kann man selber zusammen bauen. Das Kriegsentscheidene ist der Winkel und die Raddurchmesser, weil beides den Abstand und den Höhenunterschied der beiden Achböcke bestimmt. Dies werde ich am WE ausknobeln. Ich denke die vorderen Räder werden wohl 24mm bekommen und die hinteren höheren 28mm, damit das ganze nicht so einfach rausspringt (hinten groß) und der Winkel nicht so steil wird (vorn klein). Aber dies muss ich sehen, hier werde ich einfach mal mit zwei Achsböcken spielen, bis die Walzenkonstruktion sauber funktioniert.

Das ganze wird mich dann 79€ fürs Netzteil (bei Conrad, siehe Link unten) und rund noch mal soviel für den Rest kosten, was dann rund 150€ sind. Das ist es mir wert, dass ich dann das ganze gelabel und Motorenausgaben usw mir schenken kann.

Werde mir erst mal bei Rudi zwei Vintage-Chassis bestellen, um mit den Heckteilen den Prototyp zu bauen. Wenn der dann geht, ist das ganze dann zwei Vintage-Heckteile, welche auf einer Grundplatte verschraubt sind, wo bei man ggf. beim hinteren noch mal 1mm Unterlegen muss. Mann könnte dann sogar einen Zweiten Motor als Generator für die Hintere Achse einbauen, allerdings will ich ja, dass das Chassi nach unten gezogen wird, sprich eine der Achsen muss frei gehen. Ach Mist, die Hintere braucht ja den Wiederstand dafür, sprich der Motor muss als Generator auf die hintere Achse gebaut werden. Naja das merk ich ja, wenn die Kiste mir ständig gegen die Hand drückt, wenn ich da was falsch gemacht habe. smile

Gruß
Falk



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