DSC-Süd Rennbericht vom 4. Lauf in Filderstadt


Slot/Scaleracing Forum


Geschrieben von DSC-Süd Berichterstatter am 25. Februar 2008 23:54:14:

oder eben „Schwabenpower im „Chez Pitzi“....

Als am Freitagnachmittag kurz nach 15.00 Uhr der Berichterstatter, voller Hoffnung einmal der Erste zu sein, den Filderstädter Highwaystar betrat kam er aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die halbe DSC-Süd-Meute grinste ihm entgegen.... womöglich wurden die Jungs durch die Layoutbilder im Vorbericht ein wenig aufgeschreckt.....


erster Eindruck...

Es ist tatsächlich so, der erste Blick, welcher sich einem beim Öffnen der Hallentüre zum Highwaystar bietet ist schon recht eindrucksvoll! Diejenigen welche zum ersten Mal in Filderstadt dabei waren mögen ob der ersten Eindrücke doch ein wenig „gezuckt“ haben.
Aber bereits nach wenigen absolvierten Runden war eigentlich die Meinung Aller: Das ist eine Wahnsinnsbahn!! Richtig Jungs, ist es....
Der Highwaystar wurde im Verlauf des abends seiner Bezeichnung als echtes „Wohlfühlrenncenter“ auch in diesem Jahr in jeder Hinsicht gerecht. Die Umsichtigkeit, mit der die Cateringcrew ihre Gäste betreute, war mehr als beeindruckend. Der Berichterstatter konnte nicht mal den Anfangsbuchstaben seines Lieblingsgetränkes über die Lippen bringen, da stand die Tasse mit dem braunen Saft schon auf der Theke zwinker , über die Kochkünste von Pitzi Bohnet brauche ich mich nicht weiter auszulassen. Was die gute Patrizia uns die beiden Tage wieder hingezaubert hat, sucht seinesgleichen. Einfach spitzenmässig....

Es war noch vor 20.00 Uhr am Freitagabend, als die Hausherren zusätzliche Tische und Bänke für die Bastelplätze aufstellen mussten. 25 Fahrer an einem Freitagstraining im Süden, wann hat es das schon mal gegeben...?


schon am Freitag volle Boxengasse....

Der gesamte Trainingsabend verlief „DSC-Süd üblich“ in ausgezeichneter Stimmung. Es wurde gefahren, bis dass die Litzen glühten. Mit bei den schnellsten, die üblichen Verdächtigen. Die vom temporär unter der Bahn hausenden MArtin in Sonderschichten aufgestellten Bestzeiten, wollten ja schliesslich geknackt werden. Der Süd-Juror Peter Berg wurde an diesem Abend ebenfalls ganz schön ausgelastet, stellten ihm doch einige der Teilnehmer ihre jüngsten Kreationen zur Bewertung auf den Tisch. Allen voran die „ex-SLP’ler“. Sie haben die 4 Wochen, seit dem Cup-Lauf in Stuttgart, intensiv für Neubauten genutzt. An dieser Stelle ein ganz dickes Kompliment an die Jungs. Da waren echte Schätze mit dabei! Die wunderschöne, rote Cheetah von Reiner Bock welche mit 18,5 Punkten und Potential nach oben belohnt wurde. Oder auch der 917er im Martini Outfit von Sven Geiger, der sogar auf Anhieb die 20 Punkte knackte.


Concours-Scharfrichter....

So gegen Mitternacht lichteten sich langsam die Reihen und die meisten der Fahrer zogen sich in das Fahrerhotel zurück. Beschlossen wurde der Abend durch einen Schocker der besonderen Art. Nach Ablauf der Geisterstunde konnte sich der Highwaystar-Cheffe Bernd Bohnet nicht mehr zurückhalten und stellte sich zu den eisern ausharrenden Ewigtrainierern an die Bahn. Mit dem Einsatzwagen des Berichterstatters knallte er dann nach ein paar Einführungsrunden gleich mal eine 8,849 auf die Bahn..... absoluter Bahnrekord!! Lakonisch meinte er im Anschluss an die Traumrunde; „Also mit dem würde ich auch noch mitfahren“.... der ist ja für 8,7 gut... um 02.00 Uhr war dann erstmal Schluss.


ein neuer „Schokobomber“ von Nils Krietenstein


Nur wenige Stunden nach dem nächtlichen „Rausschmiss“ durch Bernd, so ziemlich das gleiche Bild. Dazu gekommen sind die Samstagsanreiser, wie etwa das Hockenheimer Gentleman-Racer-Duo, Stephan Eder und Dieter Hartmann. Ebenfalls aus der Mitte wurde Alex Fuchs an die Bahn chauffiert. Der arme Alex hat sich die Woche vor dem Rennen an beiden Händen erhebliche Schnittwunden zugezogen und er war recht skeptisch, was seinen Einsatz in Filderstadt betraf.


man sollte halt nur Sachen machen, die man auch beherrscht, gute Besserung lieber Alex

Die Fahrerbesprechung durch den Serienverantwortlichen Karl Janda war wie immer kurz und knackig. Gewirkt hat seine Ansage anscheind, denn die technische Abnahme und das Löhnen des fälligen Startgeldes ging doch recht flott von der Hand. An dieser Stelle auch an das Tech-Team bestehend aus Didi Schmeer, Arnim Luckmann und Ferdi Rat ein dickes Dankeschön für ihren Einsatz. Von irgendwelchen spektakulären, mehrfach Loops wurde dem Berichterstatter nichts zugetragen.

Bedingt durch die happige Starterzahl von 30 Piloten wurde einvernehmlich eine Laufzeit von 4 Minuten beschlossen. Um 11.30 Uhr konnten die beiden Rennleiter Bernd Bohnet und Mike Munk die bereinigte Startgruppenliste an die Pinwand heften. Die Ersten waren derweil bereits am verköstigen von Pitzi’s Bauerntopf, als Punkt 12.00 Uhr der Reigen der Rennen eröffnet wurde......


Rennen der GT- und Tourenwagenklasse

Gruppe 5
Ernst Oertli, Nils Krietenstein, Rolf Hilpert, Andreas Keller und Yves Rittener waren die ersten Fünf, die auf die Bahn „losgelassen“ wurden.


von links, Yves, Rolf, Ernst, Andreas und Nils

Vom Start weg wollte Andreas keinen Zweifel an seinen Ambitionen aufkommen lassen. Er lag von Anfang bis zum Ende des Rennens unangefochten in Führung. Ein paar Abflüge zuviel, des leicht kippelig wirkenden Porsche 904, verhinderten eine wesentlich bessere Schlussplatzierung. Die 140.29 Runden sollten aber zumindest die kommende Gruppe noch nicht erreichen... Klarer 2. Platz für den unverwüstlichen Yves. Die Leih-Cheetah lief recht ordentlich und erreichte 138.12 Runden. Fünf Runden zurück ging es erstmals an diesem Tag sehr eng zur Sache. Mit 133.61 lag Nils zum Schluss gerade mal 0.3 Runden vor dem Mustang von Rolf. Ernst machte 1 Runde weiter zurück den Schluss dieser Eröffnungsgruppe.

Gruppe 4
Der gehandicapte Alex Fuchs, Peter Müller, Stefan Schmeusser, Ralf Braun und Arnim Luckmann bildeten die nächste Gruppe. Ein Kuriosum der besonderen Art boten die Herren Fuchs und Müller gleich zu Beginn des Rennens. Ok, dass man mal einen Fehlstart hinlegt, kann ja passieren (dies soll ja auch schon anderen passiert sein). Dass man sich aber dann gleich gegenseitig noch in der ersten Kurve abräumt ? Auf jeden Fall sorgte diese Einlage für kräftige Lacher beim interessierten Publikum. Die im Anschluss an diesen Lapsus von Alex gezeigte Aufholjagd war dann allerdings vom Feinsten! Vielleicht sollte der gute Alex in Spe nur noch mit dem Mittelfinger drücken.... Im vorletzten Turn schnappte er sich den bis dahin führenden Arnim und konnte sich um etwas mehr als eine halbe Runde absetzen. Keiner der Fünf konnte jedoch die vom Sieger der Vorgruppe aufgestellten 140.29 Runden erreichen.


Gruppe 3


von links, Reiner, Ferdinand, Lutz, Stephan, Uwe und Philip

Die rote Rakete von Reiner Bock zündete gleich schon im ersten Turn! Auf der schnellen Spur 5 kam er als Einziger auf mehr als 24 Runden. Seine Mitstreiter konnten der vorgelegten Pace nicht so richtig folgen. Stephan Eder, Ferdi Rat und das „Slot-Urgestein“ Uwe Geissler fuhren ein eher unauffälliges Rennen. Philip schaffte es, die eigentlich gutmütige „studersche-Leihcorvette“ mal für mal aus der Spur zu werfen und vergab damit eine wesentlch bessere Platzierung. Zum Schluss wurde es vorne nochmals ganz eng! Der Student kam mit der Bahn und seinem 911er immer besser zurecht und konnte bis auf eine Runde zu Reiner aufschliessen. Reiners Cheetah bestand aber die Feuertaufe und konnte den Porsche auf Distanz halten. Die 143.04 Runden bedeuteten auch gleich die Führung im Zwischenklassement.

Gruppe 2


die Boliden der Gruppe 4, links der herrliche Maserati von Dieter Hartmann...

Recht schnell zeigte sich, wer in dieser vorletzten Gruppe in der kleinen Klasse den Ton angeben würde. Mit einer schier unglaublichen Konstanz liess Thomas zu keiner Zeit auch nur irgendwelche Zweifel über den Ausgang dieses Laufes aufkommen. Eine ganze Serie von Zeiten innerhalb von 20/100 auf der Spur 4 brachten seinen Jaguar klar an die Spitze. 148.75 absolvierte Runden und die Tagesbestzeit bei den Kleinen auf Spur 6 waren der verdiente Lohn dieser eindrucksvollen Vorstellung. Etwas über 3 Runden zurück lieferten sich Dieter, Sven und Martin ein spannendes, ausgeglichenes Rennen um den 2. Platz, welches schliesslich Martin mit 145.73 Runden für sich entscheiden konnte. Dieter Jens 0.4 Runden dahinter, ganz knapp vom wiederum stark fahrenden DSC-Newbie Sven Geiger. Patrick Ther mit 143.07 und Dieter Hartmann mit 136.05 konnten das Tempo an der Spitze nicht mithalten und bildeten die Schlusslichter der Gruppe. Immerhin kann Dieter für sich in Anspruch nehmen, das extravaganteste Fahrzeug in der GT- und Tourenwagenklasse pilotiert zu haben. Sein Maserati 450S ist wirklich von aussergewöhnlicher Schönheit!!

Gruppe 1

So, die letzten fünf Fahrer der kleinen Klasse kamen nun zu ihrem Einsatz. Es waren dies die Herren (im Bild von links nach rechts):
Peter Berg, Fola Osu, Dietmar Schmeer, Patrick Studer, Chris Hotz und Peter Bichsel

Ampel aus und alle weg wie die Wilden! Allen voran der Titelverteidiger Patrick, der gleich schon in der Runde 4 mal eine Duftmarke setzte. Rundenbestzeit auf der 1 mit 9.458 Sekunden! Der zweite „Ausländer“ wollte sich da nicht lumpen lassen und setzte die Bestzeit für Spur 2 in Runde 11 mit 9.455 Sekunden. Am Ende des etwas nervösen Startturns (immerhin 3 Terrorphasen) lagen alle, ausser Fola über 24 Runden. Der 2. Turn ebenfalls recht ausgeglichen, Fola konnte auf der schnellen Spur 5, mit über 25 Runden den Anschluss wieder finden. Zur Hälfte sah die Geschichte folgendermassen aus: Patrick voraus mit 75, gefolgt von Peter Berg mit 74, Didi, Chris und Fola mit 73 und dem auf den langsamen Spuren gestarteten Berichterstatter mit 72 Runden. Der in Front liegende Patrick musste dann auf der Aussenspur 6 eine Runde abgeben, währenddessen Peter Berg auf der 4 gleichziehen konnte. Von da weg donnerten die beiden Jaguars im Gleichschritt über den Kurs. Hinten konnte der andere Peter zügig aufholen, warf dabei aber seine Corvette sage und schreibe 10x aus dem Schlitz!! Chris „verlor“ das Rennen wohl auf der Spur 5 auf der er lediglich 24 Umläufe schaffte, 2 weniger als der spätere Sieger. Nach 24 Minuten Hochspannung an der Spitze folgendes Bild: Patrick mit 149.61 zu 149.40 vor Peter Berg, dann Chris mit 147.34 knapp vor dem zweiten Peter mit 146. 83 Runden. Als fünfter kam Didi mit 145.94 vor Fola mit deren 144.65 Runden über die Linie.

Boooaaahhh... da war erstmal ein zügiges Durchschnaufen angesagt. Die verbleibende Zeit bis zum Start der grossen Klasse wurde ausgiebig dafür genutzt Pitzi’s Kochkünste erneut einem harten Test zu unterziehen. Einhellige Meinung der diversen Testpersonen: Frau Bohnet sollte sich zwingend bei einer der zahlreichen TV-Kochshows bewerben....

Der Zeitplan passte und die sehr umsichtige, speditive Rennleitung bat nach dem erfolgtem Regrouping zum Rennen der Grossen.


Rennen der Sport- und Prototypenwagen

Gruppe 5

Ein, zwei Umstellungen wurden vorgenommen, da der Eine oder Andere am Abend noch andere Programmpunkte abzuhaken hatte. So startete das Gentleman-Duo auf Wunsch schon in der ersten Gruppe. Eigentlich hatten ja Einige insgeheim auf einen Einsatz von Dieter Hartmanns Flügel-Chappi gehofft. Daraus wurde aber leider nichts, denn Dieter entschied sich für ein Leihgabe aus dem Jensschen Fuhrpark. Mit in der Gruppe waren Nils Krietenstein, Rolf Hilpert, Ernst Oertli und Ralf Braun. Das Highlight dieser Rennens war sicherlich der der harte Kampf von Newcomer Nils gegen den „alten Hasen“ Stephan Eder. Die Jugend obsiegte mit gerade mal 0.23 Runden Vorsprung. Die 146.69 Runden von Nils bedeuteten schlussendlich den 13. Rang in der grossen Klasse. Eine Spitzenleistung von Nils und das gerade mal in seinem dritten DSC-Rennen! Mit 3 Runden Luft nach vorne stritten sich Rolf und Dieter um Platz 3, der schliesslich an den Mattich von Rolf ging. Vierter dann Dieter mit der Leihgabe vor Ralf mit 139.10 und Ernst mit 126.7 Runden

Gruppe 4


von links, Stefan, Karl, Patrick, Peter, Philip und Yves

An der Reihe waren Yves Rittener, Philip Stephan, Peter Müller, Patrick Ther, Karl Janda und Stefan Schmeusser. Eine alles in allem sehr ausgeglichene Gruppe, in der sich der Sieger Stefan Schmeusser erst im letzten Turn auf der 5 durchzusetzen vermochte. Der ansonsten pfeilschnelle March-BMW von Peter Müller blieb diesmal hinter den Erwartungen. Der schnellste Wagen im Feld wurde wohl von Karl gefahren, der aber riss so sehr an seinem Drücker, dass der Ferrari sein Potential nicht auszuspielen vermochte. Patrick und Yves haderten entweder mit sich oder den Fahreigenschaften ihrer Boliden. Die 144. 35 Runden bedeuteten für Stefan den temporären 3. Platz im Gesamtklassement.

Gruppe 3

Auch in dieser Startgruppe wurde den Zuschauern einiges geboten! Zwei, oder waren es gar drei Startveruche, fehlende Schrauben am Achsträger und und....


von links, Arnim, Alex, Ferdinand, Andreas, Uwe und der Praktikant

Vielleicht waren es ja die mehrfachen Startversuche, welche das Feld zu Beginn des Rennens ein wenig einbremste. Nur Andreas vermochte im ersten Turn den Kurs 25 mal zu umrunden. Weil es so schön war, tat er dies dann gleich noch 5 mal und sicherte sich damit den Gruppensieg in überzeugender Manier mit 150. 07 Runden. Tolle Leistung Andreas!! Dahinter tanzte, oder besser steppte sich Lutz mit dem 917er auf den 2. Rang mit 146.38 Runden. Einen schönen Zweikampf lieferten sich die 312er Ferraris von Alex und Ferdinand. Die gefahrenen 144.62 Runden von Alex reichten zu einem knappen Vorsprung von 0.26 Runden auf den Markenkollegen aus Maranello. Eine Runde zurück traf Uwe Geissler mit der King Cobra im Ziel ein. Arnim’s neuer GT 40 zeigte doch noch einige Kinderkrankheiten und kam nur auf eher bescheidene 138.66 Runden

Gruppe 2

Die Herren Friemann, Jens, Geiger, Osu, Bock und Prigl warteten als vorletzte Gruppe auf das erlöschen der Startampel.


Von links, Reiner, Marco, Fola, Sven, der hochkonzentrierte Dieter und der jetzt schon grinsende Sieganwärter und Favorit Martin....

Ja... das ging ja ganz schön turbulent zu in der Anfangsphase des Rennens!! Fliegender Reglerwechsel von Reiner, der Favorit in der Startkurve über die Bande gekickt... und.. und.. da war doch schon ganz schön was los! Zum Glück ist dem 917er bei seinem ungewollten Ausflug auf den Hallenboden nichts weiter passiert, Der Fahrer jedoch, weiss im Gesicht wie ein Bettlaken, haderte noch etwelche Runden mit sich und der Welt um dann kurzerhand die Rekordzeit für die Spur 1 einzufahren, verückt! Hervorragend ins Rennen gestartet ist auch der „DSC-Rookie“ Marco Prigl. Ansonsten mehrheitlich im SLP beschäftigt liess er mit der Tagesbestzeit auf Spur 6 aufhorchen. Die Jungs der Startgruppe, die noch folgen sollte, wollten den Verleiher des gelben 312er Coupés bereits teeren und federn!! Die Jungs schenkten sich nichts. Das Rennen war überaus ausgeglichen und dementsprechend spannend. Durch eine erneute Panne in Turn 4 fiel der bedauernswerte Reiner endgültig aus Rang und Traktanden, nur 20 Runden. Schade. Derweil die Herren Jens, Geiger und Prigl quasi im Parallelflug den Kurs umrundeten. Fola verlor auf der Spur den Anschluss an die 3 und musste sich schliesslich mit dem 5. Platz in der Gruppe begnügen. Martin wurde mit 2 abschliessenden 26 Runden Turns seiner Favoritenrolle gerecht und holte sich auf eindrückliche Art und Weise den Gruppensieg. Vielleicht sollte er das mit dem Flug auf den Boden von nun an in jedem Rennen praktizieren. Es scheint zu nützen... zwinker Als Zweiter kam der stark fahrende Sven mit dem neuen Porsche bei 152.88 Runden, vor Maco Prigls Ferrari mit 152,27 Runden und Dieter Jens mit 152.05 Runden zum Stehen.


Gruppe 1

Mit folgenden Piloten: Patrick Studer, Dietmar Schmeer, Chris Hotz, Thomas Spicker, Peter Berg und Peter Bichsel


von links, Didi, Peter B., Chris, Thomas, nochmals Peter B. und Patrick

Diesmal wollten sie es besser machen und nicht so nervös beginnen. Kaum zu glauben, aber der erste Turn ging ohne Terrorphase über die Bühne. Der Fahrer des Schoko 917er verpennte einmal mehr den Start und musste sich dann erst mal durch das gesamte Feld wühlen. Mit über 26 Runden war er nach den ersten 4 Minuten in Front. Der Zwischenstand bei Halbzeit besagte folgendes: Patrick Studer, Chris Hotz und der Berichterstatter mit 76 Runden gleichauf, dahinter Thomas mit 75 vor Dietmar mit 74 und Peter Berg mit 73 Runden. Der Vorsprung, den der „Toblerone-Bomber“ auf den schnelleren Spuren herausfahren konnte erwies sich in der Folge als zu gering. Chris, der die Langsameren bereits abgehakt hatte, trumpfte nun mächtig auf und schaffte es sich ein wenig abzusetzen. Im vorletzten Turn fuhr Patrick an die 2. Position vor Peter, der Rest des Feldes zu diesem Zeitpunkt schon mit 2 und mehr Runden Rückstand. Die Spannung war enormund greifbar. Kommt Peter nochmals ran? Vorne schien Chris unerreichbar zu sein, aber der Patrick, der wäre noch zu holen. Mit 9,2er Zeiten schob sich der Porsche Meter für Meter an den McLaren Elva von Patrick heran. Dann in der drittletzten Runde, noch etwa 3 Meter Rückstand, wirft sich der GT40 von Thomas in die Spur von Patrick, Terrorphase und plötzlich steht der Porsche Kopf an Kopf mit dem McLaren. Die letzten beiden Runden geben die Beiden noch mal alles und ein bisschen mehr.... letzte Zieldurchfahrt, Strom weg und der Porsche rutscht ein paar Zentimeter weiter.... das nennt man dann wohl ein Photofinish!! Auf diesen paar Zentimetern Holz blieben insgesamt 3 Fahrzeuge stehen. Dieter Jens und Patrick Studer mit identischen 152.05, Peter mit 152.07...
Der verdiente Gruppensieg ging damit an den überglücklichen Chris vor dem Berichterstatter, Patrick Studer und den 150.21 Runden von Dietmar. 5. Platz für Peter Berg mit 148.62 vor Thomas Spicker mit 147.89 Runden.


der überglückliche Sieganwärter und Favorit Martin Friemann der allen Unkenrufen zum Trotz reüssieren konnte. Herzliche Gratulation Martin!!!


Das Endergebnis der grossen Klasse deutet auf eine neue „Supermacht“ aus dem Schwabenland hin! Als bester „Nichtschwabe“ konnte sich der Berichterstatter gerade noch auf dem 5. Platz behaupten.... Die Jungs fahren einfach spitzenmässig, Kompliment!!

So ganz beiläufig ist dann auch noch die Entscheidung in der DSC-Süd schon vor dem letzten Rennen in Ulm gefallen; Der neue DSC-Süd-Champ heisst erneut Patrick Studer. Herzliche Gratulation auch an den Tages- und Gesamtsieger..!!

Die genauen Resultate und Tabellen mit der Bildergalerie sind bereits gestern Sonntag von unserem Fola aufbereitet und auf der DSC-Seite eingestellt worden. Herzlichen Dank Fola!!
Eine weitere Dankesrunde geht natürlich an die Jungs der technischen Abnahme, unserem Concours-Juror Peter Berg und selbstverständlich auch an unseren obersten Boss, den Karl Janda! Auch an den neuen "Hofphotografen" Nils, ein grosses Dankeschön für die Bilder:

Mit den Verantwortlichen des Highwaystar wurden bereits die Modalitäten für das Rennen in der kommenden Saison „ausgehandelt“. Auch Filderstadt wird im nächsten Jahr wieder vom DSC-Süd Tross heimgesucht werden.

Zum Schluss nochmals eine riesengrosses Dankeschön an die beiden Rennleiter Bernd und Mike, an die DSC-Köchin des Jahres Pitzi Bohnet und all diejenigen, welche in irgendeiner Form zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben!!

Ich hoffe wir sehen uns alle am 5. April in Ulm zum grossen Finale wieder.

Euer DSC-Süd Berichterstatter




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