DTM-Masters in Hude: Von Frontschürzen und orangen Slotjuwelen


Slot/Scaleracing Forum


Geschrieben von Deichkurier am 26. Februar 2018 21:03:04:

Mal wieder ein etwas anderer Bericht aus ostfriesischer Sicht…
Nachdem ich in Neumünster ein Wellenbad der Gefühle während meines 2. DSC-Laufes erlebt habe, bin ich auf Einladung von Ralle Rieger gerne nach Hude gefahren. Schließlich geht es um mein Wiedereinsteigerjahr, dass geprägt ist von breitgefächerter Neugier. Denn die DTM-Orignale der 90er und 2000er Jahre fand ich schon mega spannend. -Autos zum Anfassen im hübschen Renndress.
Da ich allerdings keinen eigenen vor dem Rennen mein Eigen nennen konnte, habe ich mit freundlicher Leihgabe von Holger wdB einen Flipflop (Ex-Gerd) C-Klasse für die aktuellen und einen Alfa 155 mit Einzelradaufhängung für die Klassiker im Koffer gehabt.
Zunächst leuchteten meine Augen in Edewecht. Das Urgestein Ralf Rieger mit benzingetränkten Blutbahnen wartete eigentlich mit seinem Koffer in der Tür. Doch dann bat er mich fatalerweise ins Haus zu einem Espresso… Mit einem kurzen Blick konnte ich in eine Slot-Etage blicken, die das ganze Ausmaß des Motorfan-Seins verdeutlichte.. Um den Rahmen hier nicht zu sprengen: Ruft Ralle an – ein Besuch lohnt sich … garantiert!
In Hude eingetroffen, übten nicht ein Dutzend DTM-Fans. –Unter Ihnen auch Wolle K. aus W. –Meinen Respekt hat er. Egal, ob PU oder Moosgummi. Wolfgang trifft man „gefühlt“ überall, wo es was zu sloten gibt. Und der Mann ist immer schnell!
Sollte irgend jemand nicht wissen, wieviel Fahrspaß man für die Teilnahmegebühr bekommen kann, sollte in den DTM Zirkus hinein schnuppern.
Insgesamt hatte Stephan B. im Rahmen der sehr guten und fairen ( ) Wagenabnahme 24 Autos auf die Waage und das Richtbrettchen zu stellen, während Chef Kay das Geld für die Tombola und Orga sammelte… Vielen Dank für Euren Einsatz!!

Quali für das Sprintrennen (Ergebnis ergab die Startaufstellung für das Rennen)
1. 6,583 s Wolfgang – BMW M4 /Ergebnis: 1. - 107,95 R.
2. 6,598 S Sven Ahrens – Mercedes C-Klasse /Ergebnis: 3. - 104,99 R.
3. 6,603 s Dirk Woicke – Opel Astra V8 /Ergebnis: 2. – 105,38 R.
4. 6,628 s Jens Badenkopf – Mercedes CLK /Ergebnis: 6. – 104,09 R.)
5. 6,658 s Stephan, der wirklich Große () – Opel Calibra /Ergebnis: 10. – 102,61 R.
6. 6,667 s Holger Preisig – Mercedes CLK (frisch gekauft von Stephan G.) /Ergebnis:11 – 102,2 R.
7. 6,670 s Bob Cramer – Opel Caliber (hat er mir so geschrieben ) /Ergebnis:5. - 104,16 R.
8. 6,687 s Olli Schumann – Audi A 4/Ergebnis: 12. – 101,33 R.
9. 6,692 s Kasu – Mercedes C-Klasse /Ergebnis: 4. 104,19 R.
10. 6,723 s Christian T. – Audi A4 /Ergebnis: 9. - 103,19
11. 6,743 s Stephan Brandt – Mercedes CLK /Ergebnis:8. – 103,4 R.
12. 6,765 s Ralf Rieger – Mercedes C-Klasse /Ergebnis:7. - 103,4 R.
13. 6,798 S Kay Ossenbrüggen – Mercedes CLK /Ergebnis: 13. – 99,01 R.

An dieser Stelle sei der Hinweis erlaubt, dass zu den beiden, folgenden Hauptrennen dieses 2-minütige Sprintergebnis in die Gesamtwertung einfliesst und damit den Tag sehr abwechslungsreich für alle macht.
Klassiker –Endergebnis:
1. Dirk Woicke – Toyota Supra: 268,89 R.
2. Wolfgang Kottsieper – Mercedes C-Klasse: 264,79 R.
3. Holger Preisig – Alfa 155: 263,20
4. Ralf Rieger- Mercedes – Mercedes C 180: 259,52 R.
5. Stephan Grosse - Opel Astra V8: 256,85 R.
6. Sven Ahrens – BMW M 3: 256,53 R.
7. Kasu – Alfa 155: 255,18 R.
8. Christian T. – Mercedes Evo 2: 253,93 R.
9. Stephan Brandt – Opel Calibra: 252,20 R.
10. Bob Cramer - Opel Calibra: 251,26 R R.
11. Jens Badenkopf – BMW 635 CSi: 249,38 R.
12. Kay Ossenbrüggen – C-180: 249,17 R.
13. Olli Schumann – Toyota Supra: 247,08 R.

Das Rennen in Stichworten:
-Dirk: War gut gelaunt mit seinem Toyota mehr als dem Opel V8
-Wolfgang: beeindruckt durch überraschende Markenwahl - Weiss das Herr Müller? (zwinker)
-Holger: Überglücklich mit beiden Leih-Rennern von Holger wdB; selbst den frisch gekauften CLK auf den 6. Startplatz beim Sprintrennen gestellt. –Sollte er öfter 14 Jahre Pause machen? ()
-Ralf: Fuhr hochkonzentriert und auch extrem gut gelaunt die Sterne über das MDF
-Stephan: regte unbewusst die Arbeitsweise der Rennleitung an, die zu überwiegend freundlicher Abschlussdiskussion führte
- Sven Ahrens schraubt bis sage und schreibe 03.30 Uhr am M3 und war trotzdem um 06.30 Uhr mit den Kindern am Frühstückstisch
-Kasu ging zur Polizei; Seine Frage: Wurde hier Grip abgegeben? Mit toller Quali-Zeit den Alfa auf den 3. Startplatz gestellt – verflüchtigte sich leider der Grip an seinem „Fiat“ (wie er von Hamburger Jungs zu hören hatte)- ja, ja, diese frechen Einsetzer
-Christian: Sein Diebels hatte Königs-Format ; Topschicker Evo 2
- Stephan Brandt sorgte mit klaren Vorgaben für einwandfreie Abnahme!
-Johannes wurde als besondere Disziplin im freien Training vor die Aufgabe gestellt, ob er denn lieber Handregler oder Auto fallen lassen würde, sich für zweite Möglichkeit entschieden…
-Jens hatte für den Deichkurier das Slotjuwel des Tages am Start. –Bei der traumhaften Auswahl und Aufmachung des Tages schwer genug zu bestimmen, wer die allerschönste Perle am Start hatte.
-Kay und alle anderen waren auf besondere Art und Weise gefordert, mit kitziligen Rennsituationen angemessen und entschlossen umzugehen…
-Olli genoss den Tag und überraschte ebenfalls mit dem Start eines Toyota Supra.
-Michael Unger als Heimascari und Pechvogel des Tages crashte leider seinen hübschen 155 er Afa beim Einbiegen auf die Zielgerade so heftig, dass an einen Start nicht mehr zu denken war. Und sein M4 war im Rennen der akteullen bunt und schnell.

Vielen Dank auch an die Zaungäste des Tages… zu den Holger wdB zählte. Dieser hat dem anderen Holger zwei fantastische DTM-Boliden zur Verfügung gestellt.
Soviel als hoffentlich kurzer, und vor allem zeitnaher Bericht zum 3. Lauf der DTM-Masters.
Das Ergebnis des weiteren Laufes mit den aktuellen kann nicht geschrieben werden, weil der ostfriesische Praktikant in unserer Redaktion mit Quatschen und Kuchen essen beschäftigt war, statt die erforderlichen Bilder von den Ergebnislisten abzulichten. Wir überlegen ernsthaft, ob wir ihn nochmal zu einem Rennen lassen.
Unabhängig davon bin ich mir sicher, dass sich alle auf das Saison-Finale am 24.03. im Hamburger Eiskeller freuen.
-Wiegesagt, der etwas andere Bericht.

Bis dahin…Keep racing
Euer Deichkurier



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