Rennbericht DSC Fußballturnier in Hamburg;-)


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Geschrieben von Rasender Reporter am 20. Januar 2013 03:07:03:

DSC Nord 19.01 in Hamburg

Schon fast traditionell werden die Rennberichte in Hamburg in Form von Fußball berichten geschrieben, wir erinnern uns , vor drei Jahren gab es im Vorbericht eine Version von Lotto King Karls Hamburg meine Perle.
Das passt zum Auftakt der Bundesliga Rückrunde natürlich wie die Faust aufs Augezwinker

Zum DSC Rennen in Hamburg kamen leider nicht alle 18 Vereine aus der Liga.
Insgesamt traten 17 Teilnehmer an.

Zwar kam aus Berlin die Hertha incl. Damenmannschaft(C.T-Z, Nelly und Papa Zuch), aber die Jungs von Dynamo Berlin blieben in der Hauptstadt, wahrscheinlich noch müde vom anstrengenden Turnier der Jungen Pioniere bei Lokomotive Leipzig.

Der SV Werder kam mit zwei Top Spielern(LWM und Glue Kay), während der VFL Oldenburg nicht dabei war, wir hoffen nicht das die fehlenden Schienbeinschützer. die beim DTSW Turnier in Neumünster moniert wurden der Grund hierfür ist.

Aus dem Westen reißte wieder Michael Knippschild von Preussen Münster an.

Eintracht Braunschweig kam mit HC und Tante Günther, der vor einem Wechsel nach Göttingen steht. Wie man hört wurden Rekordsummen für Tante Günther bezahlt und er kann sich bald einen VW leisten und muss nicht wie der Werkschef einen alten Opel Corsa ST fahren.
Die Spielerkaufer aus Wolfsburg kam, wie immer mit Konzernkohle ausgestatte in dreier Abwehrreihe zum Spielort, Jens Wolfgang und Helmut hatten viel vor.
Helmut, als einziger der drei mit selbstgebauten!

Der VFB Lübeck war mit dem von einem Dorfclub ausgeliehenen Prdu vertreten.
Der Neueinsteiger in der Nord Liga von Bergedorf 85 Stefan Richter kam wieder in seinem schreiend grünen Trikot und der 76 drauf!

Nicht Ligareif scheint momentan der TSV Oststeinbek, der mit einer Quali in der Klasse 1 die 6/10 hinter dem vorletzten aufwartete für entsetzen sorgte, allerdings durften noch mal die Stollen getauscht werden, da waren wohl noch die Hallenschuhe an den Socken.
Rüdigers Namen wollen wir allerdings nicht nennenzwinker

Natürlich waren auch zwei Hamburger Clubs dabei, tatsächlich hatte sich der FC St. Pauli, der Weltpokalsiegerbesieger aufgemacht um beim Wettkampf der Nord Clubs mitzumischen.
Der Spieler( Unser Bob, jepp !endlich mal wieder dabei!) gelobte auch nach einer Verletzungspause nicht bis zur Halbzeit zu warten bevor er wieder aufs Spielfeld geht(Ihr wisst der HC Moduszwinker
Bob machte fleissig Werbung für seine HC und wir mal für Bob, der übrigens in der Klasse 1 einen Werks Resine Kit mit einem Momo Chassi einsetzte!

Bob, mit seinen Pretiosen für die man ihm fast so manche Eigenart verzeihen könnte:

Natürlich war auch der HSV vorbei. Der Werkschef hält hier die Raute hoch!.

Schon am Freitag wurde in entspannter Stimmung mit dem Spielgerät trainiert.
Allerdings musste der Platz erstmal bespielbar sein.
Zum Putzen waren Vertreter mehrer Vereine vor Ort die dann rasch im Argentinier entschwanden. Leider langte die Vorbereitung nicht aus.
Insgesamt 3 mal musste das Spielfeld neu bewässert werden!
Nachdem bewässern war gemeinsame Gymnastik angesagt um das Geläuf zu testen

Samstags ging es schon besser, während am Freitag der HSV mit Abstand die schnellsten Platzsprints zauberte waren am Samstag auch die Bremer und die Lübecker schnell unterwegs.

Hier kam dann auch Besuch, der Felgendreher hier auf der Ersatzbank mit Bob und Pardu.
Schaut mal rein, er hatte Spätschicht im Racingcenter, schade zu spät geschaltet, der Poppenbüttler SV hätte eigentlich noch eine Halbzeit mittun können!


Die Kontrolle der Spielgeräte brachte keinerlei Beanstandungen.
Die Nordliga hat keinerlei Probleme sich an die bekannten Regeln zu halten:
Motor ist FOX10, Litze leitet Strom und beim Rennen fährt jeder jede Spur einmal.
In Hamburg übrigens 5x6 Minuten..
Der Wolfsburger Chefeinkaufer hatte, nicht nur buchhalterisch korrekt für seine FOX10 Motoren sogar das richtige Schächtelchen Parat, man achte auf den Schriftzugzwinker


Dementsrpechend ging es an die „Gruppenauslosung“ auch Quali genannt.
Nach jeweils 4 Platzrunden ergab sich folgende Einteilung für die erste Turnierhälfte.

Matthias Parke(HSV) 6,898s
Kay Reinhardt(Werder Bremen) 6,944s
Torsten Meyer(Werder Bremen) 7,004s
Torsten Pardubitzky(VFB Lübeck) 7,011s
Helmut Schmid(VFL Wolfsburg) 7,036s
Wolfgang Kottsieper(VFL Wolfsburg) 7,118s
Jens Meenen(VFL Wolfsburg) 7,163s
Johannes Breiding(FC ST.Pauli) 7,225s
Christian Thilo-Zuch(Hertha BSC) 7,229s
Joachim Klaus( Lüneburger SV) 7,253s
Uwe Günther(Eintracht Braunschweig) 7,337s
Andreas Zuch(Hertha BSC alte Herren) 7,368s
Hans Christian Strauch( Eintracht Braunschweig) 7,376s
Nelly Leser(Hertha BSC Damenauswahl) 7,444s
Michael Knippschild(Preussen Münster) 7,552s
Stefan Richter( SV Bergedorf 85) 7,684s
Rüdiger Krieger(TSV Oststeinbek) 8,218s


Es wurden daraufhin zwei 6er und eine 5 er Gruppe gebildet.

Klasse 1 Gruppe C:
Hertha alte Herren, Eintracht Braunschweig, Hertha Damen und die Verbandsligisten Bergedorf und Oststeinbek( Nicht im Bild muss noch nachsitzen)

Bei den Oststeinbekern hatte sich der Stollenwechsel bezahlt gemacht, sie kamen erst spät ins Spiel, legten den Wagen dann aber immer wieder vor und setzte mit 244 die erste Marke.
Wie lang wird die Vorganbe des Verbandsligisten wohl halten?

Die Hertha Damenauswahl zeigte es derweil den anderen Mannschaften und war lange zweite (236) wurde aber in der Nachspielzeit noch von der Eintracht aus Braunschweig mit HC(237) am Ball abgefangen.

Die Gäste von Preussen Münster wurden 4. mit 229,59Rd.

Die alte Herren aus Berlin schlugen sich Wacker hatten aber mit der Kondition zu kämpfen
(Der Spieler fährt auch den Mannschaftsbus) Aber die alten Herren landeten mit nur 0,4 Runden hinter den Preussen aus Münster

Last but not Least Bergedorf 85 mit dem schreiend grünem Trikot welches über den übergewichtigen Challenger gezogen wurde.223Rd


Die zweite Gruppe der Klasse 1 also Gruppe B:

Wolle K Clubpräsi der Wobs, heute mal auf dem Platz, Der Wolfbruger Chef Kaufer Jens, Ur St.Paulianer Bob, Achim aus Lüneburg, Christian TC von der Hertha, und mit einem Wechselfehler der verkaufte Braunschweiger Tante G.

Es galt die Vorlage eines Verbandligisten zu toppen, 244Rd!

Wird das vielleicht ein weiterer „Amateurclub“schaffen?

In der 6er Gruppe gab es die wohl spannendsten Duelle, bis auf Tante Günther der sich wohl auf seinen neuen Verein konzentriert waren alle 5 Mannschaften sehr dicht zusammen.
Allerdings scheint er eher ärger mit seinem Schuhwerk zu haben, erbekommt einfach keinen halt auf dem Geläuf und zieht frustriert die Stecker.

Nachdem erst die Lüneburger vorne war, hatten dann lange Zeit die Kiezkicker die Nase vorn, ausgerechnet der oftmalige Finanzier der Paulianer, Wob-Clubpräsi Wolle K aus W fing das Freudenhaus der Liga in den Schlussminuten ab.
Dritter, ebenfalls vom VLF Wolfsburg der Einkaufer Jens Meenen, dann Lüneburg und Hertha, die aber immer noch hinter der eigenen Damenmannschaft landete…..

Aber der Verbandsligist aus der ersten Gruppe war immer noch vorne!


Die vermeintlichen Favoriten, also Klasse 1 Gruppe C


Das hieß natürlich HSV(M.Parke) gegen Werder Bremen, die gleich mit einem Mann mehr auf dem Platz waren( LWM und Glue Kay), dazu der vom Dorf gekaufte Lübecker Pardu und der Wolfsburger Trikotdesigner Helmut Schmid.

Tja Schwarz-Weiß-Blau das ist der HSV, so euphorisch wie bei der alten Fan-Vereinshymne, stürmte der Camaro vorweg, schon in der ersten Kurve wurde versucht den amerikanischen Wunderstürmer mit einer Blutgrätsche beizukommen !
Mal wieder gleich Terror in der ersten Kurve der schnellsten Gruppe…..

Doch die Gegner rutschten vorbei und mit einem Bayern ähnlichen Vorsprung von 3,5 Runden auf den Lübecker Pardu,der damit bei seinem ersten DSC-Nord Einsatz gleich zweiter wurde, gewann zum zweiten Mal in der DSC Nord und zum dritten Male in der DSC ein Trans-Am Wagen eine DSC Rennen!
Ohoh, Glu Kay, der Tabellenführer! wurde zwar Gruppendritter insgesamt aber hinterm Verbandligisten nur 4!
Leihwagenmeyer kackte vollkommen ab, Kein Wunder statt auf einen zuverlässigen Opel setzt der Mercedes Werker auf einen Jaguar, Britisch Elend!
Das zweite Desaster mit einem aus England gekauften Spieler nach Eintracht Braunschweigs Healey Ausfall!.


Um auf die Meisterschaft zurückzukommen HSV: Werder Bremern 1:0super

Die zweite Turnierhälfte:

Ausgerechnet der einzige Landesmeistersieger im Turnier und der Verbandsligist mussten zur Nachkontrolle.

Die Gruppeneintelung erfolgte wieder nach Quali, hier das Ergebnis:

Matthias Parke 6,866
Torsten Meyer 6,994
Torsten Pardubitzky 7,069
Kay Reinhardt 7,079
Wolfgang Kottsieper 7,120
Helmut Schmid 7,121
Uwe Günther 7,173
Johannes Breiding 7,201
Jens Meenen 7,223
Joachim Klaus 7,317
Rüdiger Krieger 7,324
Hans Christian Strauch 7,448
Stefan Richter 7,472
Nelly Leser 7,560
Christian Thilo-Zuch 7,633
Michael Knippschild 7,663
Andreas Zuch 8,206

Da die Bahnverhältnisse sehr ungewohnt waren wurden allen Teilnehmer ein Reifenwechsel vor dem Rennen erlaubt, keiner wusste wie die Pneus nach dem ersten Rennen greifen würden, die komplette Hertha(Damen, Alte Säcke und Junge Männer) machte davon gebrauch!

Klasse 2 die Gruppe C:
Hertha Damen( Nelly), Stefan Richter(Bergedorf 85), Christian TZ( Eintracht!), Christian TZ( 1h Herren Hertha), Michael Knippschild( Preussen Münster) und Papa Zuch( Alte Herren Hertha)

Bei Christian TZ schien sich die Pneuüberarbeitung am meisten ausgezahlt zu haben, aber auch die alten Herren kamen mit den neuen Pneus besser zurecht.236,28Rd war die Führung!
Nelly und Michael, quasi im Duell er alten Preussen( Aus Berlin und Westfalen) fuhren lange Zeit ein Kopf an Kopf Duell, doch dann machten die Münsteraner Preussen etwas schlapp.
Nelly wollte sich schon wieder an den alten Herren vorbeimogeln, doch die oder derzwinker rauften sich das lichte Haar und nahmen noch mal alle Reserven zur Hilfe um wenigstens einmal vor den Mädels zu sein.
Stefan, der immer besser in der DSC Fuß fasst stritt mit HC um den zweiten Platz, mit dem besseren ende für den Bergedorfer, den beim Braunschweiger ging der Schnürsenkel in Form des Leitkielhalters auf und HC musste aufgebenheul

Klasse die Gruppe B:
Helmut Schmid(VFL Wolfsburg), Tante Günther( Linienmeckerer aus Braunschweig), Bob Breiding, Tanzender St.Paulianer, Wolfsburg Einkaufer Jens, Der Lüneburger Joachim und Verbandligist Rüdiger.

Geld regiert die Welt!!! Die Reichen Wolfsburger in Form des Einkaufschef Jens Meenen der sich mit der ganzen Konzernkohle alle verfügbaren Spieler vom Haithabu SV kaufte wurde gruppenerster und letzter wurden die Armen Kiezkicker….
Bei Bob gingen die Lager fest, mangels Geld für Wartung siegte hier der Rost über das Schmiermittel.
Was für ein ungleiches Duell 18 Milliarden Gewinn gegen den aufstrebenden Jungunternehmer aus Altona…….
Jens sein 240 Runden sieg war aber keinesfalls einfach, direkt hinter ihm Helmut(239,37) und Tante Günther(239,28)
Abgeschlagen mit 236Rd aber noch vor der auf dem paipier besten Hertha, der Verbandsligist und dann mit 232Rd Joachim aus dem Lüpi(Lüneburger Pilsener) Land!.

Gruppe A:
Der derzeitige Turniererste HSV, Werder Bremen mit dem Sturmduo Leihwagenmeyer und Glue Kay, gesprengt vom Rookie Pardu der den 3 Platz der Quali holte.
Wolle K vom Geldkofferverein aus Wolfsburg.

Klar das der HSV auch in der zweiten Halbzeit die Führung verteidigen bzw. sogar ausbauen will, allerdings verpennt er wie sonst üblich den Start.
Doch der kleine Lotus, aus England, flink wie Kevin Keegan im Meisterschaftsjahr 78/79 enteilt allen Gegnern. Wie es aussieht haben die Werkswagen am diesem WE einfach den meisten Grip, können so besser zu Sprints ansetzen und mehr Tore(in Form von Überrundungen) machen. Ein Glück welches den Werkswagen nicht immer holt war, zum Beispiel bei den desaströsen Auswärtsspielen in von Bremern unterwanderten Oldenburgzwinker

Der Kampf um Platz zwei hieß dann überraschenderweise Pardu gegen Wolle K, also Lübeck gegen Wolfsburg, auch hier lag der Vorteil bei den Gelverteilern aus Wolfsburg, keine Chance für den Neueinsteiger!

Heiß lief das interne Bremer Duell, Kay schmiss mehrfach ab und LWM lies sich von den dauernden Überundungen nicht nervös machen, trotzdem traute er sich wohl nicht am Schluß seinen Chefmechaniker zu überholen, mit 0,01Rd blieb er hinter seinem Schrauber!.
Oder hatte er noch was wegen vergessener Regler wieder gut zu machen?


Also 2:0 für den HSV gegen Werder Bremen!!!!! YES YES YES!

Das Turnierergebnis:


Dies und Das:

-Großer Dank geht an Michael Franz vom Renncenter Hamburg, seit 1997 ist die DSC-Nord unterunterbrochen Gast, insgesamt 16 mal! Nächstes Jahr gibt es dann erstmals eine Pause von der schönsten Stadt der Welt.

-Mit „nur“ 17 Startern gibt es zum Abschied einen Negativrekord, das erste Mal seit über 10 Jahren kamen weniger als 20 Leute zu einem DSC-Nord Rennen. Viele hatten andere Termine, Beruflich und Familiär bedingt, dann steht hinterm Renncenter Hamburg natürlich auch kein starker Scaleclub mehr, wie z.B. 2004 als es in Hamburg 44 Starter waren!
Glücklicherweise kam die geringe Zahl in den engeren Räumlichkeiten nicht so zum tragen.

-Gleichzeitig gibt es in der DSC-Nord so viele Neulinge wie nie. Unter den in dieser Saison bisher gestarteten 33 verschiedenen Personen befinden sich insgesamt 4 Nordneulinge!
Darunter der höchste Neueinsteiger der letzen Jahre, Pardu!super

-Wechsel bei der Tabellenführung, aus 2 Punkten Vorsprung für Kay sind nun 14 Punkte Rückstand geworden, das wird schwer mit dem ersten Nord Meistertitel für den Bremer, der gleich das Samstagabendliche Essen absagte um schnellstmöglich wieder in den Bastelkeller zu kommen.
Die Ergebnisse werden im Laufe der nächsten Tage, bzw bei Rüdigers Samstagsschicht in die DSC Seite eingepflegt.

-Gute Besserung wünschen wir unseren Piloten Thorsten Esser, der sich von einem kleinen Eingriff in seine Triebwerksmechanik erholt! Wir hoffen er ist in Ardorf wieder fit!

-Das Rennen in Ardorf findet am 16.2 statt, auch hier wird in der nächsten Saison nicht gefahren, also die vorerst letzte Gelegenheit die wunderschönen 50m in Ostfriesland noch mal mit DSC Autos unter die Räder zu nehmen!

Bis dahin dann!
Euer rasender Reporter




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