!!! DTSW Nord in Hude - Der Bericht!!!


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Geschrieben von JoJa am 05. März 2017 12:42:47:

Moin Moin,

Vielen Dank an die Huder Jungs Markus, Jörg und Michael sowie an das NDTSW-Orga Team!!!
Es war in Hude mal wieder eine sehr gelungene Rennveranstaltung.supersupersuper
Mir persönlich macht es dort immer sehr viel Spass und ich komme gerne wieder.danke

Die NDTSW- Truppe ist schon ein richtig geiler Haufen und ich freue mich schon jetzt auf ein spannendes Finale auf dem Ostfrieslandring.

Viele liebe Grüße, Joachim

Es gibt dieses mal auch wieder einen Rennbericht. Den hat Michael Unger mir zukommen lassen.
Vielen Dank an Michael hierfür.danke

Rennbericht DTSW Hude

Schon am Freitag haben sich einige Fahrer zum Training in Hude eingefunden und wie schon die letzten Rennen steht das purzeln der Rundenbestzeiten an diesem Wochenende auf dem Programm.

Heute am Samstag trifft sich die DTSW-Gemeinde in Hude. Nach kurzer Nacht hat Markus Knauer kurz vor 9 Uhr das Boxenstopcenter geöffnet und die ersten Brötchen und Kaffee vorbereitet, gerade rechtzeitig bevor der erste Fahrer aufschlägt. 19 Starter sind fleißig dabei Gripp auf die Strecke zu fahren. Zwischen durch kassiert Stephan die Stargelder und Olli gibt die Motoren aus.

Pünktlich um 11.30 Uhr macht Vollmi dann die Wagenabnahme für die Klasse 1 und kurz nach 12 Uhr beginnt die Zeitenhatz im Qualifying. Schon früh zeichnet sich ab, das wer vorne ein Wörtchen mitreden will unter 5,9 Sekunden liegen muss. Am Ende wurde sogar die 5,8 geknackt, Joja mit 5,784s und Thomas Hardy mit unglaublichen 5,718s.

Nach dem leckeren Essen, Süppchen, Bockwurst wurde der erste Lauf kurz vor 13 Uhr gestartet.

Diese Gruppe hatte 7 Starter, so das auf Grün immer ein Fahrer aussetzen musste.

Klasse 1
Sehr diszipliniert laufen die ersten Turns ab und 2 Heimascari, Dirk Woicke und Johann Smidt, liegen in Führung und geben diese auch nicht mehr her. Interessanterweise ist Dirk sein 1B-BMW vor der 1A-Corvette von Johann, es folgen Fred, Holger, Fokko, Olli S. und Martin.

Die 2. Gruppe beginnt ähnlich, Vollmi kann auf gelb eine Runde Vorsprung vor Wolfgang einfahren, doch nach dem Wechsel kann Wolfgang Boden gutmachen und schließt zu Vollmi auf. Überhaupt geht es eng zu, vom 1. bis zum 6. liegen gerade einmal 4 Runden. Nun kommt Wolfgang auf die gelbe Spur und seine Viper läuft, da kann Vollmi auf der orangen Außenspur nur zusehen. Wolfgang lässt sich auch in den nächsten Turns die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und Vollmi muss auch noch Stephan an sich vorbeiziehen lassen, gerade mal 25 Schienen.

Die 3. Gruppe versprach das Highlight bis zu diesem Zeitpunkt zu werden, von Thomas H. auf P1 bis Willy P6 lag gerade einmal ein 10tel Sekunde. Doch konnte Thomas auf weiß gegen Mario auf gelb nicht viel ausrichten, sogar Joja auf Rot konnte ihm eine Runde abnehmen. Nach dem nächsten Turn waren Joja, Thomas und Mario in einer Runde, gefolgt von Frank und Willy eine Runde dahinter, nur Kasu musst auf Orange Federn lassen. Im 5. Durchgang änderte sich das Bild grundlegend, Willy konnte auf gelb seinen Ford GT zum Fliegen bringen, mit 5,776s und 3 Runden Vorsprung ließen das Endergebnis erahnen. Spannend ging es in den letzten Turn, Willy konnte mit 297,94 Rd., das Rennen gewinnen, doch ein Schienenmeter zwischen Joja und Mario machten den Unterschied auf den Plätzen.
Das ich nicht mehr zu den Läufen in der Klasse 1 schreiben kann, lag an der hervorragenden Performance aller Fahrer, so gesehen fast Langweilig!-))

Klasse 2
Qualy war der Hammer, denn Niemand war über 6 Sekunden pro Runde unterwegs!
Dann purzelten die Zeiten 5,6s reichten nur für das Mittelfeld, acht Fahrer lagen darunter. Hatte Willy mit 5,474s sogar die nächste Marke genommen, setzte sich Strotti mit 13 hundertstel noch vor ihn. Das war aber noch immer nicht die Pole, die holte sich Vollmi mit unglaublichen 5,343s.

Die 1. Gruppe brachte nun auch endlich Leben in die Bude, die erste Runde war noch nicht zu Ende, da haben sich 4 Wagen aus ihrer Spur verabschiedet. Fred schließt den ersten Turn mit 2 Runden vor den beiden Ollis ab. Und die Beiden geben es sich im nächsten Durchgang, fahren Zusammen bis auf eine Runde an Fred heran.
Im 3. Turn bringt sich Olli W. mit 149 Rd. vor Olli S mit 148 Rd. und Fred mit 146 Rd. Der folgende Turn ist für Olli W. fast ein Debakel, nicht nur das er die Führung an Olli S. abgeben muss, er verliert auch noch seinen Heckspoiler – was einen Gruppe C echt bescheiden aussehen lässt. In den weiteren Turns kann Olli S. mit 295,75 seinen Vorsprung bis auf 3 Rd. vor Fred ausbauen.

Die 2. Gruppe war geprägt von Jens seiner souveränen Performance, auf Rot startend musste er sich nur Mario auf gelb beugen. Danach war er nicht mehr zu halten, mit 307,20 Rd. vor Wolfgang und Mario machte er den Sack zu. Mal sehen wo er damit am Ende des Rennens steht.

Die 3. Gruppe hielt was die Qualyzeiten hergaben, es war eng und Fehler wurden gnadenlos bestraft. Vollmi machte seine so sicher eingefahrenen Pole wohl zu schaffen, denn völlig untypisch für ihn, war er gefühlt alle 7-8 Runden draußen, was ihn bis auf P4 zurückwarf. Strotti und Willy lagen vorn, auch wenn Willy eigentlich klar vorne hätte liegen können, wenn er nicht von Zeit zu Zeit draußen gewesen wäre. Auf Gelb konnte Vollmi dann zu Strotti aufschließen, beide eine Runde vor Willy und wiederum eine Runde vor Joja. Im 3. Turn konnte Strotti auf gelb 2 Rd. Vorsprung vor Vollmi herausfahren. Während Willy und Joja in einer Runde lagen. Der 4. Turn schien es, das Strotti nun der Sieg nicht mehr zu nehmen war, 3 Runden vor den Verfolgern sollten doch reichen. Im folgenden Durchgang hatte Strotti aber mit der orangen Spur zu kämpfen und Vollmi konnte auf blau bis auf eine halbe Runde zu ihm aufschließen. Joja und Willy lagen knapp dahinter, keine Spielräume für Fehler. Der letzte Turn brachte dann das glückliche Ende für Vollmi. Vollmi konnte auf rot die etwas besseren Zeiten fahren und arbeitete sich nach und nach immer weiter an Strotti auf blau heran. Kurz vor Ende des Laufs machte dann Strotti einen Fehler, dadurch konnte Vollmi mit 313,20 Rd. ungefährdet den Sieg vor Strotti einfahren. Da die Beiden aber in unterschiedlichen Klassen antraten waren beide Sieger. Der 3. Platz war deutlich umkämpfter, Joja konnte mit 31 Schienenmeter vor Willy einfahren.

Jens aus der Vorgruppe erreichte den 5. Platz.

Anekdote am Rande, da hat man mit der DTSW Nord mal ein größeres Ereignis in Hude, da verabschiedet sich der Trafo der Bepfe. Doch Markus bringt sowas nicht aus der Ruhe, Ruckzuck taucht er unter der Bahn ab, improvisiert mit einem anderen Netzteil, dass man natürlich immer herumliegen hat, die Stromversorgung und die Veranstaltung läuft problemlos weiter. Ich kann mir sogar vorstellen, dass das nicht einmal alle Anwesenden mitbekommen haben.

Ich hoffe alle sind sicher und heil Zuhause angekommen.
Nächster Lauf ist dann das Finale am 8.4. in Ardorf.

Bis dann

Michael

Mit freundlichen Grüßen


Michael Unger



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