Re: 5.Lauf zur Gruppe 2, 4 und 5 – Voerde


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Geschrieben von Ralf Pistor am 07. September 2002 23:07:45:

Als Antwort auf: 5.Lauf zur Gruppe 2, 4 und 5 – Voerde geschrieben von schleichender Schreiberling am 07. September 2002 21:52:53:

>Hi Folks,
>17 Teilnehmer fanden heute den Weg nach Voerde auf die sechsspurige Carreraschiene von Friedhelm Gürtzgen, welche stark an die Nordschleife oder Spa erinnert und eine prima Bereicherung für die Bahnenszene im Wilden Westen ist.
>Die Teilnehmerzahl stimmt insofern traurig, als es die Geringste im laufenden Jahr war (14 Gruppe 2 - 16 Gruppe 4 - 16 Gruppe 5). Andererseits fanden die Anwesenden die geringere Starterzahl gut, da so ausreichend Platz im Dachgeschoss war und das Rennen ausnahmsweise gegen 17:00h beendet.
>Da auch die Außentemperaturen mit 23 Grad erträglich blieben, hielt sich der unter dem Dach vergossene Schweiß ebenfalls in Grenzen - zumindest der auf die Außentemperatur zurückzuführende.
>Nachdem die Familie Gürtzgen bereits in 2001 den großen Catering-Preis der Rennserie erringen konnten (zumindest inoffiziell), war auch heute wieder die gesamte 5-köpfige Familie im Einsatz und sorgte für einen reibungslosen Ablauf und natürlich wieder für eine tolle Rundum-sorglos-Verpflegung von der ersten bis zur letzten Minute. Vielen Dank dafür !!
>Um den Bericht gleich positiv fortzusetzen, sind die in Kottenheim arg geschmähten S-Tec Motoren das nächste Thema. Friedhlem Gürtzgen hatte Kondensatoren vorgeschaltet und so war heute nicht ein einziges Motorenproblem zu verzeichnen !!
>Dafür hatten aber etliche Starter erhebliche Probleme mit ihren elektronischen Reglern der Bauart Durukanli. Aus unerfindlichen Gründen produzierten diese einen Kurzschluss für die gesamte Bahn und konnten mit einer Ausnahme nicht verwendet werden. Dies brachte einige Teilnehmer bös ins Schleudern, da sie auf ungewohnte (teilweise geliehene) Regelinstrumente ausweichen mussten.
>Dies ist übrigens der erste Rennbericht des Schleichenden Schreiberlings, welcher mit Unterstützung eines Co-Autors entstanden ist. Danke also an Jan, das aufmerksame Ohr der Rennserie ;-))
>
> Wo war eigentlich . . .
>


>
> Technische Abnahme
>Michael Ortmann beschränkte sich dieses Mal auf Stichproben, um die Einhaltung des Reglements zu überwachen. Dies fand insbesondere bei den Teilnehmern, deren Slotcars genauer überprüft wurden, nur bedingt Zustimmung. Dadurch ist bereits vor dem Rennen ein wenig Stimmung aufgekommen . . . und letztlich konnten alle genannten Slotcars die 6 x 3 Minuten Hatz antreten.
>
> Gruppe 2
>Bis zum letzten Durchgang sah SteBolz mit dem BMW 3,5 CSL und 149,58 vorgelegten Runden wie der sichere Sieger aus. Dann trat Jan Gürtzgen im Gruppe 2 Capri an, brachte dieses Fahrzeug souverän auf Rang 5 (!!!) der Gesamtwertung und distanzierte SteBolz um satte 3,5 Runden. Auch lange Mitmenschen können blass werden ;-))
>Dahinter lief Uwe Zingel mit seinem VW Käfer ein. Ihm fehlten aber schon weitere 2,5 Runden auf SteBolz. Der Käfer ist zwar ein optischer Reisser, aber halt nicht unbedingt ein Gruppensieger-Fahrzeug. Aber das war auch beim Vorbild selten anders ;-))
>Knapp dahinter sortierte sich Friedhelm Gürtzgen ein, der recht stürmisch und schnell unterwegs war . . . für einen Heim-Ascari aber vielleicht zu häufig neben der Strecke ;-))
>Auf Rang 5 platzierte sich WeBolz mit dem bekannten BMW 2002, dem verschiedentlich andere Slotcars im Wege standen und so ein besseres Ergebnis kosteten.
>Wie vermutet, fuhr Hans-Jürgen Eifler stark und konnte mit dem Nissan Skyline einen guten 6. Platz erzielen.
>Patrick Fischer legte mit dem Nissan Skyline ebenfalls gut los und erlebte sein Waterloo auf der Spur 1, wo er diverse kapitale Abflüge im nicht einsehbaren Tunnel erfolgreich absolvierte. Dies warf ihn weit in der Gruppenwertung zurück (Platz 9).
>Dirk Wolf haderte mit den Einsetzern (oder doch eher mit sich selbst ?) und kam über den Rang 10 nicht hinaus.
>In der Gesamtwertung der Gruppe 2 scheint sich die Familie Bolz vom Rest des Feldes absetzen zu können. Stephan führt mit 197 Punkten vor Werner (176 Punkte). Der Abstand des Dritten - Uwe Zingel - beträgt schon erhebliche 42 Punkte. Dirk Wolf, Günther Martini, Patrick Fischer und Marcel Wondel büßten heute wertvollen Boden ein und sollten - einen ordnungsgemäßen Verlauf der Rennserie vorausgesetzt - sich zusammen mit Hans-Jürgen Eifler nur noch um Rang 3 der Gesamtwertung streiten können.
>
> Gruppe 4
>Werner Bolz fuhr den BMW M1 problemlos und flott auf den Rang 1 der Gruppe 4, was dem 3. Gesamtrang dieses Tages entsprach (154,62 Runden). Friedhelm Gürtzgen auf Rang 2 hatte schon 3,5 Runden Rückstand. Und Uwe Zingel verzeichnete - bereits 2,5 Runden hinter Friedhelm - doch einige (bei ihm ungewohnte) Abflüge. Patrick Fischer erklärte, dass die 1:1-Procars früher nach Abflügen auch ohne Heckflügel zu sehen waren und somit sein „ligth-blue“ Modell voll vorbildgetreu sei ;-)) Der fehlende Abtrieb führte zu weiteren 4 Runden Rückstand auf Uwe und Rang 4, knapp gefolgt von Hans-Jürgen Eifler und Ralf Schaffland. Uwe Pfaffenbach belegte auf einem Leih-M1 übrigens einen tollen 9. Gruppenrang. Stephan Bolz wurde durch einen ungewöhnlichen Defekt auf Rang 13 zurückgeworfen: ihm brach die Messinglasche am Schleifer. Dem Doppelstart-Ortmann BMW M1 wurde bei einem Crash übel mitgespielt; die Heckpartie war vorbildgetreu stark demoliert. Ansonsten war bei Rennende die Haupt-M1-Krankheit „abgeworfener Heckflügel“ bei fast der Hälfte des Starterfeldes zu beobachten.
>Durch den Tagessieg konnte Werner Bolz auch die Führung in der Gesamtwertung der Gruppe 4 übernehmen (217 Punkte). „Söhnchen“ Stephan ist mit 201 Punkten nun nur noch Zweiter, gefolgt von Alex Ortmann (188 Punkte), der heute wertvollen Boden zur Spitze verlor. Chancen auf den dritten Rang hat - nach dem aktuellen Stand der Dinge - eigentlich nur noch Dirk Wolf mit 171 Punkten. Der Fünfte, Patrick Fischer ist mit 136 Punkten doch schon recht weit abgeschlagen.
>
> Gruppe 5
>Der Tagesgesamtsieger kam - wie fast immer - wieder aus der Gruppe 5. Uwe Zingel legte recht früh 159,50 Runden vor. Dem Zweiten, SteBolz fehlten fast 4 Runden auf dieses Ergebnis. Nur zur Dokumentation der technischen und fahrerischen Weiterentwicklung in dieser Serie: das waren genau 10 Runden mehr als der letztjährige Gruppe 5 Bestwert (Gruppe 2 + 3 Runden / Gruppe 4 + 3,5 Runden) !
>Gleich im ersten Durchgang fuhr WeBolz den Mazda RX7 unauffällig auf 153,87 Runden, was letztlich den Gruppenrang 3 bedeutete.
>Auch in der Gruppe 5 konnte Patrick Fischer seine Anfangs-Pace nicht halten. Die ersten 4 Heats lag er vor WeBolz (mit dem Gruppe 4 M1). Nachlassender Grip spülte ihn dann noch um fast 2 Runden hinter Werner, was dann Rang 4 in der Gruppe 5 ergab.
>Platz 5 ging wiederum an Hans-Jürgen Eifler und seinen Ford Capri, womit sich das Training auf der Gürtzgen’schen Bahn voll ausgezahlt hat.
>Auch in der Gruppe 5 ist die Familie Bolz unangefochten an der Spitze der Gesamtwertung. Diesmal ist es wieder Stephan (239 Punkte), der vor Werner mit 206 Punkten führt. Dahinter dürfen sich Patrick Fischer (181), Marcel Wondel (180), Uwe Zingel (168) und Alex Ortmann (163) noch Hoffnungen auf einen Platz an der Sonne machen. Mein Vorschlag. We- und SteBolz setzen einfach mal so zwei bis drei Rennen aus ;-))
>
> Dies und Das
>
>
>In diesem Sinne
>SrS
>
>P.S.: Natrülich sind die vollständigen Ergebnisse des Tages sowie die aktuelle Gesamtwertung - wie gewohnt - in den 'Rennserien West' ( 'in der Rubrik Gruppe 2, 4 und 5') zu finde

Hallo schleichender Schreiberling ,
wir aus Schwerte sind wirklich voll eingespannt!
Wir waren von Montag-Freitag bis 24 Uhr am Bauen für die neue Bahn.Deshalb ein wenig Rücksicht auf uns!!!!

Schöne Grüsse aus Schwerte
Ralf Pistor




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