Entscheidung DSC-Süd auf Endlauf vertagt!!


Slot/Scaleracing Forum


Geschrieben von Andreas am 25. Februar 2013 08:44:28:

Bei winterlichen Verhältnissen stand der 4.Lauf zur DSC-Süd in Forstern in der Nähe von München an.
Die Anreise ging jedoch für alle Teilnehmer ohne grosse Probleme über die Bühne.
Fast alle Teilnehmer reisten schon Freitags zum Training an, ausser zwei sparsamen Schwaben die eigentlich bis Freitag Abend noch drei waren, aber Daniel Heldele viel leider verletzungsbedingt aus. (Verdacht auf Schulterfraktur aber zumindesten Schulterprellung)
- Von hier aus noch Gute Besserung.

Der Club SRC-Poering P3 ist seit Jahren auch durch das NASCAR-Friendship-Rennen "Pöring 300 "bekannt.
Rund um Uwe Frühbauer und Franz Ofner fand sich hier eine Mannschaft zusammen die man selten so in anderern Clubs antrifft.
2010 zwangen massive bauliche Probleme des alten Gebäudes den SRC Pöring sich zu neuen Ufern aufzumachen und ein anderes geeignetes Objekt zu suchen.
2011 wurde Manfred Herklotz (Rotera) auf das Verwaltungsgebäude der Firma Eicher aufmerksam.
Hier wurde dann im Kellerbereich eine Location mit 160m² entsprechend geschaffen, die es auch ermöglicht das Renngeschehen vom Cateringbereich aus zu verfolgen.
Als Bahn wurde eine 5-spurige Bahn unter Mithilfe von Falk Reichbott geplant.
Welche einfach zu befahren jedoch auf Grund der "falkschen" Planung auch selektiv ist.

Auch war auf Intention von long ein Fernsehteam von n-tv vor Ort, das das Renngeschehen den ganzen Tag begleitete:
Hauptdarsteller: Thomas Lange, Jürgen Mainka, Christina Arold, Peter Berg
Der Beitrag wird in ca. 2 Monaten im Fernsehen übertragen, Sendetermin wird noch bekanntgegeben.

long - Fernsehstar

Aber nun zum Eigentlichen:

Soll man hier nun zuerst das Catering oder das Renngeschehen betrachten?

Also das Wesentliche - das Catering:
Hier Kochen Männer!! - bzw. zumindestens standen in der Küche nur Männerzwinker

Küchencrew

Das Gesamtpaket stimmte auf der ganzen Länge - incl. Rennleitung welche stets das ganze Geschehen im Blick hatte und nur Einschritt wenn es auch notwendig war!
Auch die Bahn war absolut auf Topp-Niveau vorbereitet.
Hierfür schon mal Danke - Und wir kommen wieder!

Jedoch - nächstes Jahr möchten wir nicht nur die gute Seele Pepe an der Bahn sehen!
Uwe und Franz haben ihr mitwirken bei der BSC / DSC-Süd vorgeplant

So aber jetzt zum Renngeschehen:

Der Tabellenstand zeigte sich so eng wie schon die ganze Saison über.
Was wird sich hier ändern? - Man kann schon sagen - fast nichts.
Es standen auch wieder Fahrer an der Bahn die Dottikon ausgelassen haben, bzw. auch erst jetzt wieder ins Renngeschehen eingreifen konnten.
So auch Michi Wilke oder auch Martin Habermann - beide können auf Grund ihrer bisher gezeigten Perfomance massiv in die Punktevergabe eingreifen - und was noch dazukommt - die haben beide einen "Heimascari"-Status in Poering!
Man darf auch getrost nicht Rainer Sedlmayer und Guido Mertens vernachlässigen, bayrische Urgesteine also auch "Heimascari"-Status.
Pepe Schnack so oder so nichtzwinker
Andre Wälti war auch auf Grund seiner perfromance in Dottikon nicht zu unterschätezn.
Und es zeigte sich - Sie nutzen es aus und wirbelten den Tabellenstand gründlich im Mittelfeld durcheinander.

Zum Renngeschehen:

Die Startaufstellung der Klasse 1 erfolgte nach dem Gesamtergebnisstand der DSC-Süd:

Also musste Michi Wilke das Renngeschehen aus der Hausfrauengruppe her aufrollen.
Die gelang im ohne grössere Probleme und landete hier in Klasse 1 auf Rang 5

Es gab eigentlich keine grösseren Vorkomnisse bis die vorletzte Startgruppe an den Start ging.
Hier merkte man dann die Anspannung allen Fahrern an!

Und Andreas Schweikhardt ereilte wieder das Pech. War in Dottikon das Auto von Stephan Heldele und die Hand von Guiod Mertens im Weg, so war es diesmal eine Schraube die im vorhergehenden Lauf verloren wurde und sich im Slot der roten Spur "niedergelassen" hatte.
Er wunderte sich dass seine Chevron immer wieder an Stellen aus der Spur flog die eigentlich untypisch waren.
Aber keiner beachtete diese Situation, denn der Fahrer selber war ja schon lange für seine ungestüme Art des Fahrens bekannt, entweder im Mittelfeld topp oder flopp.
Somit auch jetzt wieder - leider ein Flopp.
Beim gefühlten 10. Abflug lag auf einmal eine Schraube auf der Bahn und der "Übeltäter" entlarvt.
Somit waren die Chancen auf eine vordere Platzierung oder sein Ziel "Hauptsache vor long" schnell abgelegt und die Konzentration so gestört dass der ganze Lauf eigentlich eher nur noch zum herumrollen mutierte, denn die Chevron hatte mal wieder Schaden genommen.

Beim letzten Lauf der Klasse 1 ein ähnliches Bild:

Hier ereilte das Pech Ralf Braun, nach einem dezenten Einschlag in die Bande war sein Jaguar so krumm, dass er eine längerer Reparaturpause enlegen musste.
Aber auch die anderern Fahrer haderten ein wenig mit der Bahn, immer wieder stand ein Fahrzeug neben der Spur, oder war es einfach die Anspannung?
Auch Peter Berg haderte, immer wieder sah man seinen Datsun neben der Spur.
Zuviel Gripp?? - Es besserte sich aber dann von Runde zu Runde!
Und es reichte dann doch für Ihn für Platz 1

Rainer Sedlmayer bekannt für schnelle Auto´s zeigte sich super gut aufgestellt und qualifizierte sich wie auch Michi Wilke für den "Endlauf" in der Klasse 2.

Klasse 2:

Keine grösseren Vorkomnisse und an der Spitze des Ergebnisses
drei stark auftrumpfende "Heimascaris" Michi Wilke, Rainer Sedlmayer, Martin Habermann
dicht gefolgt von Kurt Rölli, Peter Berg und Pepe Schnack.
Patrick Studer erzielte mit Platz 7 in Klasse 2 eine Schadensbegrenzung.

Somit führt Patrick Studer jetzt vor Peter Berg mit Abzug eines Streichergebnisses die DSC-Süd mit nur 3 Punkten.

Was noch zu erwähnen wäre:

Teilweise unkonzentrierte Einsetzer - welche sich während der Rennen an Gesprächen der Zuschauer beteiligten und sich von der Bahn abwendetenfeuer

Zu kleine Hinterreifen! - Dies wird beim letzten lauf der DSC-Süd definitiv bei der Abnhame beanstandet. Teilweise sahen an den Fahrzeugen die Vorderreifen optisch grösser aus!#

Felgeneinsätze - hier werden teilweise Felgeneinsätze verbaut die nicht denen der Concourabnahme entsprechen. Einfache Lackierung, keine Detaillierung, keine Scheibenbremsen etc.
Hier behält sich die Abnahme vor evtl. den Concoursbogen anzupassen!

Gruss der vorläufige Berichterstatter der DSC-Südprost



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