Vorbericht zum 6h GT Race in Ardorf am 01.09.2018


Slot/Scaleracing Forum


Geschrieben von Deichkurier am 25. August 2018 11:50:42:

Nach 5 erfolgreichen LM-Jahren in Ardorf findet dieses Jahr eine namentliche Anpassung dieses spannenden Langstreckenklassikers statt. Grund dafür ist die Verfügbarkeit und damit Realisierbarkeit von entsprechenden Decalsätzen für Original-Vorbildfahrzeuge. Dieses soll nicht an Spannung verlieren und stets neue Fahrzeuge ermöglichen. So sind ab diesem Jahr zu den LM-Fahrzeugen auch Renner der GT Masters und weiterer 24h-Events zugelassen. Wichtig dabei bleibt in jedem Fall das Original-Vorbildfahrzeug.
Zur 6.Auflage des 6 h – GT Race von Ardorf liegen 7 Anmeldungen vor. Aufgrund der gemeldeten Fahrzeuge kann man fast schon vom Langstrecken-Cup sprechen. Denn 6 von 7 „Kaheffzett“ sind die mächtigen Corvetten, die mit einem frisch aufgebauten AMG GT um Sieg und Niederlage antreten werden.
Folgende 7 Teams treten an, um eine Team-Veranstaltung der besonderen Art auf dem herausfordernden Ostfrieslandring zu erleben.

Phoenix-Racing
Hat sich in diesem Jahr für den „Battlefield“ AMG GT entschieden. Die Renn-Brands werden verstärkt durch den fixen und erfahrenen Olli vom SRC Ostfriesland. Gemeinsam tritt man an, um den brandneuen GT3-Boliden über das MDF zu schicken. Inwieweit ein von Papa Brand vorbereitetes „Schmankerl“ Einzug halten kann, wird im Hauptbericht mitgeteilt.

Tempel-Racer
„Gegen“ Team Ostfriesland setzen die ultraschnellen Hauptstadt-Jungs (zumindest aus niedersächsischer Sicht) um Farben-Wilhelm, Strotti und Sascha eine brandaktuelle, gelbe Werks-Corvette ein. Ob es ihnen in diesem Jahr gelingen kann, einen Rückstand von nicht mal 2 Runden nach 6 Stunden Fahrzeit in einen Vorsprung umzumünzen, wird am Ende des Tages die Tabelle zeigen. –Spannung garantiert!!!

Team Ostfriesland
Erstmalig nach 5 erfolgreichen Durchgängen werden die stets flotten Clubgründungsmitglieder Joachim und Jens ohne Frank antreten. Noch ist es offen, wen sie als 3. Mann bringen werden. Fest steht, dass sie eine piekfein aufgebaute Callaway Corvette von Jens einsetzen werden, die besser bekannt ist als blau-weisse „Roller“-Corvette. Über die klaren Sieganwärter-Chancen braucht man sicherlich nicht zu diskutieren. Die Jungs sind mit Feuer und Flamme dem Hobby verschrieben.

H2S1
Die vom Team Ostfriesland im letzten Jahr siegreiche „Luc Alphand“- Corvette wird in diesem Jahr durch das Team mit dem kürzesten Namen eingesetzt. Die Ostfriesen-„Holgers“ (wdB u. HP) sowie Stefan Claussen haben sich in diesem Jahr zusammen gefunden und bereits auch Teamrennen-Erfahrung sammeln können. Ob sie mit der „Sieger-Hypothek“ des Boliden aus dem Vorjahr angemessen umgehen können, der für einen Podestplatz reicht?

Tempel -Lords
Denn im Vorjahr wurde Platz 3 durch die sympathisch-schnellem Tempel-Lords erreicht. Ob sie diesen gerne abgeben werden oder gar einen besseren Platz anstreben? Zwar müssen die sehr erfahrenen Thomas und Nils urlaubsbedingt auf Frank verzichten; haben aber mit Kasu einen extrem schnellen und Event-erfahrenen Racer engagieren können. Auch sie setzen in diesem Jahr auf V8-Power aus dem Amiland.

Fast Steve Racing
Ebenfalls mit Siegambitionen tritt das Team um Stephan Große, Sven Biermann und Hartmut Spormann an. Wer Stephan kennt, weiß, dass in seinem Herz ausschließlich Platz für Honda eingerichtet ist. Allerdings war der Terminkalender gegen die Realisierung eines ehrgeizigen NSX-Projektes. So vertraut man ebenfalls auf eine im LM-Event bereits bewährte Corvette mit der Startnummer 72.

Slotdesign-Racer
Zur Vervollständigung eines hochkarätig besetzten Startfeldes dürfen Mario, Vollmi und Rüdiger Kress nicht fehlen. Sie pilotieren eine aus den GT Masters bekannte „ITK“-Corvette. Allesamt zeichnet sie der Spaß am Hobby, Speed auf der Bahn, Ausdauer am Regler und Perfektion in der Projekt-Umsetzung aus. Was kann da noch schiefgehen?

Alles in allem können sich Teilnehmer(innen) und Zuschauer(innen) auf einen tollen Renntag freuen. Erlaubt sei an dieser Stelle der dringende Veranstalter-Hinweis auf die Vorbereitung der Einsatz-Fahrzeuge. Das Reglement sieht die Bodenfreiheit vor, während und nach dem Rennen mindestens mit 0,8 mm vor.
Mitzubringen sind also „lediglich“ der Spaß am Hobby, Fairness, Geduld und Teamgeist.
Der SRC hat in diesem Jahr eine grundlegende Bahnreinigung in den Sommermonaten vorgenommen. Somit ist es besonders empfehlenswert, mehrere Satz (weiche) Reifen für die Einsatzfahrzeuge im Gepäck zu haben. –Und auch eben besagte Geduld, um ein befriedigendes Grip-Niveau gemeinsam zu erarbeiten.
Als organisatorische Neuerung ist der Renn-Start am Samstag um 11.00 Uhr (mit dem Tagturn) geplant.
Dieses in Kombination mit unterschiedlich zusammen gesetzten Teams lassen einen spannenden Renntag erwarten.

P.S.: Unmittelbar vor Redaktionsschluss des Vorberichtes erreichte uns die Nachricht des dritten Mannes für das Team Ostfriesland….

-Also, bis Freitag um 18.00 Uhr am Ostfrieslandring in Ardorf!

Keep Racing
Euer Deichkurier



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