DSC Euregio in Siegburg - der Bericht


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Geschrieben von DSC Euregio am 19. Januar 2019 15:19:14:

DSC Euregio; 1. Lauf in Siegburg, oder Großer Preis von Thönnies
Schon am 5. Januar des neuen Jahres trafen sich bereits zum dritten Mal die Freunde der DSC Euregio zum Saisonstart in Siegburg auf der Dicken Berta, um einen entspannten und abwechslungsreichen Renntag zu erleben. Der Raceway Park gehört inzwischen zum festen Bestandteil des Rennkalenders in der Euregio und wird von allen Teilnehmern nur gelobt und gerne angenommen.
Die Dicke Berta ist flüssig und schnell zu fahren; die Verantwortlichen verwöhnen die Teilnehmer über das Wochenende mit Köstlichkeiten aus der Rennküche. Hier kommt man gerne hin und pflegt Freundschaften.


Gepflegte Freundschaft

Wieso eigentlich Großer Preis von Thönnies, mag sich der geneigte Leser fragen. Nun, dazu nachher mehr Informationen. Zunächst ein paar Informationen und Neuigkeiten aus der Euregio.
Startgeld auf 20,- angehoben. Bei der DM in Heiligenhaus wurde, auf Vorschlag von Matthias Parke, das Startgeld auf 20,- angehoben. Nicht um am Ende der Saison die Tombola aufzuwerten, sondern um den Clubs einen höheren Beitrag zukommen zu lassen. Die Erhöhung wurde von allen Teilnehmern begrüßt und klaglos entrichtet. Wir können allesamt froh sein, dass wir, trotz steigender Energiekosten und sinkender Mitgliederzahlen in den Clubs, immer wieder antreten und Rennen austragen dürfen. Respekt und herzlichen Dank an alle Betreiber von Renncenter!!!!
Concoursbögen aus 2018 weiterhin gültig. Lediglich Modelle, die über keinen aktuellen Concoursbogen verfügen, wurden neu bewertet. Wie immer konnten wir auf die Unterstützung von Ralf Braun, Daniel Drangusch und Jürgen Schulz vertrauen. Die Concoursrichter teilten sich die Arbeit, so dass das Bewerten schnell erfolgen konnte.


Heckschleuder von Dirk George

Samstagmorgen wurden die Pforten bereits um 8.00 geöffnet, um den Fahrern ausreichend Zeit für Training und Abstimmung zu bieten, die Freitag keine Zeit hatten. Schnell purzelten die Bestzeiten; man konnte zur technischen Abnahme und vereinzelten Neubewertungen übergehen. Aus der Mitte waren Frank Schüler und Dieter Jens angereist. Dieter bot sich an die technische Abnahme zu übernehmen und hatte bald alles souverän im Griff.
Best of Show. Unterstützt von Richard Hahmeyer wurde das Starterfeld kritisch von den Juroren nach dem BOS in beiden Klassen untersucht. In der Euregio ist es üblich, dass die beiden Concoursrichter von wechselnden Teilnehmern bei der Suche nach dem BOS unterstützt werden. Die Drei entschieden sich für den Lotus Elan von Michael Knippschild und für den Shadow von Hanko Völkel.

Abstimmung der Teilnehmer über Anzahl der Streicher während der Saison. In der Euregio wird Vieles demokratisch entschieden. So auch über die Anzahl der Streicher, die in das Gesamtergebnis 2019 eingehen sollen. 2019 werden in der Euregio 6 Läufe ausgetragen. Die Mehrheit der Teilnehmer votierte lediglich für einen Streicher.
Das Qualifying und das Rennen konnten geplant gegen 13:00 starten. Und wie sollte es auch anders sein? Der Euregio Meister des Jahres 2018, Jürgen Schulz, konnte sich in der kleinen Klasse mit 3 Runden Vorsprung den Sieg sichern. In der Klasse reichte ein 2. Platz für den Tagessieg. Jürgen sollte sich überlegen, ob er nicht doch an mindestens 5 Rennen teilnimmt. Eine Titelverteidigung wird anderenfalls eine schwierige Aufgabe! Belohnt wurde der Tagessieg zur Abwechslung mal mit einem Ringel Fleischwurst. Unbestätigten Gerüchten nach wurde die Wurst bereits auf dem Weg zurück nach Frankfurt verdrückt.


1kg ohne Knoblauch

Auch der Zweitplatzierte konnte sich über einen „Preis“ der Firma Thönnies freuen. Platz 3 in der kleinen Klasse und Sieg in der Klasse 2 brachten Frank Schüler in den Genuss 2er westfälischen Mettwürstchen.


„Alles hat eine Ende nur…“

Platz 3 und zwei Knacker aus dem Hause Thönnies gingen an den einzigen Vegetarier in der Euregio. J Zur Vervollständigung. Eine Büchse Heringe ging als Trostpreis an den letzten Fahrer. Mal sehen welcher Preis in Brühl ausgefahren wird? Vielleicht ein Glas Erdnussbutter? Oder vielleicht auch eine CD vom King off Rock ‘n Roll? Lasst Euch überraschen.
Soviel für heute. Ich hoffe wir sehen uns im März in Brühl wieder. Würde mich über neue Modelle freuen. Der eine oder andere Tourenwagen würde mein Herz erfreuen.
Hanko

PS:
Hanko hat mir den Bericht zwar schon Anfang der Woche geschickt,
bin aber leider eben erst zum Einstellen gekommen.

Grüße aus dem sonnigen Oppenheim
Ralf



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