| Wie schon im Vorfeld die Informationen besagten:
- Bahn geputzt, Glue drauf
- Kühlschänke sind gefüllt und Küchenmädels Arbeiten schon fleißig (ist Eki ein Mädel??)
- zusätzliche Schrauberplätze wurde im Bereich des Eingangs aufgestellt und mit einem Vorhang gegen Zugluft ausgestattet
Zeitplan lautete:
Freitag:
Freies Training 10:00 Uhr bis 23:45 Uhr
Samstag:
Training von 7:30 Uhr –10:45 Uhr in Startgruppen (5x2min und 5x1,5min)
Start Klasse 1: 11:45 Uhr (5 x 5 Minuten)
Start Klasse 2: 16:45 Uhr (5 x 5 Minuten)
Ende und Siegerehrung: ca. 22:00 Uhr
Aber es kam anders als man dachte 
Von wegen erst Freitag wird gefahren!
Bereits am Donnerstag waren 3 Mann um 15:30 vor Ort und wollten in die heiligen Hallen!
Thorsten Esser, Kay Reinhardt und Thorsten Maier standen auf der Matte – das nennt man Motivation und Ehrgeiz! Es wurde nicht mitgeteilt was hier getestet wurde
Der Tag des offiziellen Trainings:
Um 10:00 pünktlich wurde die Location geöffnet.
Die Bahn topp vorbereitet und wie von longs-Team schon aus der DSC-Süd und BSC gewohnt alles perfekt organisiert.
Zur Entlastung und zur disziplinierten Einhaltung des Zeitplans wussten die Franken sich auch zu helfen! Sie „kauften“ sich Unterstützung aus dem Schwabenland ein, die den Ablauf und die Rennleitung übernahmen. Ebenso Unterstützung bei Concours und Abnahme.
Schon um 10:30 waren die Schrauberräume sehr gut gefüllt und es wurde am Setup experimentiert,
denn die Bahn sieht leichter zu befahren aus als sie ist. Sie hat so manche tückischen Stellen und das macht sich bei der Abstimmung des Auto´s bemerkbar. Selektive wie auch leicht zu befahrende Stellen wechseln sich ab und so präsentiert sich die Bahn für alle sehr anspruchsvoll.
Entgegen des Zeitplans wurde über den ganzen Abend bereits die Concourbewertung der neuen Fahrzeuge und die Überprüfung der „Altfahrzeuge“ durchgeführt. Der Juror kann sich aber nicht an die Zahl der „neuen“ Fahrzeuge erinnern – aber es waren sicherlich an die 20!
Was nicht ausblieb – Leider mussten schon im Training so manche Fahrzeuge mit Blessuren von der Bahn genommen werden. Glück hierbei ohne größere Schäden!
Meist reichte ein bisschen Tape aus um die Schäden fachgerecht zu kaschieren.
Um 20:00 wechselte dann das Catering von Würstchen / Weisswurst auf deftige fränkische
Nahrungsmittel – Nürnbergerla mit Sauerkraut und Weckla
dies wurde gerne angenommen.
Zwischendurch nutzte Dieter Jens die Zeit um die Teilnehmer über den Ablauf der Meisterschaft am kommenden Tag zu informieren.
Viele waren überrascht über den früh angestrebten Trainingsbeginn welcher auf 7:30 angesetzt wurde
Auch dass hier fest eingeteilte Trainingszeiten pro Teilnehmer zugeteilt wurden.
Denn das Training sollte als „kleines Rennen“ also mit korrekt durchgeführten Spurwechseln erfolgen.
Es war aber auch der Tatsache geschuldet, noch genügend Zeit zur letzten Abstimmung und Trainingsmöglichkeiten den Samstagsanreisern anbieten zu können.
Ende des offiziellen Freitagstrainings war auf 23:45 Uhr angesetzt, wurde aber anscheinend wesentlich mit dem gemütlicheren Teil überschritten
Dies hatte aber wohl Folgen – dazu gleich mehr.
Der Tag der Meisterschaft:
Bereits um 7:00 öffnete das Orgateam die „heiligen Hallen der slot-conncetion
Mama „Long“ war schon lange vor diesem Zeitpunkt zu Hause damit beschäftigt die kulinarischen Köstlichkeiten für den Tag vorzubereiten! Aber dazu später nähere Details
Der angesetzte frühe Beginn des Trainings hatte ungeahnte Folgen.
Manche Teilnehmer kamen nicht rechtzeitig aus den Federn und so lief das Ganze ein wenig chaotisch an.
Um 9:45 als dann definitiv alle Teilnehmer vor Ort waren wurde das Training nochmals strukturiert und erfolgte nach dem vorgegebenen Ablaufschema.
Leider mussten teilweise Teilnehmer kurzfristig wegen Krankheit die Teilnahme absagen, hier nochmals Gute Besserung.
Leider waren im Training dann doch noch Fahrzeugverluste zu verzeichnen
Kurt Rölli sein Einsatzauto der Klasse 1 war doch vom Vortag, als es von der Bahn geriet zu stark beschädigt und bei einem erneuten Ausrutscher in die Bande wurde die komplette Front des Jaguars
eingedrückt. Somit musste er auf seinen kleinen „sauschnellen“ Lotus Elan ohne Abstimmungsarbeiten umsteigen.
Um 10:45 war Abnahme für die Klasse 1 welche an 3 Tischen zügig ohne größere Beanstandungen
über die Bühne ging.
Danach BOS Klasse 1:
8 geschlossene Jaguar, 4 Jaguar Roadster (mit Rölli wären es 5 gewesen), 3 Chevron B8,
4 Lister Corvette, 2 Camaro, 3 Opel GT, 4 Porsche 904, 1 Datsun, 1 Lotus Elan, 1 Lotus Europa, 1 Cheetah und 4 Corvette das warern die eingesetzten Modelle.
Diesen hat dann Peter Berg mit seinem Datsun gewonnen – herzlichen Glückwünsch
11:10 Beginn des Qualifying
Um kurz vor 11:45 eine kurze Ansprache von Bahnbetreiber Thomas Lange und das Gedenken
an Rüdiger Retzlaff der vor wenigen Wochen leider verstorben ist und das von ihm mit vorbereitete Event nicht mehr miterleben durfte.
Rüdiger wäre sehr gerne dabei gewesen doch seine Krankheit lies dies nicht mehr zu.
Aber sein Geist und seine Seele war allgegenwärtig – denn er hatte immer gern und hilfsbereit die
Plakate für die DSC- und BSC-Rennen erstellt. Welch auch hier den Bahnraum zieren.
Zur DSC-DM hatte er es sich auch nicht nehmen lassen eine Pressemappe zu erstellen.
Hier nochmals der link:
Pressemappe Rüdiger Retzlaff DSC-DM
11:45 Start der Rennen Klasse 1 – alles sehr disziplinierter Rennablauf und absolut faire Rennen.
Der Terminplan wurde zeitlich sehr gut eingehalten und bereits während der Rennen der Klasse 1
wurden die Fahrzeuge der Klasse 1 abgenommen. Auch hier nur nicht nennenswerte Beanstandungen.
Um 17:00 BOS der Klasse 2
Hier hat Robert Schulz mit seinem Porsche 908/3 gewonnen – herzlichen Glückwünsch
17:45 Start der Rennen Klasse 2 – auch hier sehr disziplinierter Rennablauf und absolut faire Rennen
Gegen 21:45 Ende der Rennen und Auswertung der Ergebnisse
22:00 Durchführung der Siegerehrung durch Dieter Jens und Matthias Parke
Ergebnisse siehe:
Die Veranstaltung klang dann noch in gemütlicher Runde im Cateringbereich der slot-conncetion aus.
Wie lange dies dauerte wurde dem Schreiberling nicht mitgeteilt da dieser nach Ende der Siegerehrung die Heimreise antrat.
Dank gilt:
Der slot-connection die mit Ihrem Betreiber Thomas Lange hier in Ihrer super ausgebauten Location wirklich eine Veranstaltung, die einer Deutschen Meisterschaft gerecht wird, organisiert und ausgeführt hat
Auch der schwäbischen Unterstützung die nicht aktiv mitgefahren ist und die Rennleitung / Organisation am Renntag übernommen hat.
Besonderen Dank an das Catering Team um Mama „Long“ (Heidi) und Eki welches hier Schmankerl am laufenden Band servierte:
Freitag: Weisswurst mit Brezen / Nürnbergerla mit Sauerkraut und Weckla
Samstag: Schnitzel hausgemacht (von Heidi in den frühen Morgendstunden von Hand paniert) mit frischen Pommes / Kaffee und selbstgebachener Kuchen / Gulasch ….
So mancher traut sich da wohl nicht mehr so schnell auf die Waage
Wir hoffen alle sind gut nach Hause gekommen und man sieht sich in der laufenden Saison bei
DSC-Läufen / Events oder spätestens bei der DSC-DM 2014
Veranstaltungsort für die DSC-DM 2014 beim SRC Limbach in Oberfrona.
Gruss
Berichterstatter Süd
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