Internationale 12h von Schleswig Holstein, der Rennbericht

• Slot/Scaleracing Forum •

Geschrieben von vom Northland Kurier und dem Rasender Reporter am 12. Oktober 2008 14:28:35:

Internationale 12h von Schleswich Holzbein!

Der Rieport, verzapft vom Northland Kurier und vom rasenden Reporter!!!!
Is voll vermischt, keiner weiß wer was schreibt und keiner kann jemanden beschuldigen,-)))


Freitach, Klock 17Uhr (Sömptein)

Bude is offen, begeisterte Massen stürmen herein um die Heckspoiler ihre Kisten im Kiesbett zu verbuddeln!!!

Bis auf die Friesen, die Weser-Ems und Bergländer sind alle vor Ort.
Naja die Baltics schrauben noch an ihrer Karre.
6000 Runden werden dann bis Mitternacht abgespult, dann wird noch 2h dumm tüch gesabbelt und natürlich dänisch.
So wie es im Forum angekündigt wurde, entstehen viele Benzingespräche und Diskussionen rund um die Organisation verschiedener Rennen, Clubs und das Universum.

Bei High Grip Bedingungen neigen viele der LSD Wagen zum kippeln, für die Fahrer ne echte Herausforderung!

Kleines Bespiel:

Ein Team kommt mit der Abstimmung der Karre nicht klar. Da wird sofortige Schützenhilfe aus zwei Nachbarteams angefordert und geschaut, warum der Wagen immer draußen ist.
Es werden die Toleranzen des Fahrwerks geprüft, der H-Träger auf „Krummheit“ getestet, die eventuelle Unwucht von verschiedenen Achstypen durchgesprochen. Irgendwann kommt jemand auf die Idee, den Leitkiel auf eine niedrigere Höhe einzustellen, dass nicht nur 1mm den Slot berührt. Den Tipp sofort in die Tat umgesetzt, wird der „Führer“ sofort über den Daumen nach unten, Richtung MDF, präzisiert und…… danach hat sich nichts geändertsmile!!!


Samstag 8 Uhr ist die Butze schon wieder offen

Moin Moin, nu sün auch die Friesen all wedder dor!!
Auch alles vonne Weser trudelt ein und die Bude füllt sich zügig.
Die Teams haben sich wohl vorgenommen die, bis auf die in Hornhautumbra-so-ähnlich-wie-gelb lackierte Karre aus Oldenburg, in original lackierten und bedecalten JGTC-Kisten heil zu lassen. Es werden erst einmal lauter SLP Wagen gefahren und noch mehr Grip auf das Neumünsteraner Geläuf gebracht. Dem Chef läuft schon Blut aus dem Ohr, weil er dauernd gelöchert wird, wann den wohl Motoren- und Reifenausgabe ist.

Die Küchencrew ist heute leider nur, krankheitsbedingt, in halber Stärke aus Haithabu angerückt. Aber alle SRC-Northländer erklären sich bereit, Miss Haithabu 2008 zu unterstützen. Es werden Brötchen mit Wurst und Käse bestückt, die Salate und sonstiges Beiwerk in Position gebracht und die hungrigen Mäuler, angeführt von den ausgemergelten Dänen, bedient. Der Küchenchef schaut zufrieden auf seine Untertanen und freut sich über die perfekte Organisation und Ausführung des Caterings.


10.30 Uhr MOTOR- und REIFENAUSGABE!


Hektik betritt den Raum!
Alle 12 angemeldeten Teams bauen die Aggregate in die Woogen und verschlimmbessern die Reifen.
Mit maximalem Hall aufm Mikro gibt der Chef bekannt, dass ab jetzt nur noch LSD-Autos auf dem Track etwas zu suchen haben.

Und jetzt geht es los!!!
1. Was machen die anderen Teams.
2. Ein Teammitglied wird an der Bahn postiert um Zeiten der Gegner durch zu geben.
3. Die Taktik des Rennens wird schon einmal durchgesprochen
4. Es wird gemutmaßt, dass der eine Gegner wohl nur auf halber Backe fährt und der andere sich schon das Blut aus dem Finger presst.
5. Alle Spuren werden noch einmal mit dem neuen Set-Up gefahren (aber auch jetzt geht Spur GRÜN nach dem Omega nicht vollzwinker).
6. Die angetretenen Fahrer geben ihr Bestes um den Teamwagen doch noch vor dem Rennen zu zerlegen. TERROR hat jetzt Hochkonjunktur.

Deswegen wird auch abgeschaltet und erstmal eine Foto gemacht,-))

Die Qualifikation:

Der erste Nervenkitzel des Tages, wie immer begleitet von zahlreichen lieben Kommentaren,-)))

Hier die Startreihenfolge:

GRUPPE A oder 1
1. 6,037 Werksteam
2. 6,042 Jylland United
3. 6,068 Haithabu Racing
4. 6,079 Baltic Racing Team
5. 6,079 SRC Wolfsburg
6. 6,088 SRC Weser Ems

GRUPPE B oder zwo
7. 6,115 SRC Hamburg
8. 6,128 Hanse Racing Stade
9. 6,136 SRC Norden
10. 6,151 SRC Ostfriesland
11. 6,246 SRIG Hamburg
12. 6,285 SRC Weserbergland

Das erste Rennen:

Nach der Ansprache von Matthias, dass das Rennen fair und sinnich durchgeführt werden soll, kommt die Regelung, dass abgefallene Heckspoiler innerhalb von 3 Runden wieder befestigt werden müssen.

Sekunde 5 des ersten Turns…. Der Heckspoiler vom Team SRC-Hamburg macht die Biege und fällt ab.

Sekunde 15 …. Der Heckspoiler vom Team SRIG Hamburg macht die Biege und fällt ab.

Wenn das so weiter geht, haben der Rasende und der Kurier eine Menge zu Schreiben.
Glücklicherweise bekommen die Teamschrauber bzw. Kleber das Problem schnell in den Griff und die Fahrerachten auch mehr auf ihr Arschgeweih, dafür merken sie das die Stoßstange aller JGTC Anfang ist, zahlreiche Splitter fliegen rum und werden wieder angebappt.

Das Hammerduell liefern sich in dieser Gruppe die Stader vom Hansering und die Ostfriesländer vom Ostfrieslandring, der Zähler klickt auf 5129Rd und beide dreschen immer noch zusammen um den Kurs!

Nachdem im Training und zu beginn des Rennens Kegeln angesagt war, haben sich die Fahrer gefangen und schaffen es nun die Japsenkisten ohne größere Beschädigungen um den Kurs zu tragen.

Schwer gebeutelt die Srigger aus Hamburg, 40 Runden dauerte die Spoilerreparatur, dann kam der Wagen auf die bahn, fuhr an und……ab war die dicke Hecklippeheulheulheul


Zwischenzeitlich wurde in der Küche eine Schippe drauf gelegt. Nicht nur dass Miss Haithabu 2008 die Laden mit der Hilfe von Frank Leib(chen) voll im Griff hat, jetzt kommt auch noch was warmes auf den Tisch. BAT Wiesel hat eine himmlische Sauce Bolognese zu den Nudeln gezaubert und Missi und Fronk kreierten mal eben einen neuen Kartoffelsalat zu den Frikadellen und Schnitzeln von Chef du Cuisin Piet Patternson. supersupersuper

Auf der Strecke sorgen die Stader für Kurzweil, durch einen Crash zweier anderer Fahrzeuge ausgehebelt, fliegt der Stader Jaguar äh Honda übers Dach durch die Ziellinie, das natürlich weiterhin in Führung, die Ostfriesen Alemaos aus Ardorf sind durch eine kleine Reparatur ca. 8 Runden zurückgefallen.

Dann wird’s zum Ende ruhiger, alle Spoiler sind fest, die Fahrer werden auch etwas müder und bremsen früher,-)))
Während Hase sich von Ostfriesland wech schlingelt, kommt Norden näher an Ostfriesland rann, die Hamburger Junx auch gar nicht so schlecht wie sie sich machen.

Das Rennen ist AUS!
Bis auf ein Team haben alle Wagen die 1000 Runden geknackt und noch eine kleine Schippe drauf gelegt.
Ein spannendes Fernduell lieferten sich das Team SRC Ostfriesland und die Junx vom SRC Norden, welches die Ostfriesen, mit knapp 2 Runden Vorsprung, für sich entscheiden konnten.
Die Bergweserländer, das erste mal so hoch im Norden halten sich Tapfer dahinter.

Hier der Stand nach dem ersten Rennens:

1. Hanse Racing Stade 113919 Runden
2. SRC Ostfriesland 1120,67 Runden
3. SRC Norden 1118, 79 Runden
4. SRC Hamburg 1098, 89 Runden
5. SRC Weserbergland 1007,79 Runden
6. 6 SRIG Hamburg 992,72 Runden (aber führend in der Arschgeweihwertungzwinker)

Das zweite Rennen:

Schon über 1 Minute Fahrzeit und noch kein Arschgeweihgeweih abgefallen!!!!

LAAAAAANGWEILIG!!!

An der Spitze des Feldes kämpfen das Werksteam (der Chef am Drücker) und die Baltics (Gunnar Horn) um die Führung knapp dahinter Haithabu Racing (Frank Leib).
Das Rennen läuft bis jetzt sehr harmonisch ab. Es gibt so gut wie keine Abflüge und alle Wagen sind nach dem ersten Turn noch unbeschädigt.

Doch dann mitten im zwoten Turn, die Baltic Lübeckers, waren als Titelverteidiger echt gut dabei, nur 2 Rundern hinterm Hintern vom Werksnissan, doch dann, schraddel, schraddel, vorne alle Schrauben wech, also so richtig wech, Lemmi muss Schrauben Fahrer rauft sich die Haare wie Massa beim Ferrari Tankstop.
Buff 30 Runden sind sie nun wech, Manni ganz souverän und Stolz, Lauf gewonnen 3 Runden mehr als der Scheff!

Schnellster Mann, äh Junge ist nun Jakob Andersen(DK), allerdings ist der kleine Heissporn auch mal öfters neben dem Slot, was die gutgemachte Zeit wieder schwinden lässt.

Und wieder Schraddel, schraddel, schraddel, diesmal die Wob Hippe, doch Mechaniker Uwe Günther kann das Problem flink beheben!

Nach der dritten Spur ist immer noch das Werk vorne, bei Rüdi blieben alle Schrauben drin und das Werksteam macht nun Pause.

Gelegenheit für die anderen Boden gutzumachen!
Haithabu ist gut drauf, Jylland so lala, die neuen Fahrer im Team der Dänen brauchen noch etwas mehr Übung!
Die Dänen lachen übrigens wenn sie eine Tischlerleri sehen, tysen heißt da Pissen!
Aber zurück zum Slot was bei den Dänen übrigens, nein was habt ihr jetzt gedacht was???
Schloß heißt ihr Paddels,-)))

Nach nun allen Spuren steht das erste Gesamtergebnis des Tages fest.

1. Werksteam 1191,51 Runden
2. Haithabu Racing Team 1177,20 Runden
3. Jylland United 1168,69 Runden
4. SRC Weser-Ems 1164,12 Runden
5. Hanse Racing Stade 1139,20 Runden
6. SRC Wolfsburg 1137,16 Runden
7. SRC Ostfriesland 1120,67 Runden
8. SRC Norden 1118,79 Runden
9. Baltic Racing Team 1099,19 Runden
10. SRC Hamburg 1098,89 Runden
11. SRC Weserbergland 1007,79 Runden
12. SRIG Hamburg 992,72 Runden


Das Hanse Racing Team Stade hat sich somit aus der Gruppe B in die Gruppe A gefahren. Team Baltic hat sich somit in die Gruppe B begeben. Wollen die Jungs etwa früher nach Hause?
Jetzt folgt die Karosseriebastelpause. Das Werksteam und Haithabu Racing benötigen hierfür genau 10 SEKUNDEN, nachdem die Konstrukteure Parke und Schäfer festgestellt haben, dass alles noch dran ist (am Auto natürlich). Einige Teams hätten aber gerne statt 15 Minuten 2 Stunden gehabt, da ihre Wagen sich bereits „zurück gebaut“ haben.
Um die Nacht nicht zu lang werden zu lassen, setzen die Organisatoren die Fahrzeit von 25 auf 23 Minuten.


Start des 1. Laufes des zweiten Rennens:

Die Terrorcrew ist wieder am Drücker. 5 Sekunden nach dem Start ruft schon der erste Streckenposten TERROR und es fliegen schon wieder Plastikteile.

Leider nicht genug sagt der Chef der das Bausatzlager noch voll hat, sollten wir nicht doch mit 20V fahren????

Plötzlich scheint das Rennen nur noch Nebensache zu sein, Kombüsen Piet hat eine Speed Suppe kredenzt, das heißt nicht wie in nem Restaurant ne Dose Unox aufgeschnitten, nein erst alles klein geschnippelt und dann richtig angesetzt das Teil!
Sofort quillt die Küche über und alles drängelt an den Tresen, Streckenposten fehlen, Fahrerplätze sind verweißt….
So können die Baltics den Spoiler kleben und sogar noch 18 Runden gut machen ,-)))

Weiter geht’s im Rennen, die Jungs aus der Maggi Gruppe kriegen die Sache immer besser in den Griff, da wird ein Rausfaller schon selten und auch Terror hört man kaum nochsuper
Löpt also.

Die Pechvögel des Tages scheinen die Jungs von der SRIG zu sein. Nach einem Abflug wieder falsch eingestellt, breddert der schon mit Sonderspoiler bestückte Woogen volles Roääh in die Bande und ein Hinterrad faltet sich zu einem wunderschönen Vieleck (Slotorigamizwinker). Der Radwechsel kostet dem Team wieder 10 Runden und die Gesichter hängen immer mehr.heul
Aber egal, macht ja sonst alles Spaßsmile Da sieht man auch die wahren Enthusiasten!

Das sind auch die Baltics, die Vorjahressieger und Favoriten hatten einen schnellen Wagen gebaut, leider war der Honda nicht sehr ausgereift, zahlreiche defekte Pflasterten den Weg ins Ziel, das auch noch in der „Maggi“ Gruppe.
Trotzdem boten sich hier tolle Postitionskämpfe und enge Abstände bis ins Ziel.
Gerade die Bastelpausen würzten hier den Rennverlauf.

Da sah das dann so aus:
1. SRC Ostfriesland 1044,11Rd.
2. SRC Norden 1032,83Rd.
3. Baltic Racer 1030,29Rd.
4. SRC Hamburg 1001,24Rd
5. SRIG Hamburg 985,18Rd.
6. SRC Weserbergland 910,99Rd.


Kurzer Wechsel und weiter geht es mit den schnelleren Jungs und Mädels, die Pace setzt hier anfangs der Werks Nissan der auf Gelb Zeiten unter 6s markiert!
Doch dann kommt Jyllyand United mit dem Junior Jakob Andersen auf, 2 Runden nimmt der kleine Wicht dem Werkschef ab, PP Racing mit dem Northländer Stapelfeld schnuppert ebenfalls am Heck des Nismo Z.
Dirk muss aber Abreissen lassen und Jakob bekommt Regler Probleme, der Honda kriecht nur noch über die Bahn, der Nissan kommt wieder näher, die zwei Runden sind so schnell aufgeholt wie beim Heidfeld in Spa bei der Fahrt mit Regenreifen, Strom ist aus und Jakob bleibt 30cm vorm Werkschef stehensuper

Im zweiten Heat müssen die Dänen dann auf grün, also erst mal eher weg vom Fenster,
dafür kaut Lars wieder auf der Unterlippe und versucht den Rückstand wett zu machen, die Lippe ist nach 23 Minuten durch und der Rückstand auch nicht wech, naja der Norddeuscthe kühlt datt dann mit nem Flens wieder ab.

Watt er nicht schafft schafft dann der Reimersen der Werkswagen gebeutelt durch Abschüsse kriegt keinen Kontakt, der Werkscheff heilt durch Handauflegen, auf der letzten Spur verliert Krieger dann gegen Reimersen 4 Runden, aber keine Schraube und 14 Runden Vorsprung waren es im ersten Heat, die Spannung steigt, naja eigentlich schon alle schon etwas müde.

Dong, 10 vor 12 geschafft, Rennen ist aus, mit teilweise Mückenfo…haaren engen Abständen kommt auch die letzte Gruppe ins Ziel
1. Haithabu 1095,63Rd
2. Werksteam 1092,45Rd.
3. Jylland United 1078,39Rd.
4. SRC Weser-Ems 1077,07Rd.
5. SRC Wolfsburg 1058,84Rd.
6. Hanse Ring Stade 1035,54Rd


Damit ist die Sensation perfekt! Das Werksteam gewinnt die 12h von Schleswig Holstein!

1.Werksteam 2283,96Rd.

2.Haithabu Racing Team 2272,83Rd.

3.Jylland United 2247,08Rd.

4.SRC Weser-Ems 2241,21Rd.

5.SRC Wolfsburg 2196,06Rd.

6.Hanse Racing Stade 2174,74Rd.

7.SRC Ostfriesland 2164,78Rd.

8.SRC Norden 2151,62Rd.

9.Baltic Racer 2129,48Rd.

10.SRC Hamburg 2100,13Rd.

11.SRIG Hamburg 1977,90Rd.

12.SRC Weserbergland 1918,78Rd.

Um Mitternacht gab es dann eine Siegerehrung bei der alle anwesenden Teams eine Urkunde erhielten und damit natürlich wieder lange Gesichter bei den Haithabus, das Mitleid bei den anderen Teams hielt sich in Grenzenaetsch


Was noch so auffiel und mal nicht unbedingt was mit dem Rennen zu tun hatte:

“LSD“ mit JGTC Fahrzeugen, fast schade das diese Klasse nun nicht mehr gefahren wird, glücklicherweise lassen sich die Fahrzeuge durch Umrüsten des Motors sofort und uneingeschränkt in der NDTSW einsetzen, so nutzen dann auch einige Teams die Anwesenheit des Concourjurors und ließen ihren Wagen bewerten.
Übrigens, der Speed hat sich durch die ausgegebenen rtr Motoren irgendwie nicht verändert, die die vorher schnell waren, waren auch nachher schnell.

Anfangs waren die Befürchtungen groß die Hondas würden alles in Grund und Boden fahren.
Zu den 4 wohl schnellsten Wagen gehörten dann auch zwei Hondas(Baltic und Jylland) allerdings waren sowohl Kippneigung als auch Speed gleich mit den beiden erstplatzierten Wagen, einem Nismo Z und einem SC 430.

Buntes Feld, die JGTC Rennen bieten ein fast Nascar ähnliches buntes Feld verteilt auf drei Fahrzeugtypen.


10 Clubs Vertreten, neben den dänischen Gästen waren 10 Norddeutsche Slotracing Clubs vor Ort, schon fast eine norddeutsche Meisterschaft der Clubs. Bisher einmalig, bei bisherigen Rennen hat fast immer jemand gefehlt weil die Interressen zum Teil doch recht verschieden sind. Schön wäre es einmal im Jahr umlaufend in einem Club mit geeigneten Räumlichkeiten ein Langstreckenrennen durch zuführen, nach welchem Reglement auch immer! um diesen Austausch aufrecht zu erhalten und weiter zu vertiefen.


Sehr unterschiedliche herangehensweisen für Neueinsteiger, wohl jeder Club hätte gerne mehr Gäste bzw. Clubmitglieder um den weiteren Erhalt von Bahn und Räumlichkeit zu sichern. Während alle Clubs mehr oder weniger Autos für DSC,DTSW, Nascar und SLP haben sind die Konzepte für die Einsteigerklassen jedoch sehr verschieden.
Einige Clubs machen wohl gar nichts, andere haben Klassen wo die Fahrzeuge gestellt werden, Mini Z, SLP mit Plafit 124 ist ein Konzept, mal mit BRM Karosserien, mal nur mit dem R89C, der Käfer Cup ist eine weitere Möglichkeit.
Irgendwie würde hier mal ein wenig mehr Einheitlichkeit gut tun.


Basteln beim Langstreckenrennen, früher war ja immer alles besser wenn man das sagt wird man so langsam alt,-)))
Heute sind wir perfekter, Reparaturpausen sind doch eher selten geworden bei den Langstreckenrennen, 1/1 und 1/24, dabei ist es doch vielfach die Würze sich auch trotz oder weil repariert wurde an das Rennen und den verlauf zu erinnern.
Klar wollen wir alle Slotten und nicht beim Rennen schrauben, aber die gegenüber den Gruppe C Autos etwas empfindlicheren Fronten und die nicht immer richtig vorbereiteten Heckspoilerbefestigungen sorgten doch für Kurzweil und Abwechslung beim Rennen, auch wenn der eine oder andere innerlich ganz schön geflucht haben mag.


Nun keine 12h von Schleswig Holstein mehr? Richtig, viele Teilnehmer haben schon fast fassungslos gefragt warum das im nächsten Jahr nicht wiederholt wird.
Zum einen möchten wir auch anderen Club wieder Gelegenheit geben ihre 12h Felder zu füllen zum anderen wollen wir etwas ganz neus machen, was vielleicht in so einem Extrem noch keiner in Deustchland gemacht hat.
Deswegen wird nächstes Jahr am 10.10.2009 im Northland Racecenter das LM99 stattfinden.
Gefahren wird mit 3er Teams und nur mit Autos die 1999 am wohl geilsten Le Mans Rennen aller Zeiten teilgenommen haben.
Wir erinnern uns an fliegende Mercedes´se, Toytota mit geplatzten Reifen, BMW´s die nicht tanken fahren etc. etc.
Gefahren wird dann nach DTSW Reglement und Concour.
Näheres wird dann ende 2008 in einer Ausschreibung bekannt gegeben.


In diesem Sinne bis 2009

Der Northland Kurier und der rasende Reporter.


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