Moin Jungs,
Vielen Dank an die Jungs aus Hude. Es war gestern wieder mal ein schöner spannender Rennabend in Hude. 23 Starter und ein richtig enges Feld. Top!!! Michael Unger hat wieder den Rennbericht geschrieben. Vielen Dank Dafür!! Hier ist er: Gestern war es wieder soweit, die Sommerpause ist rum und es schien, dass doch so Einige nur darauf gewartet haben, ich musste am A…h parken, mit 23 Startern zeichnete sich ein aus 4 Gruppen zu bildende Abend ab. Von den Stammfahrern aus unserer Ecke fehlten Torben, der jetzt zuletzt auch schon in Hude an den Rennabenden fehlte – ist es das Alter? Schlimmer traf es Vollmi, der sich mit einem Kreuzbandriss in seinen 4 Wänden die Zeit totschlagen muss, was ihm echt schwer fällt – von allen Beteiligten „GUTE BESSERUNG“.
Markus hatte für die hungrigen Mäuler die bekannten Frikadellen, Bockwürste und Kartoffelsalat, wie er es nennt. Pünktlich führten Per und Jörg aus Hude die Wagenabnahme ab 20 Uhr durch, ein Paar schnell zu behebende Kleinigkeiten wurden wohl auch gefunden. Qualy, wie immer auf der schnellen gelben Spur, begann dann gegen 20.30 Uhr, in 3 Runden musste die beste Zeit abgeliefert werden. Doch diesmal hatte Joachim nicht die Nase vorn, wie noch Anfang des Jahres, vor ihm setzten sich Kay (6,407) und Olli – erster Heimascari lag nur auf P6. 1. Lauf Die Starter dieser Gruppe waren vermutlich etwas übermotiviert, denn etliche Terrorphasen sprachen eine deutliche Sprache. Nach dem 2. Stint beruhigten sich die Gemüter und es wurde mehr Rennen gefahren als eingesetzt. Es entwickelte sich ein Dreikampf den am Ende Jens Buddendieck mit 254 Rd. vor Stefan Büsing mit 249 Rd. Klar für sich entschieden hat.
2. Lauf Die Starter dieser Gruppe hatten offensichtlich Schlüsse aus dem anfänglichen Chaos gezogen, denn vom Start weg entwickelten sich spannende Läufe. Nach fast jedem Durchgang gab es einen anderen Führenden und das Feld lag immer innerhalb von drei Runden. Entscheidend war, auf den schwächeren Spuren nicht zu viel zu verlieren und auf den stärkeren Spuren das Maximum herauszuholen. Leider ereilte Frank P. ein technischer Defekt, doch total sportlich stieg er nach mehreren Anläufen wieder ein und seine Zeiten zeigten, dass er wie die anderen Starter um den Laufsieg mitgestritten hätte. So durften die Umstehenden sich an packenden Läufen erfreuen – was willste mehr. Nach dem Ende des letztem Laufs hatte Markus vor Per mit 269 Rd. den Laufsieg für sich eingefahren, eine Marke die sich am Ende noch bezahlt machen sollte.
3. Lauf Einige Starter dieser Gruppe wollten mehr als gut für alle war, denn Terrorphasen waren analog das Kennzeichen der ersten beiden Stints. Stint 3 und 4 liefen da deutlich entspannter. Michael war mit seinem BMW nicht nur klar in Führung, sondern auch noch schneller als Kay im Qualy. Alles sah nach einem klaren Start-Ziel-Sieg aus, doch Burghard hatte sich nach und nach auf den 2. Platz geschoben. Michael, nun auf Orange, hatte zwar einen guten Vorsprung, doch Burghard die bessere gelbe Spur und er leistete sich keinen Fehler. Burghard holte kontinuierlich auf und war ca. 20 Sekunden vor Ende nur noch die Zielgerade hinter Michael. Da leistete sich Michael den entscheidenden Fehler. Beide beendeten mit 267 Rd. den Lauf, doch war Burghard die entscheidenden Meter vorn.
4. Lauf
Weil ich selbst fuhr, etwas subjektiver. Spannender Lauf, nahezu ohne Fehler der Starter. Ich durfte auf Orange starten und da geht man davon aus, keinen Blumentopf reißen zu können. Doch Dank der freundlicher Unterstützung hatte Thorsten M. neben mir auf Grün nach dem Omega einen Ausflug, was mir so viel Luft verschaffte, das wir am Ende des Stints wieder nebeneinander standen. Die anderen vier Fahrer hatten sich da schon bis zu 2 Rd. Vorsprung auf mich eingefahren - egal, Chance war da, bloß keine Fehler machen.
Vor Beginn dachte ich eigentlich, dass Olli das Rennen für sich entscheidet, sein Wagen lief einfach super. Doch wie er selbst sagt, hatte er sich dann doch Fehler geleistet und ließ er mit einer Runde Rückstand Joachim den Vortritt der 275 Runden hatte – Glückwunsch!! Von den nicht genannten Startern habe ich nicht viel mitbekommen, außer wenn Ollis Mercedes an mir vorbeiflog, ich war so sehr damit beschäftig keinen Abflug zu machen – seht es mir nach.
Ah, geilster Einsetzer war ich dann auch noch. Ich kann nur sagen, wem es keinen Spaß gemacht hat, der behalte es für sich, ich hatte ihn jedenfalls. Dank an alle für den gelungenen Abend und hoffentlich seid ihr heile Zuhause angekommen.
Nächster Lauf ist dann am 21.10. in Ardorf und da sehen wir uns hoffentlich komplett wieder.
Gruß Michael Unger
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