LMR 2014 der Bericht


Slot/Scaleracing Forum


Geschrieben von Rasender Reporter am 09. November 2014 22:07:20:

Le Mans Race 2014

Wie immer kratzen die Roland Racer, die wie immer ohne den Team Chef Roland am Start waren, wann wird man den wohl zu Gesicht bekommen, an der Tür als der Torwächter mit dem Schlüsselmeister noch auf der Autobahn waren.

Die Bremer Slotmusikanten sind einfach geil auf den Schlitz:)

Nach und nach trudelten die anderen Teams ein, alle 16 waren bereits am Freitag vor Ort.
Die 14-51gr. leichten bzw. schweren Bodys wurden teilweise noch vor Ort komplettiert.
Ein Team, die Haribo Jungs setzen noch auf Plastik, alle anderen fuhren mit GFK Bodys.
Bei den Chassis stellten die 5 Werkschassis das größte Kontingent, die meisten der anderen Chassis wurden extra für dieses Event gezeichnet und gefräst.


Trainiert wurde quasi open end, keiner musste raus geschmissen werden als der Verfasser dieser Zeilen gegen 2:30Uhr ins Bett ging, dabei wurden von LRD und No Limits auch die 6 Sekunden Marke geknackt.


Der Samstag begann dann für die LRD mit zittrigen Fingern, das Licht ging während der TQ nicht, ohoh, wo rohe Kräfte walten war schnell ein dünnes Carbongewinde der Gewalt nicht gewachsen.
Die Quali endete für die Jungs mit einer 99,99s.:(
Mehr als Fair duften die zittrigen Finger auch nach ende der Abnahme weiter arbeiten, war der Start mit den langsameren Autos doch schon "Strafe" genug.
Top Qualifyer natürlich die No Limits die mit einer Zeit von 5,910s ihrem Namen alle Ehre machen.
"Abgeschlagen" auf Platz 2 das Werksteam, deren Panoz mit 30gr zwar satt im Lack aber zu fett war, mit 6,146s.

Dritter in der Quali, der 5-malige Le Mans Sieger Frank Biela, der den Wagen des ewigen einzigen und einzigarten Deutschen Meisters Rüdiger Kress auf den 4. Platz verweisen konnte.


Die Qualizeiten aller Teams zeigten, das die gestellten Motoren die gleichen Leistungen abgaben, wie die eigenen im freien Training eingesetzten Maschinen. Der Kurvenspeed machte die Rundenzeit.

6 Durchgänge a 5x7 Minuten hatten die Fahrzeuge hinter sich zu bringen, also insgesamt 210Minuten was in etwa der Fahrzeit einer DTSW-Nord Saison entspricht.

Das Rennen war dieses Jahr geprägt von zahlreichen Boxenstop und Bastelpausen.
Sind es die immer leichter werdenden Bodys die fragiler sind, oder passieren aufgrund der schnelleren Autos mehr Unfälle?
Auf jeden Fall brachte das etwas Abwechslung ins Geschehen den manchmal sind über 0,05s unterschied in den Rundenzeiten einfach keine Rückstände aufzuholen, aber das unterschiedliche Fahrerpotential schafft zusätzliche Würze.

Team 1 und Fortuna mussten mehrfach reparieren, bei Roland verabschiedete sich das Licht, die Jungs gaben wie im Vorjahr auf.
Der Werkspanoz war beliebte Zielscheibe und musste so nach Bandenkontakt ebenfalls mehrfach in die Boxe.
Die Gesamtwertung beim LMR wird natürlich durch Rennen und Concours Ergebnis gebildet.
Auf den Concours gehe ich nachher ein, deswegen hier nun die Reihenfolge der platzierten im Rennen, mit ein paar "warmen" Worten.

1.-2017,23Rd.-
Während des ganzen Rennens konnte No Limits die Führung unangefochten verteidigen.
Teammate Strotti hatte n bischen schisss das er hinter den beiden Heros etwas zurückfällt und den Jungs runden kostet.
Naja son Blender:) mit 339,03Rd. fuhr er den besten Turn 1,5 Runden mehr als die anderen beiden.....

2.-1982,04Rd.-
LRD arbeiteten sich von ganz hinten, durch die Maggi Gruppe", erst auf Platz 4, dann 3und schließlich auf den zweiten Platz vor.
Sebastian, der nach eigenen Worten das Ding verkackt hat nahm die Bürde auf sich und fuhr den ersten Turn, Nockemann mit dem 14gr. Body gegen ein paar neue mit 50gr Bombern, beide Parteien lösten das aber sehr gut.

3.-1977,81Rd.-
LRL ne RLR sry kämpften lange mit den LRD´s um den zweiten Platz, mussten sich dann aber doch mit dem dritten und letzten Platz auf dem Treppchen zufrieden geben.
Kleiner Trost, der Lola sah von den Bodys die auf dem Treppchen gelandet sind noch am besten aus.

4.-1954,34Rd.-
Slotatack, die Sieger aus 2013, hätten 6 mal the fabolous Vollmi fahren lassen müssen, er war der einzige der das Tempo der ersten 3 mitgehen konnte, allerdings wechselten sie auch einmal Pneus, welche Zauberpneus noch am ende 333Rd. brachten? Mal sehen vlt. gibt der ewige und einzige deutsche Meister ja Auskunft:)
Nächstes Jahr will Rüdiger mit einem Bentley incl. Armaturenbrettbeleuchtung antretensuper

5.-1938,34Rd.-
Best of the Rest??? Egal die Sultans überraschten, das der Vorjahreswagen der Rolands mit dem sie auf Platz 3 liegend mit Licht ausfielen schnell ist weiß man ja.
Teamchef Toddy Esser musste sein Team mehrfach umstellen und fand dann in der Hauptstadt zwei Mitstreiter.
Platz 5 schaffte eine sehr breites Grinsen auf die Gesichter der drei Sultans.

6.-1915,00Rd.-
Die Ostfriesische Slotracing Nationalmannschaft kämpfte lange mit den Sultans um den 5 Platz. Der weißlackierte Lola der natürlich den weißen Adler auf dem Wagen hatte, baute leider im Nachtdurchgang immer mehr ab.
Ein Mysterium, denn die Ostfriesländer nutzten die gleiche Technik wie RLR, der Wagen war aber nie so schnell wie deren Bolide.

7. -1908,79Rd.-
Pardu mit seiner Nord Slot Connection musste das Team mehrfach umstellen, immer wieder musste ein Fahrer absagen. Aber mit Sven Kettelhut und Daven Scharmacher fand er

8. -1896,39Rd.-
30 Reparaturrunden warfen das Werksteam gleich am Anfang zurück, aber eigentlich nicht so schlimm, so konnte man wenigstens Rennen fahren und sich von der letzten Gruppe wieder nach vorne arbeiten. Sonst wäre man in der ersten Gruppe den ersten 4 hinterher gefahren.

9.-1876,53Rd.-
Woodslot, bestimmt schon zum 20. mal bei einem Rennen im Northland Racecenter:)
Die immer wieder gerne gesehenen Gäste erreichten die Top Ten, im erstenNAchttrun verloren sie 30 Runden was sie sonst ans Werksteam rangeführt hätte.

10.-1848,19Rd.
Die Kieler Jungs nein Yunx, beraubt um den Technikchef kämpften sie sich alleine durch.
Zum Glück ohne größere Probleme.

11.-1809,07Rd.-
Die Sipho Racer waren mit den Sultans die Überraschung des Rennens leider mussten sie im verlauf des Rennens Federn lassen. Sonst hätten sie eine gute Chance auf den Best of the Rest.

12.-1767,06Rd.-
Die Flying Northlands fuhren mit dem ehemals fliegenden CLR, ein etwas längerer Stop kostete ca. 35Rd. Sönke hatte an dem alten CLR ne menge zu schrauben damit der Wagen vernünftig am Rennen teilnehmen konnte.


13.-1716,38Rd.-
Haribo Racing Team, nicht letzter, eins der detaillierten Fahrzeuge, bei dem einzig die Felgeneinsätze verbesserungswürdig waren und nicht letzter im Rennen.
Das ganze mit einem 51gr Plastikbomber, besser kann ein Einstand gar nicht gelingen.
Dazu hat neu Clubmitglied Martin noch zwei Bleche mit Kuchen mitgebracht und bei der Rennleitung ausgeholfen. Besser geht es nicht und von solchen Clubmitgliedern kann jeder Club ein paar mehr gebrauchen.

14.-1648,39Rd.-
Team 1, Papa und Sohn Kramer, dazu unser Club Methusalem Bernd Nier.
Die drei Generationen an Slotracern waren den Tag über nur am Schrauben, aber nachts lief es dann. Werksjunior Sammy quetschte gar 311 Runden aus dem 40gr schweren GFK Body.

15.-1624,10Rd.-
Letztes Jahr lief es für Fortuna so blendend, und in diesem Jahr so besch....eiden.
Fortuna war Fortuna nicht hold, der Dome mußte oft repariert werden.
Also wird man nächstes Jahr wieder mit ihnen rechnen müssen:)

16.-894,20Rd.-
Die Jungs von Roland Racing konnten sich auf der Heimfahrt über ein Sieg der Bremer in der Bundesliga freuen, wenigstens was.
Im Rennen gut dabei gewesen, machte mal wieder das Licht schlapp, warum auch immer....

Die ersten drei mit Pokale!


Der Concours:
Puh wie fängt man an....ich erinnere mich an das LM99 das erste Rennen 2009, nur mit 2009er Autos, von den 18 gestarteten Fahrzeugen waren 10 der Hammer, aus 2010 und 2011 waren auch mehrere Fahrzeuge extrem gut gebaut.
2012 blieb mir der 333SP von No Limits in Erinnerung, traumhaft gebaut war letztes Jahr der 333SP der Ostfriesen.
2014? Null, ich weiß alle Teilnehmer geben sich mühe es waren auch echt schöne Autos am Start, z.B wieder mal der No Limits wagen den es nur en wenig am( zu schweren?) Lack gefehlt hat.
Jedesfalls hoffe ich und da nehme ich das Werksteam nicht aus:) das sich die die es können 2015 wieder etwas mehr mühe bei den Autos geben.


Abschließend gilt der dank an die Teilnehemr die trotz der Aussicht nicht zu gewinnen den weiten Weg gemacht haben und natürlich den vielen Helfern und Helferinnen ohne die so ein Event nicht zu stemmen ist.

euer rasender Reporter



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