DSC Süd in Forstern, der Bericht


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Geschrieben von DSC-Süd Berichterstatter am 25. Februar 2018 19:40:12:

Reger Trainingsbetrieb herrschte beim dritten Lauf der DSC Süd 2018 in Forstern bereits am Freitagabend. Nicht weniger als 17 der 20 Teilnehmer fanden sich bereits am Freitag an der 5 spurigen, 40 Meter langen, Holzbahn in Forstern ein. Selbige präsentierte sich ca. zwei Zehntel langsamer als gewohnt. Bis zum Beginn des Qualifyings Samstagmittag hatte sich der Glueauftrag anscheinend vollständig verflüchtigt. Die Zeit von 7,682 Sekunden, mit der Martin Habermann seinen Porsche 911 auf die Pole stellte, reicht normalerweise in Forsten nur für eine der hinteren Startgruppen. Ja, richtig gelesen, ein 911er auf der Poleposition. (-:
Der mangelnde Grip sorgte zwar für viel Stirnrunzeln bei den Fahrer, die Bedingungen waren jedoch für alle gleich und ein fairer Wettkampf war gewährleistet. Die Frage ob die Fahrer aus dem Umfeld des P3 in Forstern die bisher herrschende Dominanz der Fahrer des SBS Dottikon durchbrechen können wurde eindeutig mit ja beantwortet. Kurt Rolli auf Gesamtrang sechs hinter vier Heimascaris und einem „Ostler“ war die beste Schweizer Platzierung. Nichts desto trotz festigte Kurt seinen Anspruch auf den Titel 2018 nachhaltig. Den die Jungs aus dem Süden Bayerns belegten zwar die vorderen Ränge in der Tageswertung, so richtig viele Punkte konnte jedoch keiner einheimsen. Bei der Frage nach dem Tagessieg viel der Name Mühlmann am häufigsten…und so kam es auch. Doch das der Tagesieger Dieter und nicht Andi hieß war doch eine kleine Überraschung. Nach dem Andi Mühlmann das Klasse 1 Rennen überlegen gewinnen konnte, wurde er im Klasse 2 Rennen von Startplatz zwei auf Endrang 7 durchgereicht. Papa Dieter sprang in die Bresche. Nach Rang vier im Klasse 1 Rennen gewann er mit einer sehr überlegten Fahrt die Klasse 2 und holte sich seinen ersten Tagessieg in der DSC. Sohn Andi wurde in der Tageswertung von Martin Habermann auf den dritten Platz verdrängt. Martin`s zweiter Platz in der Klasse 1 und Rang sechs in der Klasse 2 hätten dazu nicht gereicht, die zwei Zusatzpunkte für den BOS seines neuen Chevron B19, gaben den Ausschlag. In der Klasse 1 holte sich Peter Berg mit seinem Lister den BOS.
Fabian Luther und Michi Wilke trainierten am fleißigsten ohne jedoch wesentlich Fortschritte zu erzielen. Am Renntag zeigte sich wieder einmal ihre ganze Routine. Tagesrang 4 und 5 sind nach den Trainingszeiten vom Freitag als kleine Sensation zu sehen. Rang sechs, wie schon erwähnt für Kurt. In den Qualifikationen immer noch sehr gut unterwegs, in der Klasse 2 sogar mit 1,5 Zehntel Vorsprung auf Pole, reichte es in den Rennen nur zur einem siebten und einem dritten Platz. Sehr fleißig Trainierten auch Pepe Schnack und Peter Berg. Pepe zog die richtigen Reifen, sechster Platz in der Klasse 1 und ein toller 4. Platz in der Klasse 2 sorgten für Gesamtrang sieben und eine zufriedene Miene. Peter dagegen war mit der Performance seiner Fahrzeuge und Tagesrang 8 nicht zufrieden. , der Sieg im BOS der Klasse eins sorgte jedoch auch auf seinem Gesicht für ein Lächeln. Thomas Umbach und Holger Burth, ebenfalls fleißige Trainierer rundeten die Top Ten ab.
Thomas hatte die Daten wieder sehr flott im Griff. Kurz nach Ende des letzten Laufes konnte die Siegerehrung stattfinden.
Vielen Dank an Uwe und Manfred, die die Teilnehmer an den zwei Tagen unermüdlich mit den nötigen Kalorien den dazugehörigen Kalt- und Heißgetränken versorgten.
Weiter geht’s mit der DSC Süd bereits in drei Wochen in Schwieberdingen.
Bis dahin eine gute Zeit

Euer Südberichterstatter



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