| Am Samstag den 28.12.2019 hat nun auch das Renncenter Hockenheim das sportliche Jahr 2019 mit der Austragung der NASCAR Hockenheim 600 abgeschlossen. Früher wie geplant, konnten wir unsere Gäste ab 10 Uhr im Renncenter begrüßen was für einen entspannteren Ablauf beim Training gesorgt hatte und den Auswärtigen zudem mehr Zeit gab um auf den etwas ungewohnten PU Reifen zu trainieren. Einige Mitglieder vom Renncenter hatten dazu extra PU Reifen für unsere Gäste vorbereitet, da diese Rennklasse auf anderen Bahnen meistens mit Moosgummi Reifen gefahren wird. Das Renncenter Hockenheim hat sich besonders gefreut das 11 externe Starter eigens zu diesem Rennen nach Hockenheim gekommen sind. Die Abnahme der 21 Fahrzeuge erfolgte Pünktlich durch unseren Rennleiter Jörg Bensemann und die Fahrzeuge konnten ohne besondere Beanstandungen abgenommen werden. Für den dazugehörigen Parc Ferme hatte sich Jörg etwas ganz besonderes ausgedacht, die Fahrzeuge wurden auf der Original Motorhaube eines von Ken Schrader 2005 in Daytona pilotierten Dodge präsentiert. Pünktlich konnte auch das Qualifying auf der Spur 4 des Kurpfalzring gestartet werden. Jeder Starter hatte 3 Runden die Möglichkeit seine beste Zeit heraus zu fahren. Hier demonstrierte Andy Pregler mit einer 10.456s Runde gleich wo der Hammer hängt und was der Vorjahressieger so vor hat. Zum Glück zeigten sich auch unsere Gäste von derlei Zeiten unbeeindruckt, so dass das Starterfeld von Anfang an sehr zwischen Heimaskaris und Gästen gemischt gewesen ist. So startete Klaus Schmid mit nur 6 Hundertstel auf Platz 2! Andy Pregler hatte somit Platzwahl, entschied sich für die Thunderhill und das Feld wurde entsprechend aufgeteilt. Platz 1 bis 11 starteten auf der Thunderhill und 12 bis 21 mussten den Kurpfalzring unter die Räder nehmen. Auf Grund der unterschiedlichen Länge beider Bahnen wurden auf der Thunderhill 65 Runden und auf dem Kurpfalzring 55 Runden pro Lauf gefahren. Beim Kurpfalzring wurde zudem die Spur 6 abgeschaltet. Patrick Brau legte dann auf der Thunderhill richtig los und fuhr auf der Spur 1 und 2 Bestzeit. Andy Pregler war allerdings auch nicht müde und holte sich die Bestzeiten auf Spur 3 bis 5. Dazwischen fuhren Ralf Mierau und Dieter Hartmann, die sich mit Tom Müller um die Plätze schlugen. Tom Müller musste nach dem Rennen auf der Thunderhill leider abbrechen und überlies den Fight dann Ralf und Dieter. Ralf Hiltl kämpfte mit Technik Problemen und verschliss im Laufe der Rennen 4 Fahrzeuge und zwei Regler, ansonsten war die Anzahl der Schrauber Pausen überschaubar.
Auf der Kurpfalzbahn kämpfte man auf den Plätzen 12 bis 21 etwas mit dem Computer der Bepfe, der auf einmal einen krassen Layer 8 Fehler aufgezeigt hatte, der Rennmonitor wurde geschlossen und das, 10 Runden vor Ende des vorletzten Laufes Der Wechsel beider Gruppen zwischen den Bahnen durfte zum Reifenwechsel oder Reifen aufbereiten genutzt werden. Zeit war ausreichend gegeben um das eine oder andere Schwätzchen zu halten oder sich mit Chilli sowie Hot Dogs zu stärken. Auf der Kurpfalz schlug nun die Stunde von Dieter Hartmann. Konnte sich Andy Pregler noch den Sieg auf der Spur 1 holen, so konterte Dieter auf den Spuren 2 bis 4, erst die Spur 5 war Andy wieder gewogen und er konnte Dieter 2,2 Sekunden hinter sich lassen.
Somit hat sich Andy Pregler wieder einmal den Gesamtsieg geholt, Dieter Hartmann wurde Zweiter mit 47 Sekunden Rückstand und Ralf Mierau kommt auf den dritten Platz. Alles in Allem wieder eine sehr schöne Veranstaltung und es freut uns sehr das so viele Gäste nach Weihnachten den Weg ins Renncenter gefunden hatten. Im kommenden Jahr wird es auch wieder eine Wiederholung geben, allerdings dann auf Grund der Feiertage Sonntag, 27.12.2020, und zwar als Ganztagesveranstaltung. Ab 9:00 Training, 12:00 Abnahme und Mittagessen, 13:00 Qualifying und direkt anschließend Rennstart.
Die Bilder zum Event findet Ihr unter dem Link: |
. Somit, Neustart des vorletzten Laufes mit entsprechender Verzögerung. Trotzdem gab es Verständnis bei den Fahrern, das kann mal passieren und zum Glück war jeder Lauf extra dokumentiert, so dass keine Ergebnisse verloren gegangen sind.