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Slot/Scaleracing Forum


Geschrieben von Deichkurier am 10. Februar 2019 17:49:45:

H O L L L G A : „T U N N N N E L“ . . .
Wenn man sich kopfmässigem in selbem befindet und auf dem Wolfsburger MDF von Slotkumpels gewarnt wird – und „es“ trotzdem passiert.
Es ist schon fast als Klassiker zu bezeichnen, wenn es frühzeitige Warnhinweise gibt, die Kollisionen verhindern sollen und es trotzdem passiert… So entwickelte sich während der Trainingsphase schon fast zum Running-Gag des Tages, als Holger HP mit seinem frisch reparierten CLK Runde um Runde trainierte, das MDF sich zusehends mit bis zu 13 Trainings-Willigen füllte, lauthals zur Wagenabnahme gerufen wurde und es schließlich im „Tunnel“ krachte. Vorteil, wenn man es so nennen mag, für Holger bestand darin, dass die Entscheidung für das Einsatzauto damit auch gefallen war. Der CLK überstand zwar diese Kollision mit Kasus Alfa; jedoch fiel dann entgültig die Entscheidung zugunsten des A4.
Dank untypischem Winterwetter(zumindest in vor 40 Jahren betroffenen Regionen sind die Zeitungen derzeit voll mit Artikeln über DIE Schneemassen im Jahr 78/79) fiel allen die Anreise nach Wolfsburg leicht und mit Wolfgang, Olli, Ralle, Tanaplan, Jens, den „Stephans“, Kay, Olli Smid, JJ, Holger HP, Kasu und Sven traten – abzüglich Johannes und Dirk – insgesamt 13 Jungs an die Startlinie. Dirk verfolgte das Rennen quasi online, so es sein erkälteter Körper zuließ. Johannes ging anderen Freitzeittätigkeiten nach und wir sind gespannt, ob er zum Finale dabei sein wird.
Wie üblich stürzten sich sämtliche Ankömmlinge erstmal auf das reichhaltige Frühstücksbufet samt Ei- und Nutella-Brötchen. An dieser Stelle schon mal ein herzliches Dankeschön an das tolle Catering sowie die einmalige Curry-Suppe und den freiwilligen Helfer !!! Auch an Ralf, denn neben Taxi-Qualitäten bewies er auch Backkunst. Er brachte ein eigens für diesen Anlass gebackenes Brot mit. Man, war dat lecker!!!
Doch vor dieser Mittagsunterbrechung stand das Spintrennen an. Bemerkenswert dabei war vor allem die Leistungsdichte. Gleich 4 stellten ihre Boliden mit einer 4,7er Zeit flugs in die erste Gruppe. Hier hatte Tanaplan es tatsächlich geschafft, Wolfgang noch 7 tausendstel abzunehmen. Somit gesellten sich noch Sven und Kasu in die Gruppe der schnellsten DTM-Renner ab dem Baujahr. Die Klasse heisst zwar „aktuell“; guckt man sich aber eben die Baujahre an, sind CLK, M 3, Astra V8 nun auch schon wieder 19 Jahre alt… Und leider verhindern Lizenz-Gewinnmaximierungs-Wahn und andere unbekannte Gründe die Herstellung von wirklich aktuellen Boliden aus den letzten 10 Jahren - mal abgesehen von teuren Carrera-Deckeln. Ob und wann Aston Martin Bausätze erscheinen werden?
Die zweite Gruppe war dann die von Jens angeführte 4,9er Gruppe. Darin stellten sich Jens, Holger HP, Olli Smidt und Abnahme-Chef Stephan auf. In der dritten 5,0er –Gruppe warteten Heimascar Olli, Ralf, Serienchef Kay, der große Stephan und JJ ungeduldig auf das Niederschwenken der Startflagge.

Quali-Ergebnis (Ergebnis führt dann zur Startaufstellung des Hauptlaufes):
Wolfgang (BMW M4) – 100,24 R.
Sven (CLK) – 98,12 R.
Tanaplan (BMW M4) – 95,86 R.
Jens (CLK) – 95,39 R.
Kasu (C-Klasse) – 94,81 R.
Olli – (CLK) – 93,37 R.
Kay – (Opel Astra) – 93,32 R.
Holger HP – (Audi A 4) – 93,12 R.
Stephan B. (CLK) – 91,48 R.
Ralf Rieger (CLK) – 90, 93 R.
Olli Smidt (Audi TT) – 89,05 R.
JJ – (CLK) – 88,82 R.
Stephan G. (Opel Astra) – 86,93 R.

Quali und Ergebnis der Klasse 2 Boliden (bis Baujahr 1997)
1. Wolfgang (C-Klasse) 241 R./ Quali: 4,968 (3.Platz)
2. Sven (C-Klasse) 238 R. / Quali: 4,81 (1.Platz)
3. Ralf (C-Klasse) 236,81 R. / Quali: 5,051 (6.Platz)
4. Stephan B. (Opel Calibra) 233 R./ Quali: 4,971 (4. Platz)
5. Kay (C-Klasse) 232,70 R. / Quali: 5,036 (7. Platz)
6. Stephan G. (Opel Calibra) 232,67 R./ Quali: 5,158 (11.Platz)
7. Holger HP (Alfa 155) 231,81 R./ Quali: 5,132 (10. Platz)
8. Kasu (Alfa 155) 231,80 R./ Quali: 4,983 (5.Platz)
9. Tana (BMW M3) 231,10 R. / Quali: 5,111 (9.Platz)
10. Jens (C-Klasse) 231, R. / Quali: 4,946 (2. Platz)
11. Olli (Toyota) 225,11 R./ Quali: 5,105 (8. Platz)
12. Olli Smidt („debis“ 190 Evo 2): 221,65 R. / Quali: 5,232 (12.Platz)
13. JJ („Berlin“ 190 Evo 2): 219,44 R. / Quali: 5,363 (13.Platz)

supersupersuperKURZUM: Danke Jungs, für den angenehmen und spannenden Renntag!!!supersupersuper

Streckensplitter und Fragen:
- Wolfgang hat gezeigt, dass man in je 2 Minuten 25 Runden auf allen 4 Spuren schaffen kann
- Ollis Toyota wollte heute absolut nicht. Spätestens als er das dritte Mal links (und das nach dem Linksknick) gegen den Zeitmast (!)fuhr, war nicht nur er verblüfft…
- Die DTM Masters ist eine begeisternde Rennserie, die vielfältige Startfelder zulässt. Wenn jeder DTM-Starter alle seine Renner einpackt und zum Finalbild auf die Wolfsburger Bahn stellen würde, dürfte es Platz-technisch schon fast eng werden…?
- Ralf war total begeistert, dass er aus seinem Fundus den richtigen Stern heraus geholt hat. Seine C-Klasse war so gut, dass „sie“ das beste WOB-Ergebnis „ever“ brachte.
- Die Alfa Fan-Gemeinde ist weiter sehr groß und man sieht jede Menge auf und in den Koffern stehen. Gefahren sind nur zwei, die letztlich in zwei Gruppen mit sage und schreibe einem Streckenmeter Differenz zugunsten Holger HP ausgerollt sind!
- Jens hatte nach starker Quali mit seiner C-Klasse auf dem Stadtkurz zu kämpfen.
- Tanas „Bierwagen“ war eine Augenweide
- Olli Smidt und JJ stellten die beiden Evos nebeneinander ganz nach hinten ans Feld
- In beiden Klassen dominierten klar die Sterne, wengleich zur Ehrenrettung Wolfgang ein Auto aus Stuttgart und ein Auto aus München gewinnen ließ und allesamt ziemlich alt aussehen gelassen hatte.
- Sven diesmal ebenfalls komplett mit den Sternen auf dem 2. Platz glänzte
- Wie charmant es immer klingt, wenn der große Stephan seine Mitstreiter doch auffordert die Bäuche einzuziehen, damit er die Strecke besser sieht – insbesondere wenn Olli oder Ralf neben ihm stehen.
- Ob Wolfgang den Pokal überhaupt aus Wolfsburg zum Finale mit nach Hamburg nehmen muß? Sein Punkte-Vorsprung auf den Zweitplatzierten Sven beträgt satte 45 Punkte.
- Wann wohl Beemax-Volvos im Startfeld auftauchen?
Um dieses und noch viel mehr zu sehen und zu erleben, kommt einfach zum Finallauf in den kultigen Eiskeller am 23. März!

Bis dahin
Keep racing smile



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