Rennbericht DSC Nord Auftaktrennen in WOB


Slot/Scaleracing Forum


Geschrieben von Northland Kurier am 17. November 2008 11:00:44:

Moin Moin aus dem Northland,

es folgt nun der etwas verkürzte Rennbericht vom Saisonauftakt in Wolfsburg.


Freitag:
Im Forum war zu lesen, dass die WOB’ler die Bude ab 18.00 Uhr geöffnet haben. Als der Kurier um 19.00 Uhr eintraf, tummelten sich schon einige Gesichter rund um die Bahn. Die Clubmitglieder aus der VW-Stadt hatten alles ordentlich vorbereitet und in perfekten Zustand gebracht. Die Bahn hatte durch etliche SLP und NDTSW Rennen Mörder-Grip und die Kaffemaschine stand unter Volldampf und wartete auf den Wochenendgroßeinsatz! Es wurde sich nach der langen DSC-Nord-Pause erst einmal herzlich begrüßt und danach eifrig trainiert. Bis 20.00 Uhr hatte der Bahnraum sich auch schon ordentlich gefüllt und die Stimmung wurde langsam immer ausgelassener.
Pit Schwar, Lars Schäfer, Jan Reimer und der Werks-Chef trafen sich zu einer konspirativen Besprechung auf der Treppe im Flur, um das Vorgehen der Wagenabnahme und der technischen Abnahme zu bereden. Im Lastenheft der Besprechung stand das Vorgehen gegen zu kleine Reifen und der Behandlung neu abzunehmender und der Kontrolle alter Wagen zum Saisonauftakt. Wichtig im Jurorenkreis war es, den in der DSC gültigen Modellbauwettbewerb deutlich heraus zu stellen, ohne das Adrenalin des Rennens zu sehr einzuschränken. Es sollen ja keine reinen „mit rollenden Vitrinenwagen“ auf der Bahn stehen, aber auch keine „reinen Performer mit einer Ansammlung angepappter Zurüstteile“. Die Gruppe, mittlerweile verstärkt durch einige Racer, war sich schnell einig, dass es für beide Extreme ja schon Rennen gibt und für die DSC ein guter Mittelweg gefunden werden muss!

Samstag:
Der SRC Wolfsburg öffnet die Tore und zahlreiche Racer stehen schon vor der Tür und scharrten mit den Hufen.
Emsiges Treiben herrscht rund um die Bahn und der ein oder andere Teilnehmer zeigt leichte Schweißperlen vor der bevorstehenden Wagenabnahme und Bewertung durch die Concourse-Könige (O-Ton Werks-Chef) Pit Schwar, Jan Reimer und Lars Schäfer. Neu in diesem Jahr sind die Bewertungen der Reifengrößen und das Eintragen in den Wagenpass. Hierbei gab es durch den C-Rat aber nur „Verwarnungen“ mit der Bitte um neue Pneus beim Rennen in Oldenburg. Es stellte sich heraus, dass im Norden die Reifen ziemlich „Scale“ sind und es den Hype auf schnelle Karren mit 13“-Murmeln in diesen Landen nicht gibt!
Der Werks-Chef steht, durch die Verpflichtung von Reimersen beim Concourse, allein gelassen vor der riesigen Aufgabe der Wagenabnahme, des Geldeinsammelns und der Gruppeneinteilung. Es wäre ja aber nicht der Werks-Chef, wenn er diese Situation nicht hervorragend gemeistert hätte.
In beiden Wertungen (Concourse und Wagenabnahme) wurde aber bis auf Kleinigkeiten nichts festgestellt. supersupersupersupersupersupersupersuper


Reimersen beim Reifen messen!


Der Werks-Chef bei der Wagenabnahme


Irgendwie wird das wohl der neue Sloter-Gruß

Die Rennen:
Aufgestellt wurden die Gruppen nach dem Ergebnis des letzten DSC Nord Jahres. Zahlreiche Gäste aus der Ost- und der Westliga gesellten sich zu den Nordmännern und gaben ordentlich Feuer auf die Kessel!
1. Rennen:

Zugegen waren die beiden Heinemänner, Stephan Böhme, Thomas Semmler (leider ohne Sohnemann) und Thomas Lehman.
Heinemann Junior machte sich gleich Papi zum Feind und lederte den Alten mit 3 Runden Vorsprung ab. Jetzt könnte man meinen, es wären unterschiedliche Wagen. Tatsächlich fuhren das Vater-und-Sohn-Duo aber die gleichen Karren und Dirkiboy erzählte hinter vorgehaltenen Hand auch noch das die Kiste von Sohnemann in Oldenburg immer 1-3 Zehntel langsamer ist…. Was für eine Schmach!!!

2. Rennen:

JJ, Jens Köster, Manniiiiie Geue und Christian Strauch lieferten sich ein schnelles und gleichbleibendes Rennen. JJ schien in diesem Rennen mal sagen zu wollen, das mit dem alten Knochen noch zu rechnen ist und deklassierte die Mitstreiter mal eben um knappe 10 Runden.

3. Rennen:

Kapitän Strottmann, Olli Schuman, Küchenpiet Hanel und Fritze Hömmken liefern sich ein Rennen. Strotti, Piet und Fritze brennen gleich von Anfang an schnelle Zeiten ins Holz und lassen Olli etwas hinter sich. Nach der Hälfte kann sich Strottinger immer mehr gegen den nagelneuen Opel GT von Piet und der Mercedes-Oma von Fritze absetzen und Strottonaut setzt die erste Schallgrenze des Tages (229 Runden).

4. Rennen:

Jetzt wird es immer schneller! BAT, Lutz Müller, Reiner Reif und Frank Leib liefern sich das Duell auf dem Track. Hier bilden sich gleich zwei Pärchen. Lutze und Reiner an der Spitze und Beate und Frank mit einigem Abstand. Zur Hälfte des Rennens liegen die Kontrahenten jeweils in einer Runde. Zum Ende des Rennens entscheiden jeweils Lutz und Beate mit je 2 Runden die Einzelwertung für sich.


Buntes Starterfeld.

5. Rennen:

Wolfgang Kottsieper, Christian Thilo-Zuch, Dieter Sommer und „dem Gerd“ finden hinter dem Fahrerpult zueinander. Dieses hätte das ausgeglichenste Rennen des Tages sein können.
Schrieb ich gerade KÖNNEN? Genau! Nach dem zweiten Turn, der Kurier saß gerade auf dem Flur im Fahrerlager, schrie im Bahnraum ein Motor auf. Kurzer Sprint… „Dem Gerd“ war doch tatsächlich das Öl im Aggregat ausgegangen. Leider war gerade keine Kamera zur Hand und somit müsst ihr mir glauben, dass dies die dicksten Halsschlagadern ever waren. zwinker

6. Rennen:

In diesem Rennen sollte es nun zur Sache gehen! Es trafen sich Lars Schäfer, Rüdiger Krieger, Pit Schwar und Stefano Dina an den Steckern. Die Spannung im Raum stieg vor diesem Rennen merklich an, hatte der Rüdiger im Training noch atemberaubende 4,7’er Zeiten auf die Strecke gezaubert. Die Zuschauer fragten sich zu Recht, ob die Siegesserie des Werkschefs endlich beendet werden würde. Jetzt zeigte sich aber, dass auch das Nervenkostüm bei so einer Veranstaltung halten muss.
Wie fängt also so ein Rennen an? Natürlich mit einem Fehlstart!
Steffi, Rüdiger und Heinkaptain stehen also wie bedeppert 20 cm hinter der Startlinie und schauen sich „doof“ an. Einzig der leicht lädierte Pit (Entzündung im Mittelfinger der Drückerhand) hat den Start nicht „verpanzt“ und hat schon mal ½ Runde Vorsprung.
Die drei Trottelkinder lassen sich aber davon nicht beeindrucken und blasen zu Angriff auf die Lister-Corvette. Allen voran Rüdiger, der keine 3 Runden benötigt den Phoenix-Chef abzufangen. Auch der niemals erwähnte Heimaskari Steffi braucht nicht lange, um sich an die zweite Position zu manövrieren. Einzig Heinkaptain verkackt in diesem Rennen völlig und kann die Geschwindigkeit der neuen Werkscorvette nicht auf die Strecke bringen und fliegt zu oft ab.
Stefano und Rüdiger knacken als erste die 230 Runden Marke. Stefano knapp (230,97) und Rüdiger lässt die 230 gleich 6,73 Runden hinter sich.

7. Rennen:

Das letzte Rennen in der „kleinen“ Klasse. An den Drückern trifft sich die schnellste Meute, die der Norden zu bieten hat. Unter den Fightern gleich 2 Heimaskaris. Uwe Günter und Hartmut Spormann wollen dem hanseatischen Werks-Chef und dem Haithabu Krieger Jan Reimer mal zeigen, wo in WOB der Hammer hängt, der Frosch die Locken hat oder aber einfach, wer hier in diesen Räumlichkeiten das Sagen hat. Uwe und Hartmut haben sich schon zu lange vom Werk in WOB demütigen lassen und wollen auf keinen Fall wieder geschlagen nach Hause gehen.
Die Ampel geht aus! Und was passiert?..... Der Chef geht gleich in Führung!
Die 3 Verfolger lassen sich aber nicht von der Vette des Chefs beeindrucken und brettern hinter dem fliegenden Hanseaten her.
Eigentlich ist aber nach dem ersten Turn schon klar wie das Rennen endet.
Einzig Uwe Günter konnte der Chef nicht völlig deklassieren! Hartmuts Lotus und Jans Opel GT fehlte es massiv an Performance und die beiden fuhren einfach gegeneinander, wobei Hartmut mit einer Runde vor Jan ins Ziel kam.
Uwe musste nach dem zweiten Turn aber auch die Segel streichen und Cheffe ziehen lassen. Gegen den Hamburger Jung war einfach kein Kraut gewachsen!
Der Chef gewinnt nicht nur den Lauf, sondern auch das Rennen in Klasse 1 mit 2 Runden Vorsprung auf Rüdiger und einem gefühlten 100 Runden Vorsprung auf den Rest des Feldes.

Das Ergebnis des ersten Durchgangs (Klasse 1):
1 Matthias Parke 238,23
2 Rüdiger Krieger 236,73
3 Uwe Günther 231,80
4 Stefano Dina 230,97
5 Dirk Strottmann 229,26
6 Hartmut Spormann 227,93
7 Pit Schwaar 227,21
8 Jan Reimer 226,80
9 Lutz Müller 225,70
10 Wolfgang Kottsieper 225,03
11 Reiner Reif 223,97
12 Dieter Sommer 223,40
13 Peter Hanel 222,97
14 Thomas Lehmann 222,33
15 Lars Schäfer 222,01
16 Christian Thilo-Zuch 221,91
17 Jürgen Janke 221,56
18 Fritz-Peter Hömmken 218,52
19 Oliver Schumann 217,69
20 Beate Wiesel 214,99
21 Dennis Heinemann 214,86
22 Gerd van de Wiel 214,12
23 Christian Strauch 213,91
24 Jens Köstner 212,78
25 Frank Leib 212,54
26 Dirk Heinemann 211,81
27 Manfred Geue 207,65
28 Stephan Böhme 195,28
29 Thomas Semmler 194,20

Bevor wir nun zum Klasse 2 Rennen des Tages kommen, ist es wohl noch einmal angebracht über die überragende Küche und die Crew in WOB etwas zu sagen. Wir sprechen hier von der kürzesten Bahn und dem kleinsten Bahnraum im Norden. Trotz der Tatsache, dass die Küchenecke direkt an der Strecke ist, der Kühlschrank sich unmittelbar hinter dem Fahrerstand befindet und auch sonst die Lokation liebevoll schrullig ist, ist es doch eines der harmonischsten Rennen des Jahres. Das Essen ist für einen Zweiplattenherd phänomenal (Chili mit bannich veel Broot) das Personal mehr als herzlich und auch sonst haben es die Clubmitglieder genial verstanden, den angereisten 29 Personen ein tolles Wochenende zu liefern!!!
Viiiiiieln Dank dafür!!!
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Die Pausen werden auch schon mal für Benzingespräche genutzt. Hier das Team Northland bei der Taktikbesprechung für das nächste 5-Liter-Rennen.


Aus statischen Gründen wollte Strotti nicht mit aufs Bild. Der Bahnraum liegt ja im ersten Stock.aetsch


Trotz der Enge herrschte im Fahrerlager eine ausgelassene Stimmung!

Die Klasse 2
Was wird passieren?
Schafft es Rüdimaus noch den Chef zu schlagen?
Können Uwe und Stefano die Klatsche aus Klasse 1 wegstecken und noch einmal angreifen?

1. Rennen:

Heinemann sen., Urgestein Manniiiiie, Stephan Böhme und Tomi Semmler stecken die Regler zum Gefecht! Mantred will den 3 Mitfahrern erst einmal zeigen, was er an Erfahrung hat. Tapfer ballert er mit seiner King-Cobra Zeiten ins Holz, welche meist 1-3 Zehntel schneller sind als die der Gegner. Aber die DSC wäre ja nicht die DSC, wenn sie nicht laufend neue Begriffe erfinden würde und Manniiie wäre nicht Manniiiie, wenn er dabei nicht mithelfen würde!
Schraube verloren = VERRÜDIGERT
POKALVERLEIUNG = Ordentlich Bier trinken
VERPANZT= etwas verrissen haben
Jetzt kommt VERGEUET = den Leitkiel so eingestellt zu haben, dass er bei jedem Abflug sich schräge verklemmt und umständlich wieder gerade gedreht werden muss!
Als Zusatz gibt es dann auch EXTREM VERGEUET = den Leitkiel so eingestellt zu haben, dass er bei jedem Abflug sich schräge verklemmt und umständlich wieder gerade gedreht werden muss. Mit dem liebevollen Zusatz „das hab ich aber schon mal schneller gesehen!“
Durch diese Vergeuerung hat unser lieber Manfred den Mitstreitern trotzdem noch 2-15 Runden abgenommen.
Die 186 Runden von Stephan Böhme zählen wir dabei mal nicht mit. Stephan hat aber auch angefangen, einen neuen Begriff zu formen.
VERHECKSCHLEUDERT= den Wagen so abfliegen zu lassen, dass er danach getapet werden muss!


Reimersen als Streckenposten

2. Rennen:

Dem Gerd, Christian Strauch, Jens Köster und Frank Leib sind bereit einen auszufahren!
Warum der schnelle Gerd in dieser Gruppe fährt, wurde ja schon oben beschrieben. Gerdimaus will aber das verpanzte Rennen aus Klasse 1 wieder gut machen und geht ab wie ein eingecremtes Zäpfchen! Chrischi, Jens und Leibchen fahren dann eben für sich. Gerd kommt dann auch mit zwei Runden vor Christian und vielen Runden vor Jens und Frank ins Ziel!


Leibchens erstes Auto... und gleich 20 Punkte mit diesem umgebauten Alfa.
3. Rennen:

Fritze H., Olli Schumann, BAT Wiesel und Heinemann jun. Treten an.
Dennis scheint vor der drohenden Strafe vom Dady etwas gehemmt zu fahren und Beate hat einen technischen Defekt an ihrem GT40. Somit scheiden diese beiden aus dem Renngeschehen aus. Fritze will mit seinem 5-Liter 917’er noch ordentlich angasen. Im Vergleich zum 917’er von Olli Schumann scheint seine Karre jedoch glatt auf dem Holz zu stehen. Olli setzt mit 238,30 Runden schon mal eine Marke, die lange Zeit bestand haben soll.

4. Rennen:

Es treten Küchenpiet, Heinkaptain, Herr Thilo-Zuch und JJ an den Fahrerstand.
Der Hein hat von der ersten Sekunde an das Messer (oder die Unterlippe) zwischen den Zähnen und gibt ordentlich Stoff. Piet und Christian schaffen es wirklich alle 4 Turns innerhalb einer Runde zu bleiben und wechseln die Positionen so oft, wie manche ihre Socken nicht in einem Jahr. Piet schafft es schließlich mit 38 Teilstrichen vor Christian ins Ziel. JJ hat einfach nichts hinzu zu fügen und muss alle in diesem Rennen ziehen lassen.

5. Rennen:

Auch in dieser Gruppe treffen hochkarätige Boliden aufeinander. 3-Lietr-Champ Lutz gegen Wolle Kottsieper als Heimascari. Sowie DSC Ranglisten König Dieter Sommer gegen Rainer Reif. Alle haben von Natur aus schon schnelle Wagen und blasen auf den Angriff aufs Werk.
Im ersten Turn scheinen die Regeln noch zu stimmen. Dieter Sommer auf klaren 240’er Kurs vornwech. Porsche-Müller (908) gegen 917’er Wolle gleichauf hinterher. Rainer ganz hinterher (jaja… die Reifen). Im zweiten Turn jedoch wird die Zuschauermenge auf einmal nervös ….und Dieter auch. Der McLaren, der eben 4,9’er Zeiten lief, fährt auf einmal 6,0’er Zeiten. Was ist da wohl los? Wir nennen es in diesem Fall einfach mal:“Die Karre hat sich VERSOMMERT!“ Kurzanalyse während der etlichen Reparaturen :“Ritzel lose…hat sich verschoben…irgendwas klemmt…. Ich werd‘ irre!....scheiß Karre!“
Das heißt, Wolfgang gewinnt knapp vor Lutz. Dahinter Rainer weit vor Dieter.

6. Gruppe:

Strotti, Hartmut, Pit und Jan geben Gas.
Das heißt, sie versuchen es! Irgendwie sieht diese Vorstellung aus wie gewollt und nicht gekonnt. Alle 4 Wagen scheinen kein Rennen sondern eine Drift-Challange zu fahren! Rüdiger hat schon ein verdammt großes P mitten im Gesicht stehen und redet schon über nachlassenden Grip oder ähnliches. Aber zum Rennen!
Wie es aussieht scheinen alle 4 Racer völlig verwachst zu haben. Wobei Strottinger und der Phoenix-Chef am meisten die Reifen verpanzt haben. 5 Runden vor ihnen rollt Hartmut aus und Reimersen schiebt seinen 917’er nur durch reinen Motorkraft auf über 231 Runden.

7. Rennen:

Bahn 1 Matthias, Bahn 2 Rüdiger, Bahn 3 Uwe und Bahn 4 Stafano.
Was soll man schreiben? Irgendwie sieht das ganze aus wie im ersten Rennen. Chef vorwech, Rüdiger hinterher und Uwe und Stafano streiten sich um das Fallobst!
In diesem Rennen zeigt das Werk mal wieder wo im Norden der Hammer hängt. Mir seinem Ferrari Langheck ballert er eine 4’er Zeit nach der anderen ins Parkett und von Gripmangel ist in diesem Rennen nichts zu merken. Rüdiger hämmert aber auch tapfer eine Topzeit nach der anderen ins Geläuf und sichert sich somit wieder den zweiten Rang. Aber leider gibt es in diesem Rennen auch noch Kleinholz. Uwe versemmelt eine Kurve und schießt mit dem Lotus über die Band. Bei diesem Stunt verbiegt sich eine Felge und Tante Günter muß ins Ziel hoppeln. Zum Glück für Uwe passiert dies im letzten Turn und Stafano kann nicht mehr den ganzen Vorsprung aufholen.

Das Ergebnis der Klasse 2:
1 Matthias Parke 243,97
2 Rüdiger Krieger 238,98
3 Oliver Schumann 238,30
4 Wolfgang Kottsieper 234,90
5 Gerd van de Wiel 233,84
6 Lars Schäfer 233,30
7 Uwe Günther 232,99
8 Lutz Müller 232,61
9 Christian Strauch 231,56
10 Jan Reimer 231,31
11 Peter Hanel 229,81
12 Christian Thilo-Zuch 229,43
13 Stefano Dina 228,85
14 Fritz-Peter Hömmken 228,44
15 Reiner Reif 226,33
16 Hartmut Spormann 226,01
17 Jens Köstner 224,48
18 Manfred Geue 221,91
19 Pit Schwaar 221,68
20 Jürgen Janke 221,40
21 Dirk Strottmann 220,97
22 Frank Leib 219,61
23 Dirk Heinemann 219,16
24 Dennis Heinemann 218,11
25 Dieter Sommer 209,68
26 Thomas Semmler 206,15
27 Stephan Böhme 186,84
28 Beate Wiesel 183,93
29 Thomas Lehmann 0,00


Nach dem Rennen werden dann noch einmal die wolfsburger Bemühungen gewürdigt und unter lautem Beifall dem Club gedankt. Der Chef schreitet zur obligatorischen Siegerverkündung und gibt wieder unter Aplaus die Top 10 bekannt. Zusätzlich wird noch Frank Leib als Rookie des Tages bekannt gegeben. Die Wikinger bekommen wieder mal einen Anschiß, warum das Ergebnis nicht so prall ausgefallen ist und so gaaaanz nebenbei gibt der Chef seinen X-ten Sieg in Folge in WOB bekannt und bittet die Meute diesen Run mal im nächsten Jahr zu beenden. Wenn man den Chef aber kennt, nimmt man ihm diese Bitte irgendwie nicht wirklich ab und wirklich zulassen wird er es auch nicht!
Was für ein schönes Wochenende in WOB!

Euer Northland Kurier



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