DSC Süd in Dottikon


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Geschrieben von DSC-Süd Berichterstatter am 21. Januar 2018 18:59:17:

22 der 24 angemeldeten Starter fanden den Weg zum SBS Dottikon um den 2. Lauf der DSC Süd Saison 2018 in Angriff zu nehmen. Sturmtief Frederike legte die Eisenbahn lahm, so musste Fabian passen. Pepe fehlte krankheitsbedingt. Gute Besserung von dieser Stelle aus.
Liebevoll wurde das Event von den Mitgliedern des SBS Dottikon vorbereitet und durchgeführt. Jede Menge guter Geister kümmerte sich um das leibliche Wohl der Gäste. Die Bahn präsentierte sich sehr gut vorbereitet. Die Bedingungen blieben bis zum letzten Rennlauf gleich. Allerdings war es nicht leicht das Rezept für schnelle Rundenzeiten zu finden. Die Local Heroes hatte die Verhältnisse bestens in Griff. Für die Gäste erwiese sich zu meist ein gebrauchter Satz Reifen als des Rätzels beste Lösung. Reifen die bereits in Ulm oder bei den Bischem Classics in Einsatz waren funktionierten besonders gut.
So war es nicht verwunderlich, dass die Laufsiege diesmal fest in Schweizer Hand waren. Das Klasse 1 Rennen gewann Hausherr Kurt Rölli souverän vor Bernie Drenowatz. Auf Rang 3 folgte Youngster Andi Mühlmann vor Papa Dieter.
Im Klasse 2 Rennen gab es dann gleich einen vierfach Sieg für die Schweiz. Markus Wurzer holte sich mit einer überlegten sehr schnellen Fahrt den Sieg vor Kurt Rolli, Patric Herrmann und Bruno Lüthi. Wiederum war Andi der beste Nichtschweizer.
Der von Bruno eingesetzte Lola T165 aus dem Rennstall Rölli wurde zudem von der Jury zum Best of Show gewählt. In der Klasse 1 wurde diese Ehre dem kleinen Renault Alpin A110 von Udo Steinbrenner zu Teil.
Wie immer gäbe es noch eine Menge Geschichten von einem Aktion reichen Renntag zu erzählen. So zum Beispiel die Geschichte der beiden Erstplatzierten der aktuellen DSC Rangliste. Michi Wilke ansonsten für einen sicheren Griff bei der Reifenwahl bekannt, verwachste diesmal komplett und fuhr das schlechteste Ergebnis in seiner zehnjährigen DSC Karriere ein. Der aktuelle Ranglistenzweite Ralf Braun hingegen, schön öfters vom Rennschicksal arg gebeutelt, tat diesmal mit gebrauchten Reifen vom Bischem Classics einen Glücksgriff. Sensationell seine schnelle und vor allem sehr sichere Fahrt mitten in die Schweizer Phalanx auf Rang 6 im Klasse 2 Rennen.
Thomas Umbach hatte die Renndaten gewohnt sicher im Griff. Um 19 Uhr war pünktlich die Siegerehrung zu Ende und er konnte die Teilnehmer nach einem schönen harmonischen Rennwochende auf den Heimweg durch den Schneesturm entlassen.
Weiter geht’s am 24.02.2018 beim P3 in Forstern. Bis dahin eine gute Zeit

Euer Südberichterstatter


dsc



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